Zu dem Geschwätz und dem schlecht machen von Kindertagesstätten kann ich nur sagen,
keine Ahnung und die Schwätzer haben es nie erlebt.
Sie plappern nach was die schwarz gefärbte Presse und der Pope erzählt.

Meine Kinder, gesamt 4, waren alle vom 3. Monat an in Kitas, und Kindergärten.
Sie waren Schlüsselkinder die früh selbstständig zu Schule gingen, sie wurden nicht
gepampert.
Sie beherrschten zu Schulbeginn die deutsche Sprache, konnten sich in Sätzen
ausdrücken und wussten schon ein wenig mit Zahlen umzugehen.
- die Große hat Hotelfachschule und führt ein Hotel in Dänemark
- der Junge hat Maurer und Zimmermann gelernt, als Zimmermann den Meister gemacht.
Er führt jetzt die Firma seines Schwiegervaters in Norwegen, sie bauen Holzhäuser.
- die mittlere ist mit ihrem Mann bei AMD
- die kleine, aus meiner zweiten Ehe, Dipl.-Betriebswirt und Einkäuferin bei Trigema.
Meine erste Frau war Erzieherin in einer Kindertagesstätte, ich kannte den Tagesablauf ganz genau,
alles was hier negativ darüber geschrieben wird ist dummes Geschwätz von denen die die Frauen
an den Herd zurück haben wollen und von denen die alles nach plappern was ihre einschlägige Presse ihnen
serviert.

Das musste ich mal dazu sagen, und jetzt gehe ich mal
zur Mittsommernachtvorfeier.

Danke @ Weinböhlaer!
Du sprichst mir aus dem Herzen!

Niemand hat gesagt, daß Kita doof macht.
Es ist nur so, daß man Kitas dazu benutzt, um die Kinder loszuwerden,
damit man was anderes machen kann. Anstatt sich um das zu kümmern,
was man in die Welt gesetzt hat.
Das ist nichts anderes als Kinder vor dem Fernseher oder der Playstation
abzusetzen und Ruhe für was anderes zu haben.
Ob das jetzt arbeiten ist oder pennen ist total egal. SO.

Zitat

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Das ist nichts anderes als Kinder vor dem Fernseher oder der Playstation
abzusetzen und Ruhe für was anderes zu haben.

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Mir scheint, du bist begriffsresistent. Die Wenigsten werden arbeiten gehen, wenn Kinder da sind, sofern sie es sich leisten
können. Aber wie im Beispiel von Weinböhlaer tragt Arbeit umgemein zum Wohlstand bei, und ehe bei mehreren Kindern die
Klamotten von Jahrgang zu Jahrgang "weitervererbt" werden müssen, ist Arbeit zweifelsohne die bessere Lösung. Und es gibt
nicht jeden Tag nur Spaghetti mit Tomatensoße (Hartz IV-Programm im TV).
Den Kindern wird das Leben in der Gemeinschaft vermittelt, unbewußt wird gelernt, voneinander, soziales Verhalten bildet sich
heran, was heute bei zahlreichen Muttikindern fehlt.
Deine Worte : "Kinder vor dem TV oder der Playstation parken wäre dasselbe" ist absolut Blödsinn und zeugt von Praxisferne.

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Zitat von altberlin im Beitrag #79

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Zitat

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Das ist nichts anderes als Kinder vor dem Fernseher oder der Playstation
abzusetzen und Ruhe für was anderes zu haben.

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Mir scheint, du bist begriffsresistent. Die Wenigsten werden arbeiten gehen, wenn Kinder da sind, sofern sie es sich leisten
können. Aber wie im Beispiel von Weinböhlaer tragt Arbeit umgemein zum Wohlstand bei, und ehe bei mehreren Kindern die
Klamotten von Jahrgang zu Jahrgang "weitervererbt" werden müssen, ist Arbeit zweifelsohne die bessere Lösung. Und es gibt
nicht jeden Tag nur Spaghetti mit Tomatensoße (Hartz IV-Programm im TV).
Den Kindern wird das Leben in der Gemeinschaft vermittelt, unbewußt wird gelernt, voneinander, soziales Verhalten bildet sich
heran, was heute bei zahlreichen Muttikindern fehlt.
Deine Worte : "Kinder vor dem TV oder der Playstation parken wäre dasselbe" ist absolut Blödsinn und zeugt von Praxisferne.

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Du hast auch nicht begriffen, was ich damit sagen wollte.
Es ist egal, ob Kita oder Fernseher. Die Folge daraus ist nur,
daß die Eltern was anderes machen können, als sich mit den
Kindern zu beschäftigen. Als absoluten Blödsinn bezeichne
ich Menschen, die das nicht begreifen und die Tatsachen verdrehen.
So verdrehen, daß unbedingt was positives dabei rauskommt, wenn
man sich nicht selbst um seine Brut kümmern will.

