Diesmal gab es in der Landtagswahl im schwarzbraunen Sachsensumpf einen klaren Gewinner: die Vernunft.

51,5% der Wahlberechtigten entschieden sich dafür, bei dem scheindemokratischen Kasperletheater für minderbegabte Dreijährige, in dem man aller 4 Jahre die Farbe der Mütze des Kaspers aussuchen kann, aber weder den Kasper noch die Hände, die ihn führen oder das Stück. welches gespielt wird, nicht mehr mitzumachen.

Weshalb alle großen Parteien des reaktionären Blocks vor der Wahlfarce in allen Medien darum bettelten, das Stimmvieh solle doch bitte, bitte zur Urne traben - und dabei noch nicht mal darauf bestanden, beim eigenen Verein seine bedeutungslosen Kreuzeln zu machen.

In der jetzigen Situation noch von Mehrheiten zu faseln, ist geradezu dummdreist. Das Volk will mehrheitlich weder das eine noch das andere politische Gesindel am parlamentarischen Freßnapf des Finanzkapitals.

Nun muß das Volk nur noch erkennen, wie die Politik des Staates tatsächlich wirksam beeinflußt werden kann. Ende der 60er ging's ja auch.

Und ? Was wird man als Konsequenz ziehen ?
Wahrscheinlich erst mal Talkshows zum Thema " Unfähige Ossis ".

Ilrak, so in die Richtung wird es gehen, weil die pardu nicht in der BRD ankommen wollen. Da kommt Barings Spruch ganz "gut". "Mit dem Volk kann man in der BRD nichts anfangen, weil die alle verrostet sind." SO Sinngemäß hat er sich anfang der 90er zum beigetretenen Volk geäußert.

Zitat von Buhli im Beitrag #3

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Ilrak, so in die Richtung wird es gehen, weil die pardu nicht in der BRD ankommen wollen. Da kommt Barings Spruch ganz "gut". "Mit dem Volk kann man in der BRD nichts anfangen, weil die alle verostet, mit einem r, sind." SO Sinngemäß hat er sich anfang der 90er zum beigetretenen Volk geäußert.

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Zitat von Buhli im Beitrag #3

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Da kommt Barings Spruch ganz "gut".

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Zitat

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Es ist offenkundig: Immer weniger Bürger gehen zur Wahl. Das liegt unter anderem daran, dass immer weniger Bürger wissen, welche Partei das vertritt, was sie selber wünschenswert finden. Hinzu kommt: Viele Bürger halten die Bundesrepublik seit Jahrzehnten auf Grundlage eines realen, später eingebildeten wirtschaftlichen Erfolges für unverwüstlich. Die Vorstellung fehlt, dass wir in ernste Turbulenzen geraten könnten. Diese Gemengelage von Wahrnehmungen und Gefühlen ist sicher nicht motivierend für eine Wahl, bei der klare Alternativen fehlen.

Eine hohe Wahlbeteiligung ist im Übrigen nicht automatisch ein Kennzeichen stabiler Demokratien. Eine geringe Beteiligung bedeutet oft, dass die Bürger davon ausgehen, für sie, egal wie die Wahl ausfällt, ändere sich nichts Entscheidendes.

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http://www.mz-web.de/politik/interview--...2,18066054.html

Die Sachsen wissen halt, es ist im Prinzip alles nicht so furchtbar schlecht. Insbesondere wenn sie mal in die nah gelegenen Grenzregionen von Tschechien und Polen fahren, wo die Menschen die Folgen der Hilfs-Russenregime selbst beseitigen müssen und der ins Auge springenden Wohlstandsabstand von Sachsen garnicht wegzudiskutieren ist.