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RE: Bar oder Karte

#16 von michaka13 , 03.11.2019 18:40

Ich denke, jeder soll so zahlen wie er möchte. Ist doch okay. Der eine mags so, der andere so.

Allerdings sollte sich weder der Kartenzahler, noch der cash-Zahler aufregen, wenn man ein Händler, Dienstleister, Restaurant eben nicht das gewünschte Zahlungsmittel akzeptiert. Da ich selbst nie viel Bares in der Tasche habe, wünsche ich einfach einen Guten Tag wenn man keine Karten nimmt und gehe woanders hin. Das sehe ich ganz entspannt.

Auch Karten sind längst ein Auslaufmodell. Zahlungen mit dem Smartphone verbreiten sich immer mehr. Dann ist auch wieder die Anonymität gegenüber dem Händler gewahrt. Der erfährt nämlich gar nichts. Weder den Namen des Kunden, noch dessen Bankverbindung. Der bekommt nur sein Geld. Ich würde ja auch gern zu google pay wechseln. Aber in Deutschland geht das nicht mit AMEX. Also warte ich einfach noch. In vielen anderen Ländern arbeitet Amex längst mit google zusammen.



Schöne Grüße,

micha

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RE: Bar oder Karte

#17 von peppe , 03.11.2019 18:58

Joe-------Wie sehen denn deine Handygebühren aus wenn du in Schweden bist :O...........Wenn ich keine zusatzkarte habe hier für EU netz kommt mir das massiv teuer :(....sonstige Reisen gar nicht zu Reden



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RE: Bar oder Karte

#18 von michaka13 , 03.11.2019 19:03

Innerhalb der EU gibt es keine Roaming Gebühren mehr. Da Schweden in der EU ist, kostet das genau so viel wie in Deutschland. Flat ist Flat. Ansonsten schauen, welchen Tarif man in D hat und was man hier bezahlt.


Gruß,

micha

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RE: Bar oder Karte

#19 von peppe , 03.11.2019 19:22

Micha ...ich frage mich schon lang wie ich zu einer D Flat komme :° Kein Wohnsitz in D mhhhhhhhhh gibt es da einen Weg? Bin ja D lach********



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RE: Bar oder Karte

#20 von joesachse , 03.11.2019 19:27

Bei der Telekom gibt es sogar Tarife, beinen denen auch die Schweiz im Roaming Flat enthalten ist...

Kann es sein, dass für Peppe in der Schweiz die EU-Richtlinien für kostenloses Roaming nicht gelten, weil keine EU?


Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
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RE: Bar oder Karte

#21 von michaka13 , 03.11.2019 19:52

@ peppe, ich mach es immer so, wenn ich außerhalb der EU unterwegs bin. Am erstbesten Handyshop kaufe ich eine Prepaid-Sim-Karte, aktiviere diese und schon kann ich günstig ins Netz. Telefonieren braucht man eher selten. Solltest Du öfters in D sein, auch Prepaidkarten kann man online aufladen. Ist vielleicht auch was für Dich.



Gruß,

micha

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RE: Bar oder Karte

#22 von Andreas , 03.11.2019 20:02

Auch ich bevorzuge die Karte .
Stimmt aber auch , daß man mit Bargeld in der Tasche eine andere Wertschätzung des Geldes hat .
Was solls , die endgültige Entscheidung werden andere fällen .


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RE: Bar oder Karte

#23 von peppe , 03.11.2019 20:44

Leider ist es so Joe..........ich zahle zu viel pro Monat wenn dies inbegriffen ist da nicht EU



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RE: Bar oder Karte

#24 von michaka13 , 21.11.2019 19:09

So. Nun hab ich mich doch für google pay angemeldet. Warum jetzt? Meine Bank, die ING, hat seit gestern eine Aktion. Die VISA-Karte der ING hinterlegen bei google pay, 3 mal zahlen, 10 € Gutschrift aufs Girokonto. Ich 10 €, Frauchen 10 €. Macht 20 € geschenkt.

Die Installation ist kinderleicht. App im playstore runterladen und installieren. Die eigenen Daten (Adresse und Tel.-Nr.) angeben. Wer schon ein google Konto hat, das haben die meisten Android-Nutzer, kann die hinterlegten Daten einfach übernehmen. Ein Klick dann ist das erledigt. Kreditkarte mit dem Handy scannen, bestätigen. Dann kommt ein 6-stelliger PIN von der Bank. Den einmalig zur Freischaltung der Karte eingeben. Das wars. Das Ganze hat weniger als 5 Minuten gedauert.

Auch das Bezahlen ist super einfach. Telefon ans Terminal halten. Im Display erscheint ein grüner Haken. Bezahlen beendet. Dauert 2 -3 Sekunden. Je nachdem wie gut die Internetverbindung des Terminals ist. Die App muss zum Bezahlen nicht geöffnet werden. Das Handy braucht auch keine Internetverbindung. Lediglich NFC muss natürlich aktiviert sein.

Man kann auch sämtliche Kundenkarten (payback, Deutschlandcard, subway-card, IKEA-Family-card, und und und) in der google pay App hinterlegen. Dann bekommt man eine Erinnerung, die Kundenkartennutzung nicht zu vergessen. Ich dachte, wenn man die Karten in der google pay App hinterlegt, werden die automatisch mit genutzt. Das hat aber nicht funktioniert. Also einmal das Telefon vor den Scanner halten und einmal ans Terminal. Bei Deutschlandcard klappt das besser. Da kann man die App mit den Apps der Einzelhändler verknüpfen, z.B. mit der EDEKA genuss+ App. Nun benötigt man nur noch eine App und automatisch werden auch Gutschriften, Punkte und Rabatte der anderen App berücksichtigt. Hier muss google noch nachbessern.

Die Zahlungsdetails sind schön übersichtlich dargestellt. Die Summe und wo man eingekauft hat. Das hinterlegte und verwendete Zahlungsmittel. Man kann mehrere hinterlegen, z.B. noch paypal. Dazu sämtliche Kontaktdaten des Ladens, wie Adresse, Tel-Nummer, website. Selbstverständlich ist das Ganze mit maps verknüpft. Heißt man kann den Laden als Favorit speichern und sich beim nächsten Einkauf dort hin navigieren lassen. Nützlich wenn man in der Fremde ist und sich nicht auskennt.

Fazit:

positiv: schnell und unkompliziert; riesige Akzeptanz, man kann google pay überall nutzen wo man auch kontaktlos bezahlen kann
negativ: die App greift nicht auf Daten hinterlegter Kundenkarten zurück

Ergebnis: ich werde google pay jetzt überall da nutzen, wo AMEX nicht akzeptiert wird.



Viele Grüße,

micha

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RE: Bar oder Karte

#25 von queeny , 24.11.2019 04:40

Für jüngere Nutzer sicher einfach.

Ich könnte das nicht mehr so einfach begreifen. Ich zahle beim Einkauf mit Bargeld oder mit Karte, die auf altbewährte Art in das Kartenlesegerät geschoben wird, das an der jeweiligen Kasse installiert ist.

Ein ungutes Gefühl bleibt. Was, wenn diese Datenautobahnen mal komplett zusammenbrechen?


Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.

 
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RE: Bar oder Karte

#26 von Kirschengel36 , 03.04.2020 13:26

Ich habe eigentlich auch lieber Bargeld, da ich finde, dass ich weniger Geld ausgebe, als wenn ich mit Karte bezahle.
Was mich aber immer nervt ist das Kleingeld, welches den Geldbeutel schwer macht. Und natürlich auch die Suche nach den richtigen Münzen ..
Mit Karte hat man natürlich schnell bezahlt & bekommt auch kein lästiges Kleingeld zurück.

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RE: Bar oder Karte

#27 von michaka13 , 17.06.2023 04:41

Da ich noch Jetlag geplagt bin, hole ich das Thema mal wieder hoch. Nach 5 Wochen Aufenthalt in den USA sind die Erinnerungen auch noch frisch und man vergisst nix.

Mittlerweile hat sich ja einiges getan in Deutschland in Bezug auf Kartenzahlung. Immer mehr und auch viele kleine Geschäfte akzeptieren Giro- und Kreditkarten. Trotzdem gibt es weiterhin große Lücken in Bezug auf Kartenakzeptanz. Auch werden gerade bei kleinen Händlern oft nur Giro-Karten angenommen. Dabei geben längst nicht mehr alle Banken giro-cards aus. Immer mehr sind längst auf Debitkarten von VISA oder Mastercard umgestiegen, bzw. verlangen Gebühren für die girocard. Die genannten Debitkarten sind jedoch in der Regel kostenfrei. Frauchen z.B. hat bereits seit Anfang des Jahres keine girocard mehr. Ich hab meine im Urlaub aus Versehen zerbrochen. Da hab ich die direkt abgemeldet. Kann man bei der ING direkt in der App machen. Geht ruck zuck. Nun haben wir beide nur noch AMEX und VISA. Läden, die nur Bargeld annehmen, meiden wir schon länger. Das war nicht unbedingt eine bewusste Entscheidung. Das hat sich so ergeben, da wir beide selten ausreichend Cash dabei haben. Frauchen meidet ja schon seit längerem auch Geschäfte die nur girocard nehmen. Muss ich jetzt auch. Aber auch das ist in der Stadt entspannt. Gibt ja genug Alternativen. Eigentlich mach ich das ja meist jetzt schon. Da ich oft nur mit Telefon aus dem Haus gehe und keine Brieftasche dabei habe. Per Handy kann ich mit google pay zahlen. Mittlerweile ist da längst die AMEX hinterlegt. Falls die nicht akzeptiert wird, hab ich noch ne VISA in der Handyhülle. Reicht auch in Deutschland, auch wenn man nicht in jedem Laden einkaufen kann.

Wie bereits gesagt, ich sehe das ganz entspannt. Jeder Händler und jeder Kunde kann selbst entscheiden, welche Zahlungsmittel er verwendet, bzw. akzeptiert. Wenn ein Händler nur cash will, dann ist das so. Ich sage dann freundlich "Auf Wiedersehen" und gehe in den nächsten Laden. Ich mach das auch nicht, weil ich dem Händler schaden oder eins auswischen will. Nein. Wenn ich das entsprechende Zahlungsmittel nicht habe, muss ich halt woanders kaufen. Und mal ehrlich, kein Händler wird Pleite gehen, nur weil er meine paar Pfennige nicht hat.

Die fehlende Akzeptanz von Kreditkarten führt jedoch manchmal auch zu unschönen Situationen. Brühl ist zwar ein kleines Städtchen. Aber wir haben übers Jahr verteilt mehr Touristen hier, als wir Einwohner haben. Das liegt am Phantasialand. Vor allem an den Wochenenden stehen die Besucher aus dem benachbarten Ausland bereits morgens auf der Autobahn im Stau. Umfährt man als Einheimischer lieber großräumig. Zum anderen haben wir mit unseren Schlössern Falkenlust und Augustusburg zwei UNESCO-Welterbestätten in der Stadt. Während ins Phantasialand viele Niederländer, Belgier und Franzosen kommen, die zur Not auch Euro cash in der Tasche haben, werden die Schlösser von Massen von Asiaten besucht. Aber auch Nordamerikaner und was weiß ich wo die alle herkommen, trifft man oft. Und die haben nicht immer Bargeld einstecken und ne girocard erst recht nicht. Da kommt es dann vor, das man den Leuten das Eis wieder aus der Hand reißt, weil die mit ihrer Kreditkarte nicht zahlen können. Oder einer muss im Restaurant warten, während der andere zum nächsten Automaten rennt. Das ist immer unschön, so etwas zu erleben. Viele Restaurants, Cafes, Eisdielen, Imbisse usw. findet man bei uns auf dem Markt und in unmittelbarer Nähe davon. Kein einziger der alteingesessenen Gastronomen bietet hier Kartenzahlung an. In den neuen Läden kann man dagegen fast überall mit Karte zahlen. Warum das so ist? Keine Ahnung! Für die vielen nichteuropäischen Touristen ist das nicht so toll.

Es geht auch anders. Meine Lieblingsbäckerei ist Max Kugel in der Bonner Südstadt. Ein recht junger Laden. Dort gibt es nur Brot. 10 Sorten Brot. Nichts anderes. Keine Kette. Nur dieser eine Laden. Max und sein Team stehen jede Nacht in der Backstube und machen Brot nach guter alter, traditioneller Handwerkskunst. Keine Zusatzstoffe. Alles Handarbeit. Auch wenn es etwas teurer ist. Es ist das geilste Brot, was ich je im Leben gegessen habe. Oft wird Max Kugel kritisiert. Nicht wegen seiner Produkte, sondern weil er nur Kartenzahlung akzeptiert. Da wird der Untergang des Ladens prophezeit, weil man kein Bargeld nimmt, usw. Negative Kritik bezieht sich fast immer nur auf die Zahlungsmethode. Fakt ist jedoch, man sollte früh kommen, sonst gibts nichts mehr. Denn jeden Vormittag steht dort eine riesige Schlange vor der Tür. Wer hier einkaufen will, sollte Zeit mitbringen. 30, 40 Wartende sind da oft normal. Das Geschäft brummt ohne Ende und wenn man erst mittags kommt, steht man oft vor verschlossener Tür. Dann sind die nämlich bereits ausverkauft. Und ich kenne hier in der Region noch eine Handvoll Geschäfte, wo das ähnlich ist. Kein Bargeld, trotzdem laufen die, dass es besser kaum noch geht.

In den USA ist das anders. Da kann man überall mit Karte zahlen. Bei jedem Straßenhändler, in Restaurants, in Cafes. Man muss nicht rein in die Tankstelle. Man kann direkt an der Zapfsäule mit Karte zahlen. Oder Restaurants. In den Staaten wird man ja von einem Mitarbeiter am Eingang empfangen und zum Tisch gebracht. Dann kommt die Bedienung, die sich um alles kümmert. Zum Schluss gibts einen Bon. Man geht an die Kasse und zahlt. Bedienungen kassieren nicht. Mittlerweile haben aber fast alle Bons einen QR-Code. Den scannt man dann am Tisch. Die Seite mit der Rechnung öffnet sich, Trinkgeld eintragen, Zahlungsmethode wählen (Kreditkarte, google pay, apple pay, paypal, irgendwelche Zahlapps), bestätigen und wenn man will noch die e-mail Adresse für die Rechnung angeben. Aufstehen und gehen. Das wars. Die Zahldaten sind ja eh auf dem Handy gespeichert. Da muss man nix mehr eingeben oder so. Das Ganze dauert nicht mal eine Minute. Wir nehmen meist google pay. Das kostet nix an Gebühren. Oder Parken. Ich habe seit Jahren keinen Automaten in den USA gesehen, wo man Parkgebühren noch cash zahlen kann. In der Regel geht das nur mit entsprechender App oder man scannt einen QR-Code und dann gehts weiter wie im Restaurant. Auch in Geschäften oder in der Gastronomie sieht man des öfteren Schilder "creditcard only". So mancher will sich da mit Bargeld gar nicht mehr beschäftigen. Wir hatten noch ca. 750 Dollar cash zu Hause, die wir mitgenommen haben. Zwischendurch haben wir nochmal 600 Dollar am Automaten geholt. 650 Dollar haben wir mit nach Hause genommen. Heißt, wir haben in den 5 Wochen ca. 700 Dollar cash benötigt. Allerdings haben wir nicht einen einzigen Dollar für Zahlungsvorgänge ausgegeben. Die 700 Bucks sind für Trinkgeld für Zimmermädchen drauf gegangen und wurden im Casino verzockt. Am Roulette-Tisch, beim Black Jack oder an der Slot machine geht nun mal nur cash.

Gebühren - oft das Totschlagsargument wenn es um Kartenzahlung geht. Ja, eine Kartenzahlung kostet Gebühren. Die trägt in der Regel der Händler. Wenn wir jetzt mal AMEX ausnehmen, liegen die bei gängigen Kreditkarten wie VISA und mastercard unter 1 %. AMEX bei bis zu 3 %, liegt aber am Händler, was er mit denen aushandelt. Deshalb hab ich auch absolutes Verständnis, wenn ein Händler keine AMEX nimmt. Nun höre ich des öfteren von überzeugten Barzahlern, diese Gebühren sind ja im Preis einkalkuliert. Die zahlen wir mit. Natürlich. Aber ich als Kartenzahler trage auch die Kosten für den Barzahler mit und beschwere mich nicht. Denn, und das ist den wenigsten bewusst, auch Bargeld verursacht Kosten. Oft mehr als die Kartenzahlung. Denn Bargeld muss abends gezählt werden. Das ist Arbeitszeit und die kostet. Aber auch das Holen von Kleingeld und die Einzahlung des Bargeldes bei der Bank kostet Gebühren. Holt ein Händler gerolltes Münzgeld von seiner Bank, zahlt er. Je kleiner die Stückelung, um so höher sind die prozentualen Gebühren. Wer z.B. cent-Stücke braucht, zahlt 15 cent pro Rolle. 50 cent sind in einer Rolle. Macht satte 30 % Gebühren. Einzahlungen von Münzgeld sind nur über Safebags möglich. Heißt der Händler bekommt so einen Safebag von seiner Bank. Dann kommt das Kleingeld rein, wird verplompt und dann gibt er es ab. Die Bank schickt das zur Bundesbank. Die prüfen die Echtheit der Münzen. Nach 7 - 10 Tagen hat der Händler die Gutschrift auf dem Konto. Pro Safebag berechnet z.B. die Sparkasse Köln/Bonn 8 Euro Gebühr. Bei Einzahlungen über 100 Euro nimmt die Sparkasse Köln/Bonn 3 % Gebühren, höchstens jedoch 60 Euro. Wenn man da als Händler 1.000 Tacken einzahlt, sind das 30 Euro Gebühren. 1.000 € per Karte ist höchstens ein schlapper Zehner an Gebühren. Dort hat man das Geld auch spätestens am nächsten Tag auf dem Konto, im Gegensatz zur Bareinzahlung. Nur scheinen manche Händler das gar nicht auf dem Schirm zu haben.


Naja. Ist jetzt ein langer Text gewurden. Sorry. Vielleicht liest es ja trotzdem jemand. Aber das mit dem Jetlag wird von Jahr zu schlimmer, je älter ich werde. Früher war ich nach einem Tag wieder fit. Heute brauche ich locker ne ganze Woche, um wieder in den richtigen Rhythmus zu kommen. Aber mein nächster runder Geburtstag ist auch schon der 60-igste. In ein paar Jahren. Da hat man eben zu kämpfen.

Ich versuch es dann jetzt mal mit schlafen. Vielleicht klappts ja.


Wünsche allen ein schönes Wochenende,

micha

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RE: Bar oder Karte

#28 von Hansrudi , 17.06.2023 09:47

An der Bar , einmal die ganze Karte durchtrinken !

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RE: Bar oder Karte

#29 von joesachse , 17.06.2023 12:51

Meine jüngste Enkelin wird in Kürze drei Jahre alt und kenn kein Bargeld mehr. Wenn die Einkaufen spielt, dann hält Sie zum Abschluss ein Stück Papier an die Tischkante und macht "Piep, bezahlt!!" Allerdings lebt die in Schweden.
Ich kann Bargeld auch nichts abgewinnen. Einzige Vorteil, auf den einige abheben ist die völlige Anonymität.


Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
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RE: Bar oder Karte

#30 von delta , 18.06.2023 06:30

Jedem Tierchen sein Pläsierchen wie man sagt.....
Ich halte es mit dem Spruch , nur Bares ist Wahres......
Nicht nur die Anonymität ist ein Grund an Bares fest zuhalten....sondern auch der Ausfall des Kartensystems . seinerzeit umlängst bei der Postbank geschehen.....
Auch die Verschuldung schreitet ständig vorran durch das Kartensystem, weil der Wahre Wert nicht wirklich erfasst wird außer vielleicht bei Menschen wie
Joesachse und Michka.....die offensichtlich grenzenlos über Kapital verfügen.... es sei euch gegönnt , nur frag ich mich wie die ( vielen ) Enkelkinder
aus aller Welt wirklich erlernen sollen was Geld wirklich bedeutet....
Umlängst in meinen Stammlokal erlebt......ein junger Kerl Osteuropäischer Abstammung bedient dort...angeblich Student, Sah ihn umlängst einen neuzeitlichen 5 BMW
Cabrio fahren....
als ich mein Bier bezahlte legte ich obenauf eine 20 Cent und eine 10 Cent Münze obenauf......darauf legt ich zusätzlich in Kupfergeldform nochmals 30 Cent obenauf.....er
schob sie mir zurück mit der Bemerkung er könne mit Kupfergeld nichts anfangen....
Dieser Bengel hat keine Ahnung was 30 Cent für manche Menschen bedeutet und wie mir scheint einige andere Leute auch nicht.....
Da wundert sich unser Bundespräses das die Geschellschaft in Deutschland gespaltet ist....und ich wundere mich, das zwei ehemalige DDR Angehörige die , die D-Mark so herbei
gesehnt haben , so verachtenswert über Bargeld reden....
Na ja....vielleicht liegt es daran das der Alu-Chip made in DDR nicht wirklich etwas wert war so wie das Trink-Geld des Kellners der als Migrant aus Osteuropa der gerne ein Krösus sein will.
Ich bücke mich jedenfalls auch für einen Cent der am Boden liegt....den Ich hab mir mein Geld immer hart erarbeiten müssen....und kann es nicht wie ein Migrant rauswerfen.
Na ja...kein Wunder in diesen Land wo ein jeder der hier einwandert sofort mit Geld überhäuft wird und unsere Volksvertreter mal so eben ein Paar Hundert Milliarden aus
ein ein Sondervermögen raus den Hut zaubern...für Krieg und Frieden...aber jammern, wenn Rentenerhöhungen anstehen weil die Steuern und die Inflation
an Schwindsucht leidet....
Wie soll da der Bürger ein gesundes Verhätlnis zum Bargeld-Wert entwickeln....


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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