Die Eltern müssen etwas anderes machen, als sich mit ihren Kindern unentwegt zu beschäftigen, nämlich das Geld
verdienen, um den Kindern ein anständiges Leben bieten zu können.
Nicht Jeder, sondern nur eine Minderheit ist finanziell in der Lage das nach deinen Vorstellungen zu realisieren.

Gut, wer keine Kinder hat, weiß auch nicht, was sie im Verlaufe von 18-20 Jahren kosten. Das schließt die nötige
Sachkenntnis von vornherein aus, auch wenn Gegenteiliges behauptet werden sollte.
Deshalb sehe ich in dieser unsinnigen Diskussion auch keinen Sinn.

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Im Osten kann nur jede 10. Familie von einem Gehalt (meist dem des Mannes) leben. Im Westen sind es wohl jeder 4.
Daran erkennt man doch die Notwendigkeit, von 2 Verdienern !

Nüscht, wenn Du ne Kita mit H IV-TV auf eine Stufe stellst, tust Du den Pädagogen unrecht. Ich finde es sogar gut, wenn H IV Empfänger ihre Kinder in Kitas "abschieben". Dort bekommen die Kinder wenigstens die Möglichkeit, das zu lernen was Eltern nicht vermitteln können, wenn das Kind wie hierzulande üblich, ein Einzelkind ist. Weinböhlaer hätte in diesem Land sicher auch keine vier Kinder gewollt. Damals war aber "Soziale Unsicherheit" kein Thema. Klar gibt es auch Frauen die bis heute bereuen, ihre Kinder in Kindergärten "abgeschoben" zu haben. Das berechtigt aber noch lange nicht, diese Einrichtung zu verteufeln.

Zitat

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Ich finde es sogar gut, wenn H IV Empfänger ihre Kinder in Kitas "abschieben". Dort bekommen die Kinder wenigstens die Möglichkeit, das zu lernen was Eltern nicht vermitteln können, wenn das Kind wie hierzulande üblich, ein Einzelkind ist.

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Soll mir dieser Satz jetzt vermitteln, daß H VI grundsätzlich nicht in der Lage sind, Kinder richtig zu erziehen?
Oder, daß Einzelkinder von Arbeitenden grundsätzlich besser erzogen sind?
Willst du das nicht nochmal überdenken?

Sicher ist nicht jeder HIV-Empfänger ein sozialer Pflegefall.
Man darf aber auch nicht vergessen, daß trotz viel guten Willens und
vorhandener Kenntnisse, bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit , nach einiger Zeit Resignation und
Antriebslosigkeit einsetzt, bei manchen schon nach einem halben Jahr, bei anderen später.
Das wirkt sich, bewußt oder unbewußt, auf die Stimmung zu Hause und damit auf die Kinder aus.
Somit ist deren Kindergartenbesuch oft eine Möglichkeit,
mal Unbeschwertheit zu tanken.

Volle Zustimmung !

Ich weiß ja nüscht, ob das eine gute Idee ist, in einer solchen Situation
die Kinder abzugeben, oder ob es besser ist, grade diese zum Anlass nimmt
um nicht in ein solches emotionales Loch zu geraten.

Nüscht, "grundsätzlich" trifft auf beide Fragen nicht zu. Ilrak hat das recht gut differenziert. Es kam ja auch so rüber,dass "abschieben" in den Kindergarten gleichgesetzt wird mit Playstation. Was auf Kindergärten bezogen nun wirklich an der Realität vorbei geht.

@Nüscht
Nein, es kommt nicht unbedingt was Positives raus, wenn die Eltern sich nicht selbst um ihre Kinder kümmern.
Nein, es kommt nicht unbedingt was Positives raus, wenn die Eltern sich selbst um ihre Kinder kümmern.

Beide Sätze sind sicherlich in bestimmten Situationen richtig. Und beide Sätze kann man nicht verallgemeinern.

"nüscht", nach allem was ich hier von dir so gelesen habe (inklusive Vorgänger-Nicknames), bezweifle ich deine Aussage Du hättest Kinder. Wenn dies aber wirklich so ist und Du ja was gegen Kindergärten/Kita's sowie berufstätige Mütter hast, muß deine Frau also Hausfrau (gewesen) sein und hat fast alles an Arbeit und Erziehung alleine erledigt. Du hast dich ja schließlich arbeitsmäßig auf Montage in Deutschland und der Welt rum getrieben