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RE: Arbeit und Bildung der Zukunft

#91 von queeny , 15.07.2015 14:17

Was Ihr nur immer gegen Handys/Smartphones habt. Ich möchte mein Smarty nicht missen. Als wenn es darauf noch ankommt. Wir sind doch auch ohne die Geräte gläsern. Ich brauchte einen neuen Personalausweis. Musste den Fingerabdruck dalassen. Das ist eine Unverschämtheit. Wir sind doch hier nicht in Japan oder in den USA.


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RE: Arbeit und Bildung der Zukunft

#92 von Hansrudi , 15.07.2015 14:45

Die Stasi hat den Westen eben ganz schön aufgebaut ....

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RE: Arbeit und Bildung der Zukunft

#93 von queeny , 15.07.2015 16:10

Das glaube ich nicht. Es ist eher so, dass das alles durch diese Anbiederei an die USA geschehen konnte.

Klagen vorm Bundesverfassungsgericht sind meiner Meinung nach zwecklos. Hier werden Entscheidungen gegen des Volkes Meinung gefällt. Der einfache Mensch gilt dort nur in seltenen Fällen etwas. Mir fallen da die Abfindungen von Mitarbeitern ein, die sie von ihren Firmen erhalten. Durch ihren Fleiß haben sie sich diese Abfindungen erarbeitet, nicht der Staat, aber der Staat kann nicht gönnen. So landete das Problem vor diesem, in meinen Augen staatshörigen Gremium,und in der Tat wurde das Urteil gegen den kleinen Mann gefällt. Nun schon einige Jahre her. Wir, das Volk, sind der Souverän, nicht die Politiker. Davon will keiner mehr wissen, sobald er/sie gewählt wurde.


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RE: Arbeit und Bildung der Zukunft

#94 von Gogelmosch , 15.07.2015 17:00

Glaubst Du, daß bei einer Blutuntersuchung nur das Blut untersucht wird?
Pustekuchen! Auch Deine DNA wird registriert, aber verleugnet. Wirst
sehen, bei einer OP pflanzt man Dir bald nen Chip ein. Da gehste wenigstens
nicht mehr verloren!Auf son Winzling von Chip passt genügend
Blödsinn drauf. Wir werden es noch erleben!


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RE: Arbeit und Bildung der Zukunft

#95 von queeny , 15.07.2015 20:16

Bevor das Wahrheit wird, bin ich auf der Reise in die Unendlichkeit. Und das ist gut so.


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RE: Arbeit und Bildung der Zukunft

#96 von Gogelmosch , 16.07.2015 07:01

Vielleicht passiert es schon??? Wer weiß schon, was DIE alles bereits in ihren
kranken Hirnen ausbrüten oder schon ausgebrütet haben, was so alles für Sauereien
in deren Geheimlaboren entwickelt wurde und wird? Ich wills ehrlich gesagt, lieber
garnicht erst wissen.


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RE: Arbeit und Bildung der Zukunft

#97 von Ilrak , 16.07.2015 10:23

Zitat von queeny im Beitrag #91
... Ich brauchte einen neuen Personalausweis. Musste den Fingerabdruck dalassen.



Nein, das musst Du nicht. Das ist freiwillig . Meiner hat keinen.


Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen.

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RE: Arbeit und Bildung der Zukunft

#98 von queeny , 16.07.2015 12:30

Ja, das stimmt. Es ist noch nicht Pflicht. Jeder wird auf die Nachteile einer Weigerung hingewiesen. Ich habe es gemacht, weil ich mit meiner großen Klappe schon zu oft auffiel. Pflicht es meiner Meinung aber werden. Vielleicht muss in Zukunft gar je ein Haar mit Wurzel der Kopf- und Schambehaarung mit abgegeben werden und eine Speichelprobe sowie eine Blutprobe. Dann können Ersatzteilspender katalogisiert werden.


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RE: Arbeit und Bildung der Zukunft

#99 von lulatsch , 10.02.2016 12:14

Ich denke wir werden wesentlicher Vernetzter sein. Das Wissen und die Vermittlung wird viel individueller von statten gehen.
Auch die Arbeit wird von ihren starren Fesseln gelöst und Hierarchien flachen ab.

Ob man das gut oder schlecht heißen mag, sei mal dahingestellt.

Ich bin auf jeden Fall gespannt.

 
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RE: Arbeit und Bildung der Zukunft

#100 von Gogelmosch , 10.02.2016 17:10

Die Zukunft hat schon begonnen. Wenn mal allesvernetzt ist und es passieren
Fehler im System, dann landet der Mensch wieder im 18.Jhrd und alles beginnt wieder
von vorn. Totale Vernetzung ist absolute sch****!


Wir sind nur zu Gast auf diesem Planeten!

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RE: Arbeit und Bildung der Zukunft

#101 von Smithie23 , 10.02.2016 17:25

Auch diese naive Technikverliebtheit wird sich irgendwann mal rächen. Manche können ohne techn. Hilfsmittel nichtmal ihren Alltag organisieren bzw. wissen nicht, wie man etwas wie vor 20 Jahren gemacht hat. Klar, technische Hilfsmittel, Apps etc. sind hilfreich - aber man sollte soviel Verstand haben, auch ohne diese Dinge klarzukommen !

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RE: Arbeit und Bildung der Zukunft

#102 von Anne , 18.02.2016 11:38

Zitat von Smithie23 im Beitrag #101
Auch diese naive Technikverliebtheit wird sich irgendwann mal rächen. Manche können ohne techn. Hilfsmittel nichtmal ihren Alltag organisieren bzw. wissen nicht, wie man etwas wie vor 20 Jahren gemacht hat. Klar, technische Hilfsmittel, Apps etc. sind hilfreich - aber man sollte soviel Verstand haben, auch ohne diese Dinge klarzukommen !


Also ich bin da nicht so paranoid muss ich sagen, auch wenn es naiv ist. Wenn die irgendwelche Daten haben wollen, dann bekommen sie die auch auf irgendwelchen Wegen. Selbst die Kanzlerin ist davor nicht geschützt. Wozu also verrückt machen? Ich komm sicherlich auch mal ohne mein Smartphone klar und muss nicht ständig erreichbar sein. Ging ja früher auch ;-) Dennoch, oder gerade weil ich es habe, nutze ich einige Apps trotzdem (nahezu täglich). Vor allem weil ich mir nun auch einen Vertrag zugelegt habe über deutschlandhandy.de (Galaxy A5 im BASE All-In M). Durch das gestiegene Datenvolumen nutze ich es nun auch für Facebook & Co., als Navi, beim Sport oder spiele auch mal online... Ihr seht Datensammeln ohne Ende. Es gibt dafür ja auch schon etliche Tools, um ein wenig mehr seine Daten zu schützen. Dennoch sollte man sich nun auch nicht zu abhängig von der Technik machen denke ich.

MfG Anne


Liebe hat viele Facetten - Sehnsucht und Melancholie gehören dazu.

 
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RE: Arbeit und Bildung der Zukunft

#103 von Tobwin , 19.02.2016 10:56

Oh ich bin ja total der Technik verfallen was so PC & Co. angeht und Handy nutze ich auch immer mehr. Aber das stört mich noch nciht so, weil ich wenn mein Akku leer ist, auch immer noch klarkomme. Gerade dann ist es auch mal schön nicht erreichbar zu sein. :)

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RE: Arbeit und Bildung der Zukunft

#104 von joesachse , 06.02.2017 20:52

Für alle, die über die Zukunft unserer Gesellschaft nachdenken:
Richard David Brecht hat in der letzten Woche mit Nikolaus Blome, Chefredakteur der BILD, debattiert. Sehr Interessant mit einigen Denkansätzen.

Provokante These von Precht (die er in anderen Vorträgen und Büchern durchaus fundiert erläutert) ist, dass wir in 20 - 30 Jahren eine Gesellschaft haben werden, in der es für 50% der Bevölkerung keine Jobs als Arbeiter/Angestellter mehr geben wird, die aber gleichzeitig durch die enormen Produktivsteigerungen in der Lage sein wird, alle besser als heute zu versorgen und den Wohlstand für alle zu schaffen. Allerdings sind dafür völlig neue Ansätze zur Verteilung notwendig, an denen es bis heute weitgehend fehlt...


Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
(Samuel Butler)

 
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RE: Arbeit und Bildung der Zukunft

#105 von Buhli , 23.03.2017 19:56

Das hat er aber nur auf "unsere " Gesellschaft bezogen. Wenn er das auf die Ausdehnung der Kontinente legt, sieht das mit der Versorgung des Wohlstandes schon etwas anders aus. Wir werden in 20 oder 40 Jahren, nicht mehr so abgeschottet leben, wie wir es heute tun. Die armen "gehen zur DM hin. " Vielleicht nicht so intensiv wie bisher, aber die absoluten Zahlen werden noch steigen. Durch die Dauer wird es nicht mehr ganz so weh tun.


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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