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RE: System vor dem Crash

#16 von altberlin ( gelöscht ) , 07.02.2015 13:26

Wie wärs mit Nostradamus ?


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zuletzt bearbeitet 07.02.2015 13:28 | Top

RE: System vor dem Crash

#17 von queeny , 07.02.2015 13:53

Musste mich erst mal belesen, denn Lesen bildet (oder auch nicht), und musste feststellen, dass die TARGO verkauft wurde und somit keine Amibank mehr ist.

Trotzdem sage ich: "Finger weg von TARGO!"

Die mediale aggressive Werbung ist zwar nicht mehr so krass wie zu City-Bank-Zeiten, sonst haben die Methoden sich kaum geändert, um an das Geld der Kunden zu kommen.

Werde wahrscheinlich in den Schoß der Sparkasse zurückkehren, denn selbst die vielgerühmte SPARDA ist nicht mehr das, was sie einmal war.


Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.

 
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RE: System vor dem Crash

#18 von joesachse , 07.02.2015 15:50

Delta, außerdem haben wir im Staatsbürgerkundeunterricht etwas von der zyklischen Krise des Kapitalismus gelernt und wissen also, dass nach dem Crash immer auch vor dem Crash ist, als nichts wirklich Neues oder Aufregendes.

Interessant an der jetzigen Situation ist, dass normalerweise eine Inflation entsteht, wenn Unmengen Geld in den Markt gepumpt werden. Aktuell aber haben wir die Situation, dass die Nachfrage nach diesem Geld in der Wirtschaft extrem gering ist, so dass genau dieser Effekt nicht eintritt. Spannend wird, wie dies weitergeht. Spannend durchaus auch für meine Geldanlagen: Bei geringem Zins halten oder lieber in Aktienfonds investieren?


Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
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RE: System vor dem Crash

#19 von Weinböhlaer , 07.02.2015 16:26

Zitat von joesachse im Beitrag #18
Spannend durchaus auch für meine Geldanlagen: Bei geringem Zins halten oder lieber in Aktienfonds investieren?


Aktienfond, was sonst.......WKN A0B7TY , der geht wieder in Richtung 500,00€


Sparen heißt hungern für die Erben....

 
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RE: System vor dem Crash

#20 von delta , 07.02.2015 17:07

Zitat von altberlin im Beitrag #16

Wie wärs mit Nostradamus ?





Ist der nicht etwas älter mit seinen Weissagungen.....


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: System vor dem Crash

#21 von delta , 07.02.2015 17:19

Zitat von joesachse im Beitrag #18
Delta, außerdem haben wir im Staatsbürgerkundeunterricht etwas von der zyklischen Krise des Kapitalismus gelernt und wissen also, dass nach dem Crash immer auch vor dem Crash ist, als nichts wirklich Neues oder Aufregendes.

Interessant an der jetzigen Situation ist, dass normalerweise eine Inflation entsteht, wenn Unmengen Geld in den Markt gepumpt werden. Aktuell aber haben wir die Situation, dass die Nachfrage nach diesem Geld in der Wirtschaft extrem gering ist, so dass genau dieser Effekt nicht eintritt. Spannend wird, wie dies weitergeht. Spannend durchaus auch für meine Geldanlagen: Bei geringem Zins halten oder lieber in Aktienfonds investieren?



Wenn es so einfach zu erklären wäre, wäre es ja beherrschbar....
die jetzige Situation erklärt sich für mich so....warum soll ich Geld nachgefragt werden, wenn ausreichend vorhanden ist, es ist nur in den falschen Händen....
und die keins haben gehen ein sehr hohes Risiko ein wenn sie ein leihen oder leihen wollen, siehe Griechenland.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: System vor dem Crash

#22 von joesachse , 07.02.2015 18:33

Zitat von delta im Beitrag #21
Wenn es so einfach zu erklären wäre, wäre es ja beherrschbar....

Nein, diese zyklischen Krisen sind absolut unbeherrschbar, sowohl was den Zeitpunkt als auch was das Ausmaß der Krise betrifft.
Aber wenn man weiss, dass die unausweichlich immer wieder kommen, dann sieht man Horrormeldungen von Experten, Medien und manchen Foristen doch wesentlich gelassener.
Das ist ungefähr so wie mit der Vorhersage, dass ein starkes Gewitter mit vielen Blitzen, Sturmböen und Starkregen kommen wird.

Zitat von delta im Beitrag #21
warum soll ich Geld nachgefragt werden, wenn ausreichend vorhanden ist, es ist nur in den falschen Händen....

Delta, wenn es für die "richtigen Hände" eine Nachfrage gäbe, dann wäre Geld teuerer. Diese Nachfrage existiert nicht. Dabei spielen Privatpersonen keinen Rolle, ob die Geld benötigen oder nicht hat zunächst auf den Geldpreis keine Auswirkungen.

Weinböhlaer, toller Tipp, übersteigt aber meine Risikoeinstufung beim Broker...


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RE: System vor dem Crash

#23 von michaka13 , 07.02.2015 18:34

Zitat von queeny im Beitrag #17


Werde wahrscheinlich in den Schoß der Sparkasse zurückkehren, denn selbst die vielgerühmte SPARDA ist nicht mehr das, was sie einmal war.





Genau! Smithie wird dann Dein Berater!

Aber denk dran. Nicht so oft anrufen. Sonst wirst du gleich im OF niedergemacht.


Schönen Gruß,

micha


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RE: System vor dem Crash

#24 von Smithie23 , 07.02.2015 20:16

Zitat von joesachse im Beitrag #18
Spannend wird, wie dies weitergeht. Spannend durchaus auch für meine Geldanlagen: Bei geringem Zins halten oder lieber in Aktienfonds investieren?


Auf lange Sicht ist ein Aktienfonds immer ne gute Wahl, wenn man es im Kopf verschmerzen kann, dass der Anteilspreis auch mal runtergeht. Ist einfach ne Kopfsache - nur weil es nach unten geht, hat man noch keinen realisierten Verlust - den hättest du erst ,wenn du verkaufen würdest. Wer jetzt noch mit Sparbuch usw. anfängt, der kann das Geld auch gleich aufn Kopf hauen. Der Deutsche muss endlich lernen, dass er bei Niedrigzinsen Geld verliert und das Sparbuch und Festgeld, sowie Lebensversicherung nicht das Allerheilmittel ist. Andere Länder sind uns da viel weiter. Deutschland hat diese Aktienkultur nicht.

Zitat

Genau! Smithie wird dann Dein Berater!

Aber denk dran. Nicht so oft anrufen. Sonst wirst du gleich im OF niedergemacht.


Schönen Gruß,

micha



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RE: System vor dem Crash

#25 von Ilrak , 07.02.2015 22:24

Da würdet Ihr genau das machen, was beabsichtigt ist.
Dein sauer verdientes Geld wieder der Wirtschaft oder mehr
oder weniger den Banken überlassen, damit sie es verzocken können.
Hat den keiner was aus der "Volksaktie" Telekom gelernt ?
Mach nichts, wovon Du nichts verstehst, schon gar nicht mit Geld
Der Otto-Normal-Anleger durchschaut die Mechanismen des Marktes und die
Machenschaften der Handelnden nicht ein bißchen,
und die Berater sind meist nicht wirklich hilfreich.
Macht Euch mal Gedanken darüber, wo ( bzw. bei wem ) Euer Geld ist,
wenn es weg ist.
Lest mal " Wallstreet Poker ".
Und denkt nur nicht, daß es in Deutschland anders ist bzw. der deutsche Markt
autonom ist.
Man kann Glück haben ( wie Joe ), aber die Chancen sind nicht mal halbe/halbe.


Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen.

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RE: System vor dem Crash

#26 von joesachse , 07.02.2015 23:03

Zitat von Ilrak im Beitrag #25
Mach nichts, wovon Du nichts verstehst, schon gar nicht mit Geld

Stimmt.
Aber wie ich schon geschrieben haben: Die Krise ist zyklisch. Die ersten Jahre habe ich mit meinen Fonds das Ganze immer nur ausgesessen und hatte dann trotzdem noch Renditen, die besser waren als jedes Sparbuch. Heute bis ich da etwas aktiver.

Zitat von Ilrak im Beitrag #25
Hat den keiner was aus der "Volksaktie" Telekom gelernt ?

Doch, die habe ich als dauernde Mahnung noch im Depot

Die Risiken beim Aktienkauf sind die Risiken, die jeder Unternehmer trägt. Es gibt einen großen Unterschied: In meinem eigenen Unternehmen wäre ich allein für Erfolg oder Mißerfolg verantwortlich, es wären meine Entscheidungen. Wenn ich mein Geld anderen zur Verfügung stelle, dann hoffe ich, dass die die richtigen Entscheidungen treffen.
Wenn ich mein Geld unter die Bettdecke liege, dass weiss ich, dass das von Jahr zu Jahr weniger wird, dafür aber sicher ist.
So muss jeder für sich entscheiden, was er will.


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RE: System vor dem Crash

#27 von Smithie23 , 08.02.2015 09:27

Die Telekom-Aktie hat aber über die Jahre immer relativ gute Dividende gezahlt ...

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RE: System vor dem Crash

#28 von altberlin ( gelöscht ) , 08.02.2015 09:42

Ansonsten ist die Entwicklung recht bescheiden, besonders, wenn man an die Wertverluste nach Ausgabe der Aktien berücksichtigt.

chart.aspx.png - Bild entfernt (keine Rechte)

http://www.boerse-online.de/aktie/Deutsche_Telekom-Aktie


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RE: System vor dem Crash

#29 von delta , 08.02.2015 10:16

Zitat von joesachse im Beitrag #22
Zitat von delta im Beitrag #21
Wenn es so einfach zu erklären wäre, wäre es ja beherrschbar....

Nein, diese zyklischen Krisen sind absolut unbeherrschbar, sowohl was den Zeitpunkt als auch was das Ausmaß der Krise betrifft.
Aber wenn man weiss, dass die unausweichlich immer wieder kommen, dann sieht man Horrormeldungen von Experten, Medien und manchen Foristen doch wesentlich gelassener.
Das ist ungefähr so wie mit der Vorhersage, dass ein starkes Gewitter mit vielen Blitzen, Sturmböen und Starkregen kommen wird.

Zitat von delta im Beitrag #21
warum soll ich Geld nachgefragt werden, wenn ausreichend vorhanden ist, es ist nur in den falschen Händen....

Delta, wenn es für die "richtigen Hände" eine Nachfrage gäbe, dann wäre Geld teuerer. Diese Nachfrage existiert nicht. Dabei spielen Privatpersonen keinen Rolle, ob die Geld benötigen oder nicht hat zunächst auf den Geldpreis keine Auswirkungen.

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Jeder soll auf seine Art Glücklich werden, aber wer kein Geld und keine Ahnung hat, sollte solche Geschäfte unterlassen...
Ich nenne nur hier mal ein Buch das sich in meinen Besitz befindet, es heißt ???

Der Börsenschwindel von Günter Ogger

und was heißt Zyklisch...wer weiß außer die Großen Macher wann der richtige Zeitpunkt ist.... auszusteigen oder einzusteigen...

sind es die Profis, Amateure, die Fibrigen, der Verarschte, die Trickser oder Roßtäuscher, Insider,Reichrechner, Armrechner,
Bilanzfälscher, Möchtegerne und Milliardäre, Spieler, H.Schäuble der einfach nur Joe.S oder Michaka und wie sie sonst noch alle heißen mögen....

Merke: Reich wird man nicht dadurch das man Aktien kauft sondern in dem man die Aktionäre zur Kasse bittet und das ist die Masse der
Kleinaktionäre......


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: System vor dem Crash

#30 von Smithie23 , 08.02.2015 10:28

Zitat von delta im Beitrag #29



Jeder soll auf seine Art Glücklich werden, aber wer kein Geld und keine Ahnung hat, sollte solche Geschäfte unterlassen...
Ich nenne nur hier mal ein Buch das sich in meinen Besitz befindet, es heißt ???

Der Börsenschwindel von Günter Ogger

und was heißt Zyklisch...wer weiß außer die Großen Macher wann der richtige Zeitpunkt ist.... auszusteigen oder einzusteigen...

sind es die Profis, Amateure, die Fibrigen, der Verarschte, die Trickser oder Roßtäuscher, Insider,Reichrechner, Armrechner,
Bilanzfälscher, Möchtegerne und Milliardäre, Spieler, H.Schäuble der einfach nur Joe.S oder Michaka und wie sie sonst noch alle heißen mögen....

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Reich wird man nur ganz ganz selten auf diesem Weg - aber man kann zumindest wohlhabend werden bzw. sich ein Polster verdienen. Das Problem ist, dass der Laie bei diesen Geschäften mitmischen will, aber im Grunde keine Ahnung hat, aber will trotzdem verdienen. Deshalb muss man sich ausführlich damit auseinandersetzen - vielleicht auch mal Lehrgeld bezahlen - nicht immer auf den Berater vertrauen, sondern sich selbstständig damit beschäftigen. Viele verkaufen dann in der geschürten Panik und Andere profitieren dann davon. Es heisst ja nicht umsonst: Der Deutsche kauft, wenn man verkaufen sollte und verkauft dann wenn man kaufen sollte.

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