Zitat von Hepe im Beitrag #74

---

Ich weiß jedoch nicht, ob sich dies die Niederländer so einfach gefallen lassen werden.

---

Stimmt , Jammern half nichts , man mußte eben das Beste daraus machen . Ich habe aber nie herausbekommen , wie das Verhältnis Juden - DDR um umgekehrt war .

Heikles Thema.
Man hat die Juden wohl als Opfer des Nationalsozialismus respektiert und auch ihr Erbe weitestgehend unangetastet gelassen - aber eben auch nicht sonderlich gepflegt ( Synagogen, Friedhöfe ) .
Besonderes Kapitel sind immer die jüdischen KZ-Insassen gewesen
( "Nackt unter Wölfen" ).
Mit dem Staat Israel als Vassallenstaat der USA wollte man eher weniger zu tun haben.
Juden in der DDR pflegten ihre Religion. meist innerhalb der eigenen vier Wände.
Wobei sie es nicht immer einfach hatten.
Lebe mal koscheres Essen bei dem beschränkten Angebot.
Ich habe darüber mal mit Andre Herzberg
( wer ihn nicht kennt - der Sänger von "Pankow") geplauscht, er sieht das ja weniger verbissen. Seine Eltern waren jüdische Kommunisten.

Tja Hansrudi! Wieder mal typisch - STAATSBÜRGERKUNDE! Die Vergangenheit lässt grüßen. Warst wohl immer und ewig angepasst bis heute? Ich war es nie und werde es auch niemals sein!

Der Monster-Wahlsieg von Geert Wilders, "den niemand gewählt hat".
Endlich ein Politiker, der den Islam nicht als Religion sieht, sondern als das, was er wirklich ist.
"Eine kriminelle Organisation, die verboten gehört".

Die Niederländer seien geschockt, kann man in den Medien lesen.
Das denke ich nicht ! Die meisten NL. haben wohl wegen einer unkontrollierten Handhabung der Migration jetzt mit Vernunft gewählt.

Die Medien sind entsetzt und sehen mit Grausen, dass der Rechtsruck durch Wahlen in Italien, Deutschland, jetzt in den Niederlanden und bald auch in Frankreich eine grundsätzliche Wende in Europa einläutet. Es bröselt ihnen das jahrelang aufgebaute Umerziehungsprojekt unter den Händen weg. Allein die Menschen dieser genannten EU Mitgliedsländer haben scheinbar genug von dieser Einwanderungspolitik.
Allerdings haben einige Spitzenpolitiker aus EU Staaten den Zahn der Zeit längst schon erkannt.

Erster Gratulant bei Herrn Wilders war der ungarische Präsident und Prügelknabe der EU, Viktor Orban.
Ganz Europa will die politische Wende!‘, ließ AfD-Chefin Alice Weidel ihrem rechtspopulistischen Gesinnungsgenossen im Kurznachrichtendienst X Glückwünsche zukommen. Auch die französische Rechtsnationalistin Marine Le Pen gratulierten Wilders.“

Bestürzte Gesichter dagegen zelebrierten Politiker anderer Parteien, Berichterstatter, Kommentatoren und Nachrichtensprechern.
Ähnliche Bilder wie in Deutschland, wo nach den Landtagswahlen das gute Abschneiden der AfD dem Zuschauer zuhause an ihren TV Bildschirm die Reaktionen von Politiker anderer Parteien immer wieder eingeblendet wurden.

Italien, Finnland, Schweden, Dänemark … alles Länder, die einmal wirklich für Toleranz und herzliche Weltoffenheit standen, erstarken ebenfalls zu „bösen Rechtspopulisten“ angesichts der Zustände, die nun dank politisch korrekter Toleranz in diesen Länder herrschen.

Ich meine, nach der nächsten EU Wahl 2024 werden wir wissen in welche Richtung uns die Zukunft mit der Europäischen Union führen wird.

Ja, da werden wir unsere Fernseher wohl wieder hochkant stellen müssen, damit wir die langen Gesichter besser sehen

Vielen etablierten Medien fällt es natürlich schwer zu akzeptieren, dass sie längst nicht mehr als die Gelehrten und Hohepriester der einzig wahren Klimareligion und politischen Korrektheit wahrgenommen werden, vor deren ein jeder kuscht, und beschämt den Rückzug antritt.

Nach dem Erdrutsch-Sieg des besagten Rechtspopulisten, machte sich ein dem Vernehmen nach Fernseh-Filmteam auf, um in Enschede (NL) das Volk zu fragen, wie es denn auf diese furchtbare Idee gekommen ist, diesen Bösewicht zu wählen.

Ich denke mal die haben nicht nur eine einzige Frau nach ihrer Meinung zur Wahlentscheidung gefragt.
Aber die darüber berichtende Zeitung zitiert nur diese eine Frau, weil sie sagte „Ich schäme mich zutiefst – auch ein bisschen dafür, Niederländerin zu sein.“

Ach ja, das liebkost doch das Medienherz, da fühlt man sich sofort seelenverwandt.
Wir Deutschen schämen uns doch mit voller Inbrunst ständig, und mit Begeisterung.

Für die Nazizeit, für das Mittelalter, für die Kolonialzeit, für den zweiten Weltkrieg, die Judenverfolgung, selbst dafür, dass wir deutsch sind, oder das teure SUV- Auto, selbst für unseren (nicht mehr vorhandenen) Reichtum, unseren Stromverbrauch, für unseren Gas und Heizölverbrauch, die Plastiktüten, und auch dafür, dass wir nicht alle korrekte Deutsche Parteisoldaten sind.

Wenn ich darüber nachdenke, kommen mir die Tränen.

Schämen kann aber auch ein Neuanfang sein . Damit man sich nicht mehr schämen muß .