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RE: Muß sich Deutschland in jeden Konflikt einmischen?

#31 von delta , 20.01.2014 10:09

Na so was....Dir fehlen die Worte.

Mir ist es schleierhaft warum wir überall auf den Kriegsschauplätze mitmischen....
Wir haben dadurch nicht einen Toten verhindert, nein wir haben sogar jede menge mit verursacht....


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Muß sich Deutschland in jeden Konflikt einmischen?

#32 von nüscht , 20.01.2014 10:15

Tja, es fehlt dir offensichtlich die Erkenntnis, daß allein die Anwesenheit
der UNO Blauhelme sehr viele terroristische Anschläge vereitelt.
Talibankrieger wären sicher schon in Bayern, wenn sie nicht aufgehalten werden.
Da frage ich mich, ob das was Gutes ist.


Wenn du tot bist, weißt du nicht, daß du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.
Genau so ist es, wenn du blöd bist.

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RE: Muß sich Deutschland in jeden Konflikt einmischen?

#33 von Buhli , 20.01.2014 13:20

Ach nüscht, warum müssen Blauhelme denn einrücken? Im Vorfeld mit Hilfe der Geheimdienste erst Unruhe stiften, um Blauhelme zu rechtfertigen? Was soll das? In Afrika ist es ja ersichtlich, dass die reichen Länder ( G8) ihren "Einfluss" geltend gemacht machen. Die afrikanischen Länder werden doch nur gebraucht um deren Wohlstand zu sichern. Warum ist doch Mali für Frankreich so wichtig? Nur ein Beispiel.
Das was sich wirtschaftlich da auf dem Kontinent abspielt, spielt sich in unserem Land auch ab. Die großen wollen mit allen Mitteln die kleinen vernichten, oder wenigstens klein halten. Die Chinesen gehen da anders ran. Die haben kein Interesse an irgendwelchen Unruhen. Weder da noch im eigenen Land. Unruhe stiften die Gegner. Das dann mit allen Mitteln gegen die vorgegangen wird, ist nachvollziehbar, und nicht verwerflich. Unsere Medien berichten da etwas anders. Gut für die, die nicht hinterfragen. Gehirnwäsche pur. Bei Michaka ganz gut gelungen.
Unser Michaka ist ganz schön vermessen. Beleidigt gleich mal Hilfsorganisationen wie das THW, indem er die Armee, also ein Tötungsverein, auf deren Stufe stellt. Ob da Geld oder nur Dummheit das Motiv der militärischen Beteiligung ist, sei dahingestellt. Verteidigung hat nicht am Hindukusch stattzufinden, sondern auf eigenem Territorium. Welche Neudefinition für die NATO Joe da benötigt, ist mir auch ein Rätsel.


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Muß sich Deutschland in jeden Konflikt einmischen?

#34 von leser , 20.01.2014 14:47

Zitat von Buhli im Beitrag #33
Ach nüscht, warum müssen Blauhelme denn einrücken? Im Vorfeld mit Hilfe der Geheimdienste erst Unruhe stiften, um Blauhelme zu rechtfertigen? Was soll das? In Afrika ist es ja ersichtlich, dass die reichen Länder ( G8) ihren "Einfluss" geltend gemacht machen.


In Afrika ist ersichtlich, daß die Hauptgründe der desolaten Situation dort überwiegend hausgemacht ist. In der Regel hat dort eine korrupte Clique die Macht und plündert gnadenlos die "eigene" Bevölkerung aus.

Die meisten afrikanischen Länder haben keine funktionierende Institutionen, Korruption ist an der Tagesordnung und archaische Stammeskonflikte führen zu Gewaltausbrüchen. Das Stasi-Postillen-Gerede von den "Geheimdiensten", (sicherlich nur die westlichen Schurken dort), laß mal besser stecken.

Beispielsweise Kenia, Schuld sind unfähige Politiker, schlechtes Management und schamlose Selbstbereicherung. Raffgier und Misswirtschaft: Warum Kenia hungert

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RE: Muß sich Deutschland in jeden Konflikt einmischen?

#35 von leser , 20.01.2014 15:02

Zitat von leser im Beitrag #34
Zitat von Buhli im Beitrag #33
Ach nüscht, warum müssen Blauhelme denn einrücken? Im Vorfeld mit Hilfe der Geheimdienste erst Unruhe stiften, um Blauhelme zu rechtfertigen? Was soll das? In Afrika ist es ja ersichtlich, dass die reichen Länder ( G8) ihren "Einfluss" geltend gemacht machen.


In Afrika ist ersichtlich, daß die Hauptgründe der desolaten Situation dort überwiegend hausgemacht ist. In der Regel hat dort eine korrupte Clique die Macht und plündert gnadenlos die "eigene" Bevölkerung aus.

Die meisten afrikanischen Länder haben keine funktionierende Institutionen, Korruption ist an der Tagesordnung und archaische Stammeskonflikte führen zu Gewaltausbrüchen. Das Stasi-Postillen-Gerede von den "Geheimdiensten", (sicherlich nur die westlichen Schurken dort), laß mal besser stecken.

Zitat
Seit Jahren füttern World Food Programme (WFP) und Rotes Kreuz Millionen von Menschen im Norden des Landes (Kenia) durch, ohne dass sich die eigene Regierung oder die Staatengemeinschaft bisher wirklich dafür interessiert hätten.


Schuld sind unfähige Politiker, schlechtes Management und schamlose Selbstbereicherung. Raffgier und Misswirtschaft: Warum Kenia hungert

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RE: Muß sich Deutschland in jeden Konflikt einmischen?

#36 von Buhli , 20.01.2014 16:51

Da hat aber jemand richtig Probleme, wenn man westliche Geheimdienste für die afrikanischen Zustände mit ins Spiel bringt. Was meinst Du wer das Hauptinteresse an den dortigen Korruptionen hat? Wo kommen die Waffen her, die dort im Einsatz für die korrupten Regierungen sind? Mir ist noch nicht zu Ohren gekommen, dass die korrupten Regierungen, russische Waffen kaufen. Die Opposition schon. Ach ne, das sind ja dann Terroristen. Da sind westliche Geheimdienste ja was gutes. Es fehlt nur noch, dass die dortigen Regierungen als Kommunistisch bezeichnet werden.


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RE: Muß sich Deutschland in jeden Konflikt einmischen?

#37 von delta , 20.01.2014 17:04

Zitat von nüscht im Beitrag #32
Tja, es fehlt dir offensichtlich die Erkenntnis, daß allein die Anwesenheit
der UNO Blauhelme sehr viele terroristische Anschläge vereitelt.
Talibankrieger wären sicher schon in Bayern, wenn sie nicht aufgehalten werden.
Da frage ich mich, ob das was Gutes ist.


dann frag ich mich, warum den auch Kinder und Frauen immer wieder als opfer herhalten müssen...
ah ja.... das sind auch Terroristen...
Glaubst du wirklich diesen Unsinn mit den Blauhelmen. Warum heißt es immer wieder sie kamen als Freunde
und gingen als Feinde.....Ein Paar Beispiele Gefällig.....Amis werden angefeindet wir Wessis waren früher
gut genug und heute sieht das ganz anders aus.....wir sind alle ohne Ausnahme Ausbeuter, dabei wird
gefließendlich übersehen das wir selber opfer wurden.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Muß sich Deutschland in jeden Konflikt einmischen?

#38 von altberlin ( gelöscht ) , 20.01.2014 18:01

Gehört zwar nicht unbedingt hierher, aber da Korruption nun mal angesprochen wurde, Deutschland hat das Antikorruptionsabkommen
zwar unterzeichnet, aber die Ratifizierung fehlt noch immer, einfach, weil sich viele Parteihirsche im Bundestag dagegen sträuben.
Warum wohl ?
Siehe :
http://www.gavagai.de/korrupt/HHD1311.htm

Dieses Thema ist also mitnichten auf Afrika beschränkt, nur hat es da auf Grund labiler Machtverhältnisse gravierende Auswirkungen.
Das aber kann auch die UN oder die EU nicht ändern.
.


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

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RE: Muß sich Deutschland in jeden Konflikt einmischen?

#39 von michaka13 , 20.01.2014 18:51

Zitat von Buhli im Beitrag #36
Da hat aber jemand richtig Probleme, wenn man westliche Geheimdienste für die afrikanischen Zustände mit ins Spiel bringt. ...... Wo kommen die Waffen her, die dort im Einsatz für die korrupten Regierungen sind? Mir ist noch nicht zu Ohren gekommen, dass die korrupten Regierungen, russische Waffen kaufen. Die Opposition schon.


Ja wo kommen sie denn her die guten AK 47? Das ist nämlich die am weitesten verbreitete Waffe in Afrika. Frag mal bei der Jungen Welt nach, die erklären Dir das bestimmt.


Micha


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RE: Muß sich Deutschland in jeden Konflikt einmischen?

#40 von Björn , 20.01.2014 19:23

Zitat von leser im Beitrag #34

In Afrika ist ersichtlich, daß die Hauptgründe der desolaten Situation dort überwiegend hausgemacht ist. In der Regel hat dort eine korrupte Clique die Macht und plündert gnadenlos die "eigene" Bevölkerung aus.


