Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum


Unterschied

#1 von lapschi ( gelöscht ) , 02.03.2006 21:00

Ossi wird mit "O" geschrieben!


lapschi

RE: Unterschied

#2 von Jörg , 02.03.2006 21:18

Wossi wird auch mit "o" geschrieben.


Jörg  
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RE: Unterschied

#3 von chrishan ( gelöscht ) , 03.03.2006 20:32

lustig, ohne worte..


chrishan
zuletzt bearbeitet 04.03.2006 13:35 | Top

RE: Unterschied

#4 von otherkey ( gelöscht ) , 05.03.2006 09:45

beide arten von "deutschen" sind in ordnung aber alle können se sich nicht leiden!?!


otherkey

RE: Unterschied

#5 von lapschi ( gelöscht ) , 05.03.2006 17:55

Was ich mit meinem Beitrag eigentlich sagen wollte, es gibt keine Unterschiede, alle sind Menschen. Das Problem besteht aber gerade darin. Finde einen Menschen mit gleicher Meinung, du kannst dich prima unterhalten, triff zu irgent einem Thema einen Menschen mit einer anderen Meinung und du kannst dich auch prima unterhalten. Vergiß dann aber nicht, die andere Meinung zu toleriern.
Meinungsverschiedenheiten führen nicht immer zu Unstimmigkeiten, sind aber oft Auslöser von Konflikten.
Vor sehr vielen Jahren, als um den einen Teil von Deutschland noch eine hohe Mauer war, hatte ich die Gelegenