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RE: (Privat-)Betriebe in der DDR

#31 von herman ( gelöscht ) , 12.05.2009 22:13

Im SED-Staat wurde, um mit Ulbrichts Worten zu sprechen der "Sozialismus planmäßig ausgebaut".

Es bestanden überwiegend Kombinate und große Staatsbetriebe. Kleine und mittelständische Betriebe wurden in mehreren Enteignungswellen weggeputzt. Lediglich bei Kneipen, im Handwerk und bei Kleinverkaufsstellen hat man noch Privat-Unternehmen geduldet.


Das 40 jährige kommunistische Gewirtschafte hat tiefe Spuren hinterlassen. Diese Vergangenheit ist Ursache für den enormen ökonomischen Rückstand der auch heute noch trotz gewaltiger Transferleistungen nachwirkt.

Sogenannte "SED-Betriebsleitungen" waren zur Machtsicherung der Diktatur parallel zu eigentlichen Betriebsleitung in Großbetrieben tätig. Die SED-Betriebsleitungen waren in der Regel mit inkompetenten SED-Parteifuzzis bestückt deren Haupfaufgabe es war von einem Kombinat zum anderen herumzureisen und "durchzustellen". Denn Entscheidungen zu treffen war heikel.

Dann gab es noch "PGH"s, auf mehr oder weniger freiwilligem Zusammenschhluß entstandene genossenschaftlich organisierte Handwerksbetriebe. Allerdings ein normales selbsständiges Wirtschaften war damit natürlich nicht möglich. Die Preise wurden von den SED-Fuzzies in der zentralen Planungsbehörde festgelegt. Die bestimmte auch was ein Hosenknopf kostet. Und natürlich gab es keine freien Entscheidungen über Investitionen. PGH's waren der maximale Kompromiß den der SED-Staat machen mußte damit wenigstens elementare Dienstleistungen einigermaßen funktionieren konnten.

"Werbeanzeigen" brauchten solche PGH's nicht. Sie konnten sich über mangelnde Kundschaft nicht beklagen. Die Trabbi-Reparatur-Werkstätte war z.B desöfteren eine PGH. Die Wartelisten dort waren fast so lang wie die bei der Trabbi-Bestellung. Da war es gut wenn man als Gegenleistung nicht nur Ostmark anbieten konnte.

Manche Handwerksbetriebe hatten deshalb im SED-Staat durchaus goldenen Boden.

Eine marode Kapitalausstattung der meisten Betriebe im SED-Staat führte schon ab den 70iger Jahren zu einem kontinuierlichen Niedergang der zusammen mit anderen Ursachen 1989 den SED-Staat zusammenbrechen ließ.

herman
zuletzt bearbeitet 12.05.2009 22:44 | Top

RE: (Privat-)Betriebe in der DDR

#32 von Björn , 13.05.2009 00:09

Zitat von herman
Lediglich bei Kneipen, im Handwerk und bei Kleinverkaufsstellen hat man noch Privat-Unternehmen geduldet.

Entspricht wieder mal nicht der Wahrheit, sondern nur bestimmten einschlägigen Medienberichten und Stammtischniveau!! Es gab nämlich in verschiedenen Branchen (wie z.B. in der Lebensmittelindustrie, Bus- und Taxiunternehmen usw. usw.) auch bis zur Wende noch Privatunternehmen, wenngleich sie es auch größtenteils schwer hatten!


BJ

 
Björn
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RE: (Privat-)Betriebe in der DDR

#33 von herman ( gelöscht ) , 13.05.2009 05:46

Zitat von Björn
Zitat von herman
Lediglich bei Kneipen, im Handwerk und bei Kleinverkaufsstellen hat man noch Privat-Unternehmen geduldet.

Entspricht wieder mal nicht der Wahrheit, sondern nur bestimmten einschlägigen Medienberichten und Stammtischniveau!! Es gab nämlich in verschiedenen Branchen (wie z.B. in der Lebensmittelindustrie, Bus- und Taxiunternehmen usw. usw.) auch bis zur Wende noch Privatunternehmen, wenngleich sie es auch größtenteils schwer hatten!


Wie ich sehe hat die kontinuierliche Arbeit des Großen Sozialistischen Bruders auch bei unseren Freunden aus dem Beitrittsgebiet Früchte getragen. Denn die wahre Antwort auf die Frage ob es im SED-Staat Privat-Unternehmen gegeben hat lautet bei Radio Eriwan selbstverständlich "Im Prinzip ja". Was in die Realität übersetzt heißt es hat z.B. auch noch einige Klein-Transportunternehmen gegeben (der überregionale Transport lag beim Stasi-Monopol-Unternehmen VEB Deutrans), es hat auch noch andere kleine Krauter gegeben die weiterwursteln durften.

