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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#61 von ossi1 ( gelöscht ) , 09.10.2014 16:04

Die Konjunktur in Deutschland hat sich merklich abgekühlt, der deutsche Export bricht ein. Dafür machen führende Wirtschaftsforschungsinstitute die Politik der Bundesregierung mitverantwortlich.

"Die Aussichten für die Konjunktur sind auch deshalb gedämpft, weil Gegenwind von der Wirtschaftspolitik kommt", erklären die Ökonomen in ihrem Herbstgutachten, das als richtungweisend für die Konjunkturprognose der Bundesregierung gilt.

"Das Rentenpaket und die Einführung des flächendeckenden Mindestlohns wirken wachstumshemmend", teilen die Forscher mit.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...g-a-996233.html

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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#62 von altberlin ( gelöscht ) , 09.10.2014 16:13

Die Sommerferien sind Schuld, abschaffen !
Zuvor befragte Ökonomen hatten nur mit einem Minus von 4,0 Prozent gerechnet, nachdem es im Juli noch ein Plus von 4,8 Prozent gegeben hatte. Die Importe fielen überraschend um 1,3 Prozent. "Diese Rückgänge waren auch durch die späte Lage der Sommerferien in vielen Bundesländern beeinflusst", erklärten die Statistiker.
http://www.welt.de/wirtschaft/article133...-seit-2009.html


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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#63 von Hansrudi , 09.10.2014 17:12

Wer kann sich noch Urlaub leisten ?

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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#64 von joesachse , 09.10.2014 17:27

Nur mal zum Vergleich,

erst das: http://www.welt.de/wirtschaft/article132...rden-Marke.html

Dann das: http://www.welt.de/wirtschaft/article133...-seit-2009.html

Haben wir doch alle gelernt, dass die Wirtschaft zyklisch ist. Allerdings werden die reinen Fakten durch die Schreiberlinge emotional verfälscht, eine Meldung ohne Rekord ist keine Meldung.

Die Wirtschaftsforscher liegen mit ihren Prognosen oft mehr als 100% neben der Realität, insofern ist das alles mit Vorsicht zu geniessen. Weder tiefe Krisen noch hohe Konjunktur wurden je von den Wirtschaftswissenschaftlern auch nur einigermaßen korrekt prognostiziert. Und dann kommt noch dazu, dass diese Leute ja Teil des Systems sind und mit teilweise selbst erfüllenden Prophezeiungen agieren.


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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#65 von ossi1 ( gelöscht ) , 09.10.2014 17:43

Zitat von joesachse im Beitrag #64
tml

Haben wir doch alle gelernt, dass die Wirtschaft zyklisch ist. Allerdings werden die reinen Fakten durch die Schreiberlinge emotional verfälscht, eine Meldung ohne Rekord ist keine Meldung.





Wenigstens einer, der hier den Durchblick hat.

So schnell kann es gehen. Exportrekord im Monat Juli und Einbruch im August.

Und sogar die Sozialistische Tageszeitung meldet heute

Zitat
Weiterhin schwache Binnennachfrage, der Export schrumpft: Wirtschaftsforscher müssen ihre Vorraussagen korrigieren..
Im August brachen die Ausfuhren zum Vormonat um 5,8 Prozent ein. Das ist der stärkste Rückschlag seit gut fünfeinhalb Jahren, wie aus Daten des Statistischen Bundesamtes hervorgeht.



Und verschwiemelt melden die Genossen: " Den Mindestlohn betrachten zumindest diese Institute vor allem als Belastung für die Wirtschaft."

http://www.neues-deutschland.de/artikel/...wirtschaft.html


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zuletzt bearbeitet 09.10.2014 17:44 | Top

RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#66 von joesachse , 09.10.2014 19:22

Wie schon vermutet wird das Thema Mindestlohn durch die Schreiberlinge in braver Lobbyarbeit aufgebauscht. Für alle, die lieber das Originaldokument lesen wollen, inkl einer Zusammenfassung am Anfang hier mal ein Link: http://www.rwi-essen.de/media/content/pa...e/GD_2014_2.pdf

Dort steht mit keinem Wort, das der Mindestlohn irgendetwas mit dem Konjunktureinbruch zu tun hat. Die Ursachen wie internationale Krisen, stagnierende oder zu langsame Entwicklung in Europa, aber auch die Tatsache, dass sowohl der Staat als auch Unternehmen und Privatpersonen weniger ausgeben, um ihre finanzielle Grundlage zu verbessern. Wenn sich die Eigenkapitalquote der Unternehmen erhöht, ist das gut für die Stabilität, aber schlecht für die Konjunktur.

Und zum Abschluss noch zwei Zitate aus dem Dokument zum Mindestlohn, die den Einfluss des Mindestlohnes auf die Wirtschaft in den kommenden Jahren beschreiben:

" Hinzu kommt, dass der flächendeckende Mindestlohn zwar trotz zu erwartender negativer Beschäftigungseffekte die Lohnsumme erhö­hen, aber die Unternehmensgewinne senken wird. Per
Saldo dürfte die reale gesamtwirtschaftliche Nachfrage vom Mindestlohn wohl nicht stimuliert werden. Zum Teil wird der durch den Mindestlohn induzierte Kostenanstieg auf die Preise überwälzt werden. Die Verbraucherpreise werden im Jahr 2015 wohl um 1,4 Prozent steigen; davon dürften 0,2 Prozentpunkte auf den Mindestlohn zurück­gehen. Die Zahl der Arbeitslosen wird im Jahresdurch­schnitt leicht um 56 000 Personen steigen, die Arbeits­losenquote wird im Jahr 2015 wohl 6,8 Prozent betragen."


Erinnert sich noch jemand an die 200.000 Arbeitsplätze, die der Mindestlohn nach Prognosen kosten sollte?

Und hier ein weiteres Zitat, dass die wirtschaftliche Realität widerspiegelt:
"Die Einführung eines gesetzlichen flä­chendeckenden und einheitlichen Mindestlohns dürfte die strukturelle Arbeitslosigkeit erhöhen, da sie Perso­nen vom Arbeitsmarkt ausschließt, deren Produktivität
unterhalb des Mindestlohns liegt."


Gleichzeitig wird aber auch beschrieben, dass der Mindestlohn die Steigerung der Sozialausgaben dämpfen wird. Außerdem wird angegeben, dass eventuelle Effekte den Mindestlohnes höchstens bis Ende 2015 wirken.

Aber wie schon geschrieben: Ihr könnt das alles selbst nachlesen!!!


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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#67 von Smithie23 , 09.10.2014 22:38

Wie sagte mal in der Doku zur Finanzkrise ein kluger Fondsmanager sinngemäß zu den Ratingagenturen (jetzt im Vergleich mit den Lobbyisten) "wenn ihr nichts Positives mir zugunsten schreibt, dann seht ihr kein Geld. Schreibt ihr aber etwas Positives mich betreffend, dann gebe ich euch viel Geld." Die Wirtschaft möchte doch diese negativen Meldungen verbreiten und werden auch durch "Wirtschaftsweise" unterstützt, die von der Wirtschaft gestützt werden. Lobbyarbeit eben. Die Niedriglöhner haben kaum eine Lobby - bis auf ein paar unbeliebte Zeitungen und einige Experten, die aber wenig Fläche bekommen.

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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#68 von FreshWaterSkipper , 12.10.2014 19:35

Die Kritiker des Mindestlohns sind entweder BWL'er aus gutem Hause, die noch nie richtig körperlich malocht haben, oder ebenfalls Geringbeschäftigte, die ihresgleichen nicht die Butter aufs Brot gönnen und die von "Medien" wie "Bild" gehirngewaschen wurden.
Man sollte doch in einer Excel-Tabelle
die Summe aller Privatvermögen,
die Summe des Bruttoinlandsprodukts,
die hinterzogenen Steuern,
die Boni für Banker,
die Waffenexporte,
die Beträge für Korruption

ins Verhältnis setzen zu den zu zahlenden Löhnen für die gesamte arbeitende Bevölkerung, beispielsweise für Krankenschwestern, Polizisten, u.s.w.
Man würde feststellen, dass Mindestlöhne zahlbar sind UND die Eliten immer noch im Luxus leben würden und dass diese Sprechblasen "Mindestlöhne vernichten Arbeitsplätze .." nichts als neoliberaler Bullshit sind. Allein wenn ich sehe, was diese Rösler-geschädigten Einsparer im Gesundheitswesen anrichten, kriege ich nen Hals.

Das Argument "ich habe eine kleine Firma, .... bei Mindestlohn muss ich schliessen!" - ja dann soll es doch so sein. Wenn ich bei Gründung meiner Existenz die Bezahlung des Personals nicht gewährleisten kann, dann hab ich eben falsch kalkuliert und kann niemanden beschäftigen.

Manchmal wünsche ich mir, dass alles richtig eskaliert weltweit und in der Wallstreet die Banker von einem Mob durch die Strassen gehetzt werden.

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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#69 von joesachse , 12.10.2014 22:01

Wenn man diese Gedanken konsequent weiterdenkt, dann landet man bei dem Fakt, dass in der Zukunft die Grundsicherung vom Arbeitslohn getrennt werden kann und muss. Die Menschheit ist inzwischen in der Lage, dank der extrem hohen Produktivität, dass ein immer geringer werdender Anteil der menschlichen Fähigkeiten (bezogen auf die Lebenszeit) benötigt wird, um für alle Menschen die Existenzsicherung zu gewährleisten.
Das entscheidende Problem dabei ist die ungerechte Verteilung der Ergebnisse menschlicher Arbeit.
Wir haben das hier schon diskutiert:
Bedingungsloses Grundeinkommen


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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#70 von Gogelmosch , 13.10.2014 11:20

Wer arbeiten geht muss auch davon leben können, wir sind ja schließlich nicht mehr im Mittelalter. Wozu benötigt ein Unternehmer mehrere Grundstücke und Häuser und seine Mitarbeiter, die diesen Wohlstand schaffen, können nicht einmal ihre Miete zahlen sondern müssen staatliche Unterstützung beantragen. Derzeit müsste jedoch der Mindestlohn bereits bei 11,00 Euro liegen, um für die nachfolgenden Generationen nicht wieder für die Rentner staatliche Unterstützung bezahlen zu müssen. Denn erst ab 11,00 Euro ist eine Rente auf Hartz IV Niveau garantiert. Außerdem ist es eine Schweinerei, dass die Politiker wieder die Ostdeutschen diskriminieren und eine niedrigeren Mindestlohn festlegen wollen. Sie sind damit nicht nur seit 1992 vertragsbrüchig, sondern das ist eine verfassungswiedrige Festlegung, da sie nicht dem Gleichheitsgrundsatz entspricht. Jeder Einwanderer kann höhere Forderungen stellen als ein Ostdeutscher. In Ostdeutschland gibt es immer noch die 38 h/ Woche, während in Westdeutschland bei höherem Lohn nur 35 h/Woche gearbeitet wird. Dabei war die Arbeitsproduktivität in Ostdeutschland bereits vor 8 Jahren gegenüber Westdeutschland bei 124%. Daraus abgeleitet, müssten eigentlich die Ostdeutschen den höheren Stundenlohn erhalten. Leider hört man in den Medien seit der Steigerung der Arbeitsproduktivität nichts mehr darüber. Vorher haben sie fast täglich begründet, weshalb die Ostdeutschen weniger verdienen müssen, jetzt wird gar nicht mehr darüber berichtet. Ein Schelm wer schlechtes dabei denkt.


Wer sagt: „Hier herrscht Freiheit“, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht!

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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#71 von Smithie23 , 13.10.2014 14:11

Zitat von FreshWaterSkipper im Beitrag #68


Das Argument "ich habe eine kleine Firma, .... bei Mindestlohn muss ich schliessen!" - ja dann soll es doch so sein. Wenn ich bei Gründung meiner Existenz die Bezahlung des Personals nicht gewährleisten kann, dann hab ich eben falsch kalkuliert und kann niemanden beschäftigen.

Manchmal wünsche ich mir, dass alles richtig eskaliert weltweit und in der Wallstreet die Banker von einem Mob durch die Strassen gehetzt werden.



SO sehe ich das auch !

Zitat

Wer arbeiten geht muss auch davon leben können, wir sind ja schließlich nicht mehr im Mittelalter. Wozu benötigt ein Unternehmer mehrere Grundstücke und Häuser und seine Mitarbeiter, die diesen Wohlstand schaffen, können nicht einmal ihre Miete zahlen sondern müssen staatliche Unterstützung beantragen. Derzeit müsste jedoch der Mindestlohn bereits bei 11,00 Euro liegen, um für die nachfolgenden Generationen nicht wieder für die Rentner staatliche Unterstützung bezahlen zu müssen. Denn erst ab 11,00 Euro ist eine Rente auf Hartz IV Niveau garantiert. Außerdem ist es eine Schweinerei, dass die Politiker wieder die Ostdeutschen diskriminieren und eine niedrigeren Mindestlohn festlegen wollen. Sie sind damit nicht nur seit 1992 vertragsbrüchig, sondern das ist eine verfassungswiedrige Festlegung, da sie nicht dem Gleichheitsgrundsatz entspricht. Jeder Einwanderer kann höhere Forderungen stellen als ein Ostdeutscher. In Ostdeutschland gibt es immer noch die 38 h/ Woche, während in Westdeutschland bei höherem Lohn nur 35 h/Woche gearbeitet wird. Dabei war die Arbeitsproduktivität in Ostdeutschland bereits vor 8 Jahren gegenüber Westdeutschland bei 124%. Daraus abgeleitet, müssten eigentlich die Ostdeutschen den höheren Stundenlohn erhalten. Leider hört man in den Medien seit der Steigerung der Arbeitsproduktivität nichts mehr darüber. Vorher haben sie fast täglich begründet, weshalb die Ostdeutschen weniger verdienen müssen, jetzt wird gar nicht mehr darüber berichtet. Ein Schelm wer schlechtes dabei denkt.



11 € wäre ich überglücklich mit. Der Ostdeutsche ist und bleibt ein Bürger 2. Klasse - einverleibt und damit degradiert quasi zum Gehilfen, zum Malocher. Ich will jetzt keine Diskussion anfangen, ob Ost oder West mehr und härter arbeitet. Mein subjektives Gefühl sagt mir, dass man im Osten immernoch 10% MEHR leisten muss, als im Westen ohne damit die Wessis als faul hinzustellen.
Eine 38h / Woche gibts auf dem Papier vielleicht, aber in einigen Unternehmen müssen unbezahlte Überstunden gemacht werden.
Und dann die ganzen Jammerer, oftmals Gutverdiener, aus beiden Teilstaaten die denken, durch den Mindestlohn löst sich ihr Erspartes plötzlich auf - aber Freitag ab 13 Uhr quasi die Ersten, die sich bei schönem Wetter in Cafes breitmachen ...


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zuletzt bearbeitet 13.10.2014 | Top

RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#72 von altberlin ( gelöscht ) , 13.10.2014 17:04

Wer arbeitet wo nur 35 Std./Woche ? Das Handwerk auf keinen Fall, auch nicht im Westen. Malerhandwerk beispielsweise hat eine tarifliche
39 Std./Woche, sogar im Westen !
Also nicht so großzügig mit der Freizeit.
Zum Mindestlohn stimme ich zu, 8,50 Euro in einem der reichsten Länder der Erde ist eine Schande.
.


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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#73 von queeny , 13.10.2014 17:25

Ich hatte in einem Großkonzern auch die 35 Stundnwoche. Arbeiteten trotzdem immer 8 Stunden, das Plus wurde in Freischichten abgegolten. 31 Tage Urlaub und 8 Freischichten war schon was. Die Freischichten waren abhängig vom Schichtmodell. Für einen Mindestlohn musste ich zum Glück nie arbeiten. Aber diese Zeiten sind in Großkonzernen wohl auch vorbei.


Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.

 
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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#74 von queeny , 13.10.2014 17:28

Zitat von queeny im Beitrag #73
Ich hatte in einem Großkonzern auch die 35 Stundenwoche. Arbeiteten trotzdem immer 8 Stunden, das Plus wurde in Freischichten abgegolten. 31 Tage Urlaub und 8 Freischichten war schon was. Die Freischichten waren abhängig vom Schichtmodell. Für einen Mindestlohn musste ich zum Glück nie arbeiten. Aber diese Zeiten sind in Großkonzernen wohl auch vorbei.

Auch die Großkonzerne greifen auf Zetarbeitsfirmen zurück und damit auf Billiglöhner.


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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#75 von altberlin ( gelöscht ) , 13.10.2014 18:44

Dann schaut euch mal die tarifliche Arbeitszeit an beim Baugewerbe lt. Bundesrahmentarifvertrag
http://www.soka-bau.de/soka-bau_2011/des...brtv/#paragraf3

Gesamtmetall
http://www.gesamtmetall.de/gesamtmetall/..._seit_2000_West

oder einfach mal das von der Hans Boeckler-Stiftung an.
http://www.boeckler.de/45169_50845.htm

35-Stunden-Woche ist auf weiten Strecken ein Traum.


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