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RE: Droht in Deutschland eine neue Art von Armut?

#76 von Smithie23 , 24.04.2014 10:43

@Buhli, die Doku auf Phoenix habe ich auch gesehen - fand ich sehr aufschlussreich, weil vor allem vernab jeder Beurteilung Ost/West klipp und klar gesagt wurde "es war gut - teilweise besser, als in der BRD, aber es gab ... Probleme ... "

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RE: Droht in Deutschland eine neue Art von Armut?

#77 von altberlin ( gelöscht ) , 24.04.2014 11:01

Zitat von Smithie23 im Beitrag #66
Also seht ihr ein, dass man entsprechen Verdienst braucht, um sich eine Familie "leisten" zu können. Da ist nämlich das Problem - Viele wollen vielleicht Familie, aber mit Niedriglohn wirds schwer - wobei es auch Beispiele gibt, wo es klappt. Aber wenn ihr mehr Kinder wollt, dann müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Unsere Gesellschaft hat auch ein anderes Problem "Überakademisierung"

Smithie, von Familie, deren Kosten und auch den Vorteilen hast du überhaupt keine Ahnung, und davon ganz viel.
Es wird niemand verlangen, dass der Mann allein eine Familie ernährt, davon sind wir doch alle seit Jahrzehnten weg.
Und ein recht großer Teil der Kosten halbiert sich, Miete, Strom, es sei denn, du willst unbedingt nach München. Dazu kommt eine andere Besteuerung,
bei mir hat das damals nach der Scheidung zwischen 300 € und 350 € monatlich ausgemacht, was mehr an Steuern weg war, als Single !
Wer eine Familie grundsätzlich ablehnt, wird im Alter meist sehr einsam sein. Doch dann ist Reue zu spät.


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RE: Droht in Deutschland eine neue Art von Armut?

#78 von Smithie23 , 24.04.2014 11:33

altberlin, so wie es heute normal ist, dass BEIDE arbeiten gehen, so sind auch unterschiedliche Lebensentwürfe, wie Patchwork, Singledasein, offene Beziehung etc. normal. Es klingt wie bei der katholischen Kirche, die die Heilige Ehe unter Schutz stellt.

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RE: Droht in Deutschland eine neue Art von Armut?

#79 von Hansrudi , 24.04.2014 11:42

@ altberlin ,

du hast nicht erwähnt , das zu den steuerlichen Scheidungsnachteilen auch noch Zahlungen des Unterhaltes an Kind( er ) und Ex auch noch dazukommen , da die Verfdienstgrenzen zur Kindesunterhaltsberechnung , den steuerlichen nachteil mit beinhalten , so das Mann am Ende nach dem Steuerklassenwechsel mit mehr Steuerlast auch noch den vollen Unterhalt zahlen kann .
Und seltsamer Weise steigt der mit dem kindesalter steigende Unterhaltsanspruch , ja deshalb weil die Lebenansprüche des Kindes steigen . Aber nach den steigenden Lebensansprüchen der Eltern bzw. des Unterhaltszahlers fragt keiner !
Wo soll da noch eine Motivation herkommen ?

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RE: Droht in Deutschland eine neue Art von Armut?

#80 von altberlin ( gelöscht ) , 24.04.2014 12:17

Über Kindesunterhalt zu diskutieren, ist für mich unter der Gürtellinie. Ich habe für zwei Kinder gezahlt, zu Ostzeiten begonnen, nach der Wende
nach Düsseldorfer Tabelle die restlichen Jahre. Mir wäre nie in den Kopf gekommen, daran irgendwie zu rütteln, denn es sind auch meine Kinder.
War trotzdem neu verheiratet mit einem weiteren Kind ! Sind Auto gefahren, haben Urlaub gemacht.
Was den Unterhalt der Ex betrifft, der muß nicht mehr lebenslang bezahlt werden, da sind mittlerweile andere Gesetze in Kraft, die auch die
Frau wieder zur Arbeit verpflichtet (unter bestimmten Voraussetzungen). Schamloses Abkassieren, wie es lange Jahre üblich war, ist passe´.
http://www.zdf.de/wiso/wiso-tipp-ehegatt...h-32426734.html
Meine zweite Frau hat nach der Scheidung vor Gericht auf jeglichen Unterhalt verzichtet, auch das gibt es, obwohl sie finanziell weit
schlechter weg kam als ich.
Es ist eben auch alles eine Frage des Charakters.

Frage : Soll es dem geschiedenen Vater besser gehen als seinen Kindern, auch wenn diese bei der Mutter leben ?
Vater sein verpflichtet, ich kenne einige, die keineswegs geklagt haben, in Armut leben zu müssen.
Wenn das jetzt eine Grundsatzdiskussion werden oll, ob Kinder sich rechnen, habe ich den Eindruck, irgendwo fehlts.

.


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RE: Droht in Deutschland eine neue Art von Armut?

#81 von Smithie23 , 24.04.2014 12:53

altberlin, auch ein Vater hat das Recht ein sorgenfreies Leben zu führen - eine Scheidung hat verschiedene Gründe. Es ist meist immernoch so, dass der Mann immer ein Nachsehen hat.

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RE: Droht in Deutschland eine neue Art von Armut?

#82 von queeny , 24.04.2014 13:32

Geld, Smithie, ist für Dich und viele andere ein Götze. Klar hätte ich auch gern mehr Geld, aber es ist auch ein bescheidenes Leben lebenswert. Auch mein "kleiner Sohn" hat für seinen Sohn zu zahlen. Ich habe noch niemals eine Klage von ihm darüber gehört. GELD IST NOCH LANGE NICHT ALLES.

So ist es z. B. wichtig, dass jeder Bürger eine Krankenversicherung hat. Gibt arme Würstel in Deutschland, die haben keine Krankenversicherung.

Wer kein Kind und Kegel hat, kann nur vom HÖRENSAGEN sprechen, und sollte zu solchen Themen lieber schweigen.


Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.

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RE: Droht in Deutschland eine neue Art von Armut?

#83 von altberlin ( gelöscht ) , 24.04.2014 13:39

Zitat von Smithie23 im Beitrag #81
altberlin, auch ein Vater hat das Recht ein sorgenfreies Leben zu führen - eine Scheidung hat verschiedene Gründe. Es ist meist immernoch so, dass der Mann immer ein Nachsehen hat.

Sicher hat er das, aber an erster Stelle stehen die Kinder, aber dafür fehlt dir noch ein wenig Reife. Bleib lieber Single, mit deiner Einstellung
könnte keine Frau klar kommen, einfach egoistisch. Das Wort Verantwortung mußt du erst erlernen.


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RE: Droht in Deutschland eine neue Art von Armut?

#84 von Buhli , 24.04.2014 13:43

Kinder in die Matheaufgabe des Lebens einzufügen, ist schon etwas pervers. Es gibt Dinge im Leben, die sind materiell einfach nicht aufrechenbar. Das betrifft allerdings auch Kaufentscheidungen. Bei den wenigsten spielt Geld die Hauptrolle. Sollte sie auch nicht.


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Droht in Deutschland eine neue Art von Armut?

#85 von Hansrudi , 24.04.2014 16:02

Soll es dem geschiedenen Vater besser gehen ? Nicht besser , aber eben auch nicht schlechter !

Und warum geht es den geschiedenen Müttern nach der Scheidung finanziell besser , als in der Ehe ?
Wo bleibt denn der Schutz der Erstehe ? Was steht denn einer geschiedenen , in Scheidung lebenden Mutter mit Kindern alles zu , gerade bei kleinen Kindern ?
Arbeitet die Mutter noch selber , verbessert sie sich erst mal in der Steuerklasse und der Vater bekommt die Klasse 1 . Dann bekommt sie Kindersunterhalt , während der Scheidungsphase , den Trennungsunterhalt , dann bekommt sie Wohngeld , vielleicht sogar den / die Kitaplätze bezahlt . Erstausstattungen bei Babys oder Einschulungen sowieso .
Somit kann ein Mutter wenn sie es clever anstellt ( und unterschätzt da die Frauen nicht ! ) unterm Strich locker monatlich mehr Geld in der Tasche haben , wie das Familiennettoeinkommen der Erstfamilie betragen hat .
Warum sollte sie dann an der Ehe festhalten , wenn es ihr ohne Mann wirtschaftlich besser geht ( bei Geld hört auch die Liebe auf ) ? Zumal sie ja in den leiblichen Vater und Unterhaltszahler ja auch noch eine billigen Babysitter hat , der ja jedes zweite We seine Kinder sehen will und auch noch auf eigene Rechnung abholt .
Und wenn er das Kind mit im Urlaub nimmt, für zwei , drei Wochen dann zahlt er für diese Zeit auch noch an die Mutter den Kinder - Unterhalt, obwohl er es ja in dieser Zeit versorgt . Welcher Mann verdient soviel , das er sich das alles leisten kann ? Welche Staatshilfen bekommt ein unterhaltszahlender Vater ?
Eine Erstfamilie ohne Großeltern / Familie in der Nähe, wer nimmt denen die Kinder mal einen abend kostenlos ab oder gar eine Nacht ? Da muß man bezahlen fürn Babysitter , Kitaplatz , Kindergarten . Mittagsbetreuung , Mittagessen .
Bei zwei Kindern ist da schnell ein Lohn nur für Kinderbetreuung weg - lohnt sich da das arbeiten ?

Genauso die Ideen mit der 35 Stundenwoche für Eltern . Was ist denn im Scheidungsfalle ? Da darf dann einer wieder 40 und mehr Stunden arbeiten damit es für den Kindesunterhalt reicht ?

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RE: Droht in Deutschland eine neue Art von Armut?

#86 von Smithie23 , 24.04.2014 16:04

Zitat von queeny im Beitrag #82
Geld, Smithie, ist für Dich und viele andere ein Götze. Klar hätte ich auch gern mehr Geld, aber es ist auch ein bescheidenes Leben lebenswert.


Ich gehöre nicht zu den Götzen-Anbetern. Ich führe auch ein bescheidenes Leben - hatte erst letztens wieder so ne sinnlos - Diskussion bzgl. Auto. Für Manche muss es eben ein Audi oder BMW sein ...

@altberlin: wenn ich nach diversen Berichten und Dokus gehe, dann ist es heutzutage nicht ganz so einfach, wie du vielleicht denkst. Wenn jemand von sich aus sagt "ich möchte Single bleiben, weil ich einfach die Verantwortung nicht tragen will und meine Freiheiten haben will" - dann finde ich das einfach nur EHRLICH und OFFEN und würde die Person nie verurteilen. Es macht die Person auch nicht besser oder schlechter, als Jemand, der sein Heil darin findet, ein Haus zu bauen und eine Familie groß zu ziehen.

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RE: Droht in Deutschland eine neue Art von Armut?

#87 von altberlin ( gelöscht ) , 24.04.2014 16:29

Smithie, du kannst ja machen, was du für richtig hältst, ich wünsche dir nicht, das du eines Tages, in 20 oder 30 Jahren, falls du es bis
dahin allein durchziehst, das große Jammern bekommst.
Im Übrigen gehe ich mit Buhli und queeny, was die Wertigkeit des Geldes anbelangt.

Und zu dir, Hansrudi : Ich habe, wie ich bereits schrieb, lange Jahre für zwei Kinder gezahlt, davon auch noch mehrere Jahre nach der Wende.
Kenne also die Materie ganz gut. Mein Sohn zahlt für ein Kind, ohne zu klagen, weil die Mutter der Tochter es vorzug, abzuhauen. Verheiratet
waren sie nicht ! Jetzt lebt er in einer Beziehung, in die seine Partnerin 3 (DREI) kleine Kinder zwischen 1 und 4 Jahren mitgebracht hat.
Deren Vater lebt in Thüringen. Geld ist immer knapp, aber die Fünf sind glücklich, jammern nicht, klagen nicht.

Die ewige Priorität des Geldes ist eine Seuche, egal, wer betroffen ist, ob Vater oder Mutter, es wird meist geklagt.
Zumindest das Existenzminimum bleibt, d.h., unterm Strich bleibt in etwa das Gleiche, was einer Person anteilig in der Ehe zur Verfügung stand.
Mir brauchst du da nichts vorrechnen, ich habe da meine Erfahrungen.
Wer sich zusätzlich aussaugen läßt, der ist selber Schuld. Und wer als zahlender Elternteil mit einem Normaleinkommen den Anspruch hat,
5-er BMW fahren zu müssen, hat einen Knall.

.


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RE: Droht in Deutschland eine neue Art von Armut?

#88 von queeny , 24.04.2014 17:18

Man kann keinem in seine Lebensplanung rein reden. Ich lebe ja selbst allein. Aber ich bin durch meine zwei Söhne nicht allein. Beide beklagen sich darüber, dass ich nur selten zu ihnen komme. Sie sind beide über vierzig. Da fällt es mir nicht ein, dort laufend aufzukreuzen. Schließlich hatte ich selbst eine sehr lästige Schwiegermutter.

Kinder sind ein Geschenk und heute nicht mehr selbstverständlich. Gibt viele unfruchtbare Menschen heutzutage. Du weisst nicht was Dir entgeht, Smithie, wenn die Kleinen anfangen die Welt zu begreifen. Bist noch jung und vieles kann sich auch in Deinem Leben noch ändern. Und wenn Du Single bleibst, dann macht das auch nichts, aber vor Armut schützt das auch nicht. Keiner kann in die Zukunft sehen.


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RE: Droht in Deutschland eine neue Art von Armut?

#89 von joesachse , 24.04.2014 18:11

Zitat von altberlin im Beitrag #80
Wenn das jetzt eine Grundsatzdiskussion werden oll, ob Kinder sich rechnen, habe ich den Eindruck, irgendwo fehlts.

Volle Zustimmung, auch zu Queeny und Buhli.
Kinder geben einem Einsichten, Ansichten und Glücksmomente, die mit keinem Geld der Welt zu ersetzen sind.
Und gerade die Situation in den Familien in Deutschland zeigt nach meinen Erfahrungen, dass bei uns das Glück der Kinder und eine glückliche Familie nicht unbedingt vom Geld abhängt.
Ich kenne glückliche Kinder in armen und weniger armen Familien und habe dabei den Eindruck gewonnen, dass es in der Familie genau so ist wie generell in der Gesellschaft: Je größer der Wohlstand, um so weniger ist man materiell aufeinander angewiesen und um so weniger eng sind die Bindungen. Dies ist sicherlich nicht zu verallgemeinern, es gibt sicherlich viele Beispiele, die das Gegenteil auch zeigen, aber dies ist mein persönlicher Eindruck.


Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)

 
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RE: Droht in Deutschland eine neue Art von Armut?

#90 von mutterheimat , 24.04.2014 18:42

Zitat von joesachse im Beitrag #89
Zitat von altberlin im Beitrag #80
Wenn das jetzt eine Grundsatzdiskussion werden oll, ob Kinder sich rechnen, habe ich den Eindruck, irgendwo fehlts.

Volle Zustimmung, auch zu Queeny und Buhli.
Kinder geben einem Einsichten, Ansichten und Glücksmomente, die mit keinem Geld der Welt zu ersetzen sind.
Und gerade die Situation in den Familien in Deutschland zeigt nach meinen Erfahrungen, dass bei uns das Glück der Kinder und eine glückliche Familie nicht unbedingt vom Geld abhängt.
Ich kenne glückliche Kinder in armen und weniger armen Familien und habe dabei den Eindruck gewonnen, dass es in der Familie genau so ist wie generell in der Gesellschaft: Je größer der Wohlstand, um so weniger ist man materiell aufeinander angewiesen und um so weniger eng sind die Bindungen. Dies ist sicherlich nicht zu verallgemeinern, es gibt sicherlich viele Beispiele, die das Gegenteil auch zeigen, aber dies ist mein persönlicher Eindruck.

Hiermit gehe ich ebenfalls konform. Obwohl ich keine eigenen Kinder habe. Und dennoch bin ich mit queeny, oder so manch anderem User hier, nicht auf einer Linie, wenn es um die Thematik des finanziellen Aufkommens für Leute und denen Kinder aus dem Ausland, hierzulande, geht. Und damit es keine Mißverständnisse gibt, ich spreche von 2 Leuten aus dem Ausland, welche ihre Kinder mitbringen. Es gilt also nicht für verheiratete Paare mit Kind/ern, wenn ein Teil davon deutsch ist. Und damit es auch bei diesem Thema keine weiteren Knatschereien gibt. Meine kleine Stieftochter hat inzwischen den Antrag für die deutsche Staatsbürgerschaft laufen und gibt die ukrainische freudestrahlend ab. Ich kann mich mit dem Gedanken einfach nicht anfreunden und lehne es kategorisch ab, für Leute zu zahlen, welche ins Land kommen und sofort die Hand aufhalten (dies ist ein guter Punkt, welcher zur Überschrift gehört!). Das gibt es kaum in einem anderen Staat. Oder welcher Staat schreit, diesbezüglich, hurra. Der Ösi nicht, der Tscheche nicht, die Schweiz weist zur Tür, Skandinavien spielt ebenfalls nicht freudestrahlend mit. Also wo gibt es noch so einen Zirkus. Man muß die Dinge schon komplett alle beim Namen nennen und sich nicht nur die einfachen Dinge herauspicken. Die neue Armut resultiert aus vielen Dingen, welche unser Führungshaufen nicht, oder nur ungenügend, anfassen will.

 
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