Das ändert nichts an der generellen Feststellung daß es lediglich bei Kleinstunternehmen eine reduzierte Privat-Unternehmensexistenz mit Zuteilung oder Ablehnung von Betriebsmitteln und Investitionen und Preis-Diktat der erzeugten Produkte und Dienstleistungen gegeben hat. Alle Behauptungen die gegenteiliges suggerieren sind daher eine Lüge. Und so dürfte es sich bei deiner Feststellung auch wohl eher um "sozialistisches Stammtischniveau" handeln, und da kommen dann auch gleich die "einschlägigen" Medien dran wenn man sich nicht mit der Realität auseinandersetzen möchte und es bei den Fakten etwas klemmt.

Wollte man, so etwas hat es auch gegeben, auf das KnowHow der Firmeninhaber nicht verzichten und hat das Regime selbige nicht inzwischen in die Flucht geschlagen was bis zum Mauerbau relativ problemlos ging, so hat man sie als Leitende Angestellte in der eigenen Firma beschäftigt. Als Beispiel kann man hier den Schnaps-Hersteller Schilkin in Ostberlin nennen, und so manch andere Firma überdauerte auf diese Art die Zeit der Diktatur.

Der Aderlaß war gewaltig. Man kann ja nicht sagen daß der SED-Staat irgendwie und irgendwo großartige bleibende Werte hinterlassen hat, auf zwei Gebieten war er relativ erfolgreich, in der Entchristlichung der Bevölkerung und beim Austrieb eines großen Teils der Bevölkerung die die Hefe in der Gesellschhaft ausmachen.

Die Dresdener Bürgerrechtlerin Freya Klier hat ihrem Essay über die "Dritten Deutschen" schon vor Jahren darauf hingewiesen.

http://www.freya-klier.de/texte/7_Die%20...20Deutschen.pdf

herman
zuletzt bearbeitet 13.05.2009 06:07 | Top

RE: (Privat-)Betriebe in der DDR

#34 von kalteschnauze , 13.05.2009 07:59

oh mann du bombardierst uns hier mit fragen alexander.
im bekannten und verwandtenkreis gabs bei uns etliche selbständige die auch zu ddr zeiten ihr eigner chef sein wollten.
was ich so mitgekriegt habe, die höchstgrenze an agestellten war um die 10 mitarbeiter. also kleinunternehmen. meist waren die eigenständigen einzelhändler (aber nicht unbedingt nen kleinkiosk ), gaststätten, auch vereinzelt ingenieurbüros, handwerksbetriebe, dann gabs auch freiberufler (designer, grafiker, notare, honorarlehrkräfte, schauspieler, musiker etc. ) auch ärzte durften auf private rechnung arbeiten. und du konntest in best. berufsgruppen nach feierabend dir nebenberuflich ne goldene nase verdienen unkomplizierter wie heute.
du durftest auch werbung für deinen betrieb machen, gerade in den 50ziger 60ziger jahren waren die ddr printprodukte voll mit werbung - auch von privatfirmen, bzw. gabs auch bis ende der 60ziger/anfang der 70ziger jahre fernsehwerbung über ddr produkte, kinowerbung gabs auch.
konntest auch in der ddr ein unternehmen gründen.
öhm nach der wende gabs etliche veb betriebsleiter bzw. mitarbeiter, die ihren betrieb weitergeführt haben, bestes bsp. ist die rotkäppchen sektkellerei, die sogar mumm aufgekauft hat. bzw. wo die nachfahren der ehemals privatisierten firmen dann nach 1990 wieder den betrieb übernommen haben, z.b. firma ackermann in ellefeld, DER ostdeutsche babysaft hersteller.
motive zu ddr zeiten eigenständig zu werkeln.. hmm nicht angebunden sein an einen "normal-arbeitsalltag", genau wie heute dein EIGNES ding machen.
und... du konntest davon auch ganz gut leben, was ich so äusserlich feststellte als kind/jungendlicher, besser wie der veb normalarbeiter
gesellschaftsformen? oh mann? was ich noch so mitgekriegt habe, gabs ne KG, ne OHG (kann ich aber nicht 100 pro bezeugen).
den rest muss ich passen, da auch die verwandschaft sich nicht in die bücher hat schauen lassen

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RE: (Privat-)Betriebe in der DDR

#35 von DeutschLehrer , 13.05.2009 10:36

Ich war in den 70-er Jahren auch eine Zeit bei einem Privatunternehmen beschäftigt. Textil-Großhandel Lippold KG. Der alte Herr Lippold hatte diese Firma von seinen Eltern übernommen und es wäre ihm gar nicht in den Sinn gekommen, etwas anderes zu tun. Die Beschäftigtengrenze 10 AK ist richtig. Diese Firma lag immer an der Grenze und durfte dann niemand mehr zusätzlich einstellen. Das war bei Schwangerschaften immer ein Problem, deshalb wollte mein Chef auch nie junge Frauen. Die Firma hatte auch einen eigenen LKW, aber Fahrten über 50 km mussten wir uns immer genehmigen lassen.

Ein Bekannter von mir hatte eine private Autowäsche. Er führte auch Kleinstreparaturen durch, da er ja eine Hebebühne hatte.
Beide Unternehmer konnten in der DDR relativ gut leben, da sie dank ihrer Firmen gute Beziehungen hatten. Extremfall war die "Baumwollkrise" der 70-er Jahre, als Baumwollwindeln, Handtücher und Bettlaken fast mit Gold aufgewogen wurden. Auch Partieware (verbilligte 2.Wahl) war sehr begehrt und für mich ein lukratives Handelsgut. Auch die Dienste meines Bekannten waren sehr gefragt und Termine bei ihm kaum zu bekommen.
Beide Unternehmen mussten aber mit der Wende aufgeben, da dann ihre "Beziehungen" nichts mehr taugten und modernste Konkurrenz in Massen auftrat.

Gruß DL

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RE: (Privat-)Betriebe in der DDR

#36 von AlexderFranke ( gelöscht ) , 13.05.2009 11:14

Waren die festgelegten Preise Höchstpreise oder genau festgelegt? Durfte man als Privater billiger anbieten als die üblichen Staatsbetriebe? Konnte es gesellschaftliche Nachteile haben, bei einem Privaten zu arbeiten? Wahrscheinlich waren die auch Unterschlupf für unliebsame Bürger, die beim VEB keine Arbeit mehr bekommen konnten. Ich habe mal im Netz noch etwas gestöbert. Es gehörte als privater Unternehmer auf jeden Fall Fingerspitzengefühl dazu, es sich einerseits mit Funktionären nicht zu verderben und andererseits auch seine Anliegen mehr oder weniger durchzusetzen.

AlexderFranke

RE: (Privat-)Betriebe in der DDR

#37 von kalteschnauze , 13.05.2009 11:37

also wenn du einen laden hattest dann musstest du die waren zum sg. evp. anbieten - einheitsverkaufspreis, der galt für artikel x von kap arkona bis bad elster, war auch direkt auf die verpackung der ware draufgedruckt. gaststätten null ahnung, wie die kalkulieren durften/mussten. kurz vor der wende so um 1988 anfang 1989 gabs in der ddr auch mal sowas wie einen schlussverkauf, wo rabatte im handel gewährt wurden.
wie das war mit handwerkerlstgn.keine ahnung, aber vorstellen kann ich mir schon, das es da auch einheitliche sätze für best. leistungen gab.
unliebsame elemente? ne bei der verwandschaft waren da ddr-otto-normal-bürger angestellt, also nicht unbedingt welche die mit dem system im clinch lagen, meist arbeitete eh die ganze sippe zusammen, einer hatte das geschäft und der rest war angestellt... und bei 10 mann höchstgrenze war da für ausserfamiliäre angestellte oft nicht viel mgl. in nem privatbetrieb unterzukommen... und ehrlichgesagt hätte es mich auch nicht unbedingt unter die fuchtel von kleinstfamilienunternehmen gezogen, genausowenig wie heute, weil z.t. der verdienst auch nicht gerade üppig war.
sed mitglieder waren die unternehmer wohl seltenst, aber oft enagiert in den sg. kleineren blockparteien (z.b der ddr-cdu), bzw. auch in komunalen ämtern vertreten.

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RE: (Privat-)Betriebe in der DDR

#38 von tommes , 13.05.2009 11:50

Die Preise waren Festpreise und wurden zentral vorgegeben. Die Preise betrafen alle möglichen Dienstleistungen und Waren. Im Anhang mal ein Beispiel vom VEB Minol. Den Gesamtkatalog der Industriepreisänderung habe ich auch noch irgendwo.

Kredite konnten normal beantragt werden, mussten aber durch den Rat des Kreises abgesegnet werden (wie sonst auch fast alles..).

thomas


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RE: (Privat-)Betriebe in der DDR

#39 von AlexderFranke ( gelöscht ) , 13.05.2009 12:47

Was war wohl der Grund, daß 1972 nicht restlos alle privaten Unternehmen plattgemacht worden sind?

AlexderFranke

RE: (Privat-)Betriebe in der DDR

#40 von tommes , 13.05.2009 14:01

Private Betriebe wurden benötigt bzw. geduldet, da sie zur Versorgung (mit Dienstleistungen/Waren) der Bevölkerung notwendig waren. Sie waren flexibler und konnten so besser auf sich ändernde und tatsächliche Nachfrage reagieren, als Großkombinate.

Im Anhang ein paar Gesetzestexte zum Thema Kreditvergabe / Definition Privatbetrieb / Preisvorgabe (bzw. die Strafen bei Verstoß) aus dem Blatt "Mitteilungen" der "IHK" Bezirk Dresden aus den Jahren 1983-1985.

thomas


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RE: (Privat-)Betriebe in der DDR

#41 von AlexderFranke ( gelöscht ) , 13.05.2009 15:33

Vielen Dank! Das ist sehr aufschlußreich. Genauso, wie man im Westen sieht und sah, daß es ganz ohne Staat nicht geht, haben bis auf ein paar Granitköpfe auch die Machthaber im Osten gesehen, daß es ganz ohne private Gewerbetreibende doch nicht wirklich geht. Es ist ja auffällig, daß in Ländern mit noch strengerem Kommunismus wie in der DDR wie z. B. Rumänien die Versorgungslage noch viel schlechter war.

AlexderFranke

RE: (Privat-)Betriebe in der DDR

#42 von peppe , 13.05.2009 15:38

Hier muss ich auch noch meine Senf dazugeben; Wie ihr ja wisst bin ich im Erzgebirge gross geworden und dort gab es jede Menge die sich schwarz für DM ihre Holzmännnl und Co abkaufen liessen. Alex du fragtes nach festpreise...bei den Artikeln gab es immer zwei einer war der für die Genossen der andre nach Gesicht für den Wessi.........! Handwerk wurde sehr hoch geschrieben auch die Meissner Porzleanmaler habe sich so manch gute DM schwarz verdient....Material wurde geliefert und sie malten zu Hause schwarz........so sah es aus!
Ich selbst bin auch in einen Privatbetrieb aufgewachsen (100%Familienbetrieb!!) wenn wir aushilfen brauchten (Gastronomie!!)wurden die schwarz bezahlt dies hat niemand kontrolliert!! Meiner Familie ging es materiell viel besser damals wie heutzutage dies ist aber ganz sicher!!!
Schönen Tag noch von Peppe
Ps: Ein Schulkollege desen Eltern hatten auch ein Taxi und Fuhrgeschäft privat (auch 100%Familienmitarbeiter!) Was da für schwarzfahrten gemacht wurden das glaubt ja keiner!!
Anderes Beispiel mein Bruder ist Heizungsmongteur .........seine Erstatzteile manchmal sogar ganze Boiler hat er in den Tschechen gehohlt und die schwarz für DM eingebaut......die nachfrage war so hoch das er sich kaum reden konnte vor Aufträge ..........so lief dass!!!



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RE: (Privat-)Betriebe in der DDR

#43 von AlexderFranke ( gelöscht ) , 13.05.2009 16:09

Oh, ein gewisses Risiko war da schon bei. Denn wenn man von einem IM oder durch sonst wen, der einem was wollte,bei der Stasi wegen Schwarzarbeit verpfiffen wurde, war es das.

AlexderFranke

RE: (Privat-)Betriebe in der DDR

#44 von Gelöschtes Mitglied , 13.05.2009 16:27

Zitat von AlexderFranke
Oh, ein gewisses Risiko war da schon bei. Denn wenn man von einem IM oder durch sonst wen, der einem was wollte,bei der Stasi wegen Schwarzarbeit verpfiffen wurde, war es das.

Wegen Schwarzarbeit (nach den Gesetzen der Bundesrepublik) ist im Osten niemand verpfiffen wurden. Bei uns hieß das Feierabend-Brigade - und niemanden hats interessiert.


RE: (Privat-)Betriebe in der DDR

#45 von peppe , 13.05.2009 17:11

Alex..........Wega hat es richtig geschrieben.........mich wunderts nicht das die DDR Pleite ging so wie es auch in gesamt D heute aussieht geht es genau in die selbe Richtung......nur mit Schwarzarbeit kommt heute in D noch einer gut über die Runde!!! Dies ist leider die Wahrheit!!
Peppe



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