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RE: Typische Ostbegriffe

#31 von HarleyDave , 14.12.2016 15:45

Genau das mach ich jetzt mal und sage definitiv malochen. Und Subbotnik ist auch so ein wunderbares Wort, Emily.

 
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RE: Typische Ostbegriffe, die heute noch verwendet werden

#32 von Toniolli , 15.12.2016 14:09

Zitat von Caspers im Beitrag #20
^^

Puff-Mais für Popcorn fällt mir da noch ein.


Verrückt...noch nie gehört..

 
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RE: Typische Ostbegriffe, die heute noch verwendet werden

#33 von Buhli , 25.12.2016 13:43

Hoffentlich wird Subotnik nicht auf den Wortsinn reduziert, nur weil es ein Begriff aus der DDR ist. Das Ereignis ging über den Arbeitseinsatz weit hinaus. Dazu haben Teilnehmer dieser Einsätze, mit Sicherheit Geschichten im Ärmel. Wie unpolitisch es da ganz nebenbei zuging, können unsere Mitbürger aus den gebrauchten Bundesländern, bis heute nicht einordnen. In der DDR wurde ja alles von oben geregelt. ;-) Es diente ja dem Sozialismus. ;-)


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RE: Typische Ostbegriffe, die heute noch verwendet werden

#34 von joesachse , 25.12.2016 14:03

Subbotnik unpolitisch?
Und nicht von oben angeordnet? Die Bürger haben sich völlig freiwillig samstags zu Arbeitseinsätzen getroffen?
So was habe ich nur erlebt, als Ende der 80er die Kabel fürs Westfernsehen verlegt werden mussten


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RE: Typische Ostbegriffe, die heute noch verwendet werden

#35 von Hansrudi , 25.12.2016 14:40

Heute heißt der Unsinn Ehrenamt .

Vielleicht wäre es an der Zeit , solche Ehrenämter u.dgl. mal in reguläre Arbeitsplätze umzuwandeln um dort dann Menschen zu beschäftigen , die aus gesundheitlichen Gründen , ihren alten Beruf nicht mehr ausüben können .
Genauso würde ich es mit den ganzen Rentnerjobs machen . Entweder Rente oder Arbeit , beides geht nicht !

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RE: Typische Ostbegriffe, die heute noch verwendet werden

#36 von joesachse , 25.12.2016 21:55

Zitat von Hansrudi im Beitrag #35
Heute heißt der Unsinn Ehrenamt .


Quatsch, Ehrenamt gabs damals auch schon, das hat nichts mit Subbotnik zu tun.

Zitat von Hansrudi im Beitrag #35
Vielleicht wäre es an der Zeit , solche Ehrenämter u.dgl. mal in reguläre Arbeitsplätze umzuwandeln um dort dann Menschen zu beschäftigen , die aus gesundheitlichen Gründen , ihren alten Beruf nicht mehr ausüben können .

Dann könnten Sportvereine, Musikvereine und viele andere Vereine zumachen. Und auch die FFW würde Probleme bekommen.

Zitat von Hansrudi im Beitrag #35
Entweder Rente oder Arbeit , beides geht nicht !

Warum soll nicht ein Rentner auch seine Zeit sinnvoll verbringen und sich nützlich machen und dafür bezahlt werden. Wir haben durchaus auch im Forum Rentner, die genau daran großen Spaß haben. Und wenn ein Unternehmer auf Wissen und Erfahrung eines Rentners zurückgreifen will, dann sollte der Rentner auch dafür bezahlt werden.


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RE: Typische Ostbegriffe, die heute noch verwendet werden

#37 von Hansrudi , 25.12.2016 22:24

Richtig , Joe !

Warum sollten wir aus den freiwilligen Feierwehren keine Berufsfeuerwehren machen ?? Natürlich auch mit Absicherung der alten Kollegen , die eben nicht bis zum 70. Lebensjahr die Feuerleiter hochklettern können !

Und Vereine , wenn einmal die neuen Arbeitszeitmodelle durch sind , dann hat keiner mehr Freizeit für Vereine und kein Geld für Vereinsbeiträge !

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RE: Typische Ostbegriffe, die heute noch verwendet werden

#38 von joesachse , 26.12.2016 21:57

Zitat von Hansrudi im Beitrag #37
Warum sollten wir aus den freiwilligen Feierwehren keine Berufsfeuerwehren machen ??

Weil die Bereitschaftszeiten, in denen nix passiert, extrem teuer wären und unsere Steuer dafür steigen würden.

Zitat von Hansrudi im Beitrag #37
Und Vereine , wenn einmal die neuen Arbeitszeitmodelle durch sind , dann hat keiner mehr Freizeit für Vereine und kein Geld für Vereinsbeiträge !

Mit der 32-Stunden-Woche keine Freizeit mehr???

(Es arbeitet nicht jeder so gerne bis zum Umfallen wie Du )


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RE: Typische Ostbegriffe, die heute noch verwendet werden

#39 von Hansrudi , 26.12.2016 22:37

Eine 32 Stundenwoche ohne Lohnausgleich ?? Die Menschen brauchen Lohn um zu überleben und ihre Kosten zu decken .
Wieviele Jobs soll denn da ein alleinerz. , alleinverdienender usw. noch machen um auf eine gescheiten Lohn zu kommen ???

Und zu den ach so teuren Bereitschaftszeit . Wie effektiv ist denn ein Bürojob ?? Wir haben mittlerweile viel zu viele überbezahlte Häutlinge in sämtlichen Verwaltungen etc. , weil sich alle zu fein sind , einfache Indianer zu sein !

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RE: Typische Ostbegriffe, die heute noch verwendet werden

#40 von joesachse , 26.12.2016 23:21

Was hat ein Bürojob mit Feuerwehr zu tun???

Wir brauchen einen Teil der Häuptlinge, weil die Indianer sonst keine Idee hätten, was sie tun sollen.

Woran misst Du die Effektivität von Bürojobs?? Ich kenne Leute, die ganzen Tag nur telefonieren und am Telefon Produkte verkaufen. Einer dieser "Bürohengste" sorgt mit seinem Job dafür, das 14 Indianer in der Produktion überhaupt was zu tun haben.


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RE: Typische Ostbegriffe, die heute noch verwendet werden

#41 von Klärchen , 14.02.2017 11:33

Aktendulli - heute heißt das wohl Heftstreifen

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RE: Typische Ostbegriffe, die heute noch verwendet werden

#42 von Pamina , 23.02.2017 17:58

Klärchen, da könnte ich mich jetzt kaputtlachen, ich sage heute noch Dulli und mittlerweile alle meine Kollegen, aber bei uns in der Beschaffungsstelle ist die Dame fast vom Stuhl als ich ihr sagte, dass ich 30 Dullis bräuchte. Ist jetzt aber schon paar Jährchen her.

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RE: Typische Ostbegriffe, die heute noch verwendet werden

#43 von Peanut , 11.04.2017 17:32

hier ein fieses Schmankerl eines evtl. verbitterten Hessen: http://www.grebe-net.de/Ossi/Ossisch.html

 
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RE: Typische Ostbegriffe, die heute noch verwendet werden

#44 von Buhli , 09.07.2017 19:55

Schmankerl? Den Dolmetscher kann man wirklich nicht ernst nehmen. Typische Ostbegriffe sind das nun wirklich nicht. Als möchtegernsächsisch lass ich das gerade noch durchgehen.
Joe, wenn Du die Subotniks als "von oben diktiert", erlebt hast, hast Du Dich wahrscheinlich auch in solchen Kreisen bewegt. Du solltest da aber nicht gleich den Fehler machen, und das am "System" fest machen. Die in den 80ern wurden ja weitestgehend mit Awg Aufbaustunden in Verbindung gebracht. Da wurde der Begriff bereits in satirischer Form verwendet. Bei Kindergarten- und Wohngebietseinsätzen muß
das so gewesen sein, denn ich hatte damals Kollegen, die den einen oder anderen Sonnabend keine Überstunden auf Arbeit leisten konnten, weil sie da anwesend sein wollten. Ja, wollten. Nicht mussten. Ich bin auch Anfang der 80er gerne zur Maidemo gegangen. Nur eben nicht aus politischen Gründen. Ne, weil ich mich auf den Rummel am Fucikplatz gefreut habe. Der hat nämlich an dem Tag eher geöffnet als sonst. Da gab es wenigstens am Schießstand noch ordentliche Preise. Auch qualitativ gute Sachen. Eben einheimische Produkte.


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RE: Typische Ostbegriffe, die heute noch verwendet werden

#45 von PfadFinder64 , 25.07.2017 10:42

Polylux :)?


Der frühe Vogel fängt vielleicht den Wurm,
aber die zweite Maus kriegt den Käse!

 
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