@reporter ... leser": du solltest dich mal mit der Geschichte Afrikas und den ehemaligen Kolonialmächten beschäftigen, da reicht sogar schon die Zeit ab dem 1.Weltkrieg, dann wärst du um vieles schlauer! Aber das würde ja dann nicht mehr in deine Weltanschauung und dein Feindbild passen.

Da hier der Kongo schon genannt wurde und u.a. auch Ruanda Schauplatz extremer Kämpfe mit unzähligen Todesopfern sowie gezielter Massenmorde war, braucht man sich doch nur mal daran ansehen, wer die Schuldigen an den ursprünglichen Zuständen sind.

Die Kolonialmächte und die USA haben bis Ende der 1980´er Jahre überall in den afrikanischen Gebieten alles unternommen und jedes Mittel genutzt, um ihre Macht sowie die Ausbeutung der Bodenschätze (Diamanten, Gold, Marmor, Kupfer, Uran etc.) und der Agrarwirtschaft/Natur (Kautschuk,Kaffee, Elfenbein etc.) in diesen Gebieten zu sichern. Die einheimische afrikanische Bevölkerung wurde bis auf´s Blut und den Tod als Arbeitskraft ohne Arbeits-/Gesundheitsschutzmaßnahmen ausgebeutet. Da dadurch immer neue Arbeitssklaven benötigt wurden, wurden diese aus anderen afrikanischen Gegenden rangeholt, ohne Rücksicht auf Ethnien usw., was dadurch später auch zu den Unruhen, Kämpfen und Massenmorden führte.
Die Kolonialmächte installierten nach ihrem direkten Rückzug Marionettenregierungen oder nahmen gezielt personell/finanziell Einfluß auf die Staatsführung oder das Herschersystem. Gerade am Beispiel Kongo sowie der Apartheid in Südafrika und Namibia war das deutlich.

Selbst bei Ermordungen und Anschlägen gegen hochrangige Politiker in verschiedenen afrikanischen Ländern haben amerikanische, englische und andere Geheimdienste eine direkte Rolle gespielt oder sogar eine Mittäterschaft gehabt (auch bei Mandelas Verhaftung, wie inzwischen bekannt wurde), sogar selbst beim Flugzeugabschuß des schwedischen UN-Generalsekretärs!


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RE: Muß sich Deutschland in jeden Konflikt einmischen?

#41 von leser , 20.01.2014 22:33

Sicherlich, die Kolonialzeit spielt da auch eine Rolle. Nur die Zeit liegt lange zurück, und die Probleme heute haben nur bedingt damit zu tun.

Du hast bei der Aufzählung die Russen vergessen. Sie versuchten beispielsweise in den "Volksrepubliken" Angola und Kongo sich dort Zugang zu den Bodenschätzen zu verschaffen, wobei die Russen den SED-Staat für Hilfs- und Spanndienste duchaus auch einsetzten.



Dass in vielen Staaten Afrikas einfach die herrschende Clique das Übel ist, kann man nicht bestreiten.

Zum Beispiel das Regime des Mugabe von Simbabwe, die Opposition bezeichnete die Einführungs-Zeremonie nach der 'Wahl' als "Party eines Räubers". Mugabe hat das einst blühende Land wirtschaftlich völlig heruntergewirtschaftet und in über 30 Jahren kaputtregiert.

Ganz ohne die Imperialisten und die westlichen Geheimdienste.


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RE: Muß sich Deutschland in jeden Konflikt einmischen?

#42 von Björn , 20.01.2014 23:21

Das Ende des kalten Krieges 1990 ist bei dir lange her Erst durch diese Veränderungen wurde die Apartheid in Südafrika nebst deren "Besetzung" Namibia´s beendet und auch in vielen anderen afrikanischen Ländern kam es zu großen politischen Veränderungen, weil sich die USA und die Ex-Kolonialmächte infolge dessen sich immer weiter zurück zogen (genauso wie die NICHT-Kolonialmacht UdSSR/GUS mit ihrer Unterstüzung in einigen afrikanischen Ländern).

Du solltest noch mal überlegen was du von dir gibst! Das laut deiner Meinung die SU den Kongo unterstützt hat, ist ein sehr schlechtes Zeugnis für dein Wissen und deine Auffassungsgabe, da gerade Mobutu von den Briten und Amerikanern hofiert und auch als einer der wenigen schwarzen kapitalistisch eingestellten Staatschefs sowie aktiver Gegner des Ostblocks massiv unterstützt wurde. Deshalb wurden auch seine sämtlichen Taten von ihnen gedeckt oder zumindest geduldet, einschließlich seiner gleichzeitigen Bereicherung durch die Geschäfte mit dem "Westen".

Zitat
Mobutus Regierung, bzw. auch der Machtzirkel um die Regierung, war ähnlich wie das Marcos-Regime auf den Philippinen eine Kleptokratie. Ihr Ehrgeiz lag weniger daran, den Wohlstand der Einwohner zu erhöhen, sondern vielmehr den eigenen. Die aus dem Ressourcenabbau stammenden Devisengewinne ließ die Regierung auf Privatkonten deponieren. 1984 wurde Mobutus persönliches Vermögen auf vier Milliarden US-Dollar geschätzt. Diese Summe entsprach etwa den damaligen Auslandsschulden Zaires. Nach einer Schätzung von Transparency International hat sich Mobutu während seiner Amtszeit durch Korruption insgesamt rund 5 Milliarden US-Dollar angeeignet.[4] Die ausländischen Mächte ignorierten die Taten aus wirtschaftspolitischen Interessen, da Mobutu ein antikommunistischer Verbündeter war.

Der Staat und seine Verwaltung wurden so innerhalb kürzester Zeit funktionsunfähig. Da auch Investitionen ausblieben und Entwicklungshilfegelder in aller Regel direkt auf den Konten Mobutus verschwanden, sank die Produktivität der zaïreschen Wirtschaft immer weiter.


> http://de.wikipedia.org/wiki/Mobutu_Sese_Seko


PS: Wo hast du denn überhaupt die Tabelle her, die du nachträglich eingesetzt hast? Lies dort mal was bei Kongo steht


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RE: Muß sich Deutschland in jeden Konflikt einmischen?

#43 von leser , 20.01.2014 23:41

Zitat von Buhli im Beitrag #36
Wo kommen die Waffen her, die dort im Einsatz für die korrupten Regierungen sind? Mir ist noch nicht zu Ohren gekommen, dass die korrupten Regierungen, russische Waffen kaufen.


Ob Putin heute auch in Afrika korrupte Regime, wie das Regime des Assad Familienclans unterstützt, würde ich auch nicht annehmen. Vielleicht haben die Russen aus ihrer fehlgeschlagenen Unterstützung für korrupte Regime in Afrika damals noch als Sowjetunion gelernt, als sie den Banditen Mengistu in Äthiopien installierten und mit Geld und Waffen versorgten, was die Ostberliner Statthalter zum Anlaß nahmen, Mengistu in die Liste der Heilsbringer aufzunehmen.

Bekanntlich versuchten die Russen am Horn von Afrika einige kommunistische Regime zu installieren und ein Teil der heutigen Probleme in dem Teil Afrikas dürften auf das damalige Gewühle der Russen und ihrer Satrapen zurückzuführen sein.


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RE: Muß sich Deutschland in jeden Konflikt einmischen?

#44 von Björn , 20.01.2014 23:51

Wie ich schon schrieb:

Zitat von Björn im Beitrag #40
Aber das würde ja dann nicht mehr in deine Weltanschauung und dein Feindbild passen.



Vielleicht erklärst du uns dann jetzt aber mal, wer an den ganzen Zuständen der letzten Jahrzehnte in Mali und der Zentralafrikanischen Republik Schuld ist und warum die NATO inklusive deutscher Beteiligung sowie die EU-Battlegroup ( http://de.wikipedia.org/wiki/EU_Battlegroup ) dort mitmischen sollten. Das war ja das ursprüngliche Thema hier.


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RE: Muß sich Deutschland in jeden Konflikt einmischen?

#45 von leser , 21.01.2014 00:19

Zitat von Björn im Beitrag #44

Vielleicht erklärst du uns dann jetzt aber mal, wer an den ganzen Zuständen der letzten Jahrzehnte in Mali und der Zentralafrikanischen Republik Schuld ist und warum die NATO inklusive deutscher Beteiligung sowie die EU-Battlegroup ( http://de.wikipedia.org/wiki/EU_Battlegroup ) dort mitmischen sollten. Das war ja das ursprüngliche Thema hier.


Keine Ahnung, warum in der Zentralafrikanischen Republik da derartige jetzt Konflikte auftreten, daß eine humanitäre Katastrophe droht. Christliche und muslimische Bevölkerungsteile gehen sich gegenseitig an die Gurgel.

Bestimmt haben die Amerikaner da ihre Finger im Spiel. Nein, mal im Ernst. In Deutschland gab es ja auch in der alten Bundesrepublik eine Ohnemichel-Bewegung. Die ist zweifelsohne durch unsere Freunde aus dem Beitrittsgebiet gestärkt worden.
Sollen die da in Afrika sich doch den Schädel einschlagen. Andere meinen, man sollte dem Aufruf des Roten Kreuzes folgen. Das wird dann allerdings nicht alleine mit Postzustellungsurkunde an die Konfliktparteien gehen, deswegen wohl der Militäreinsatz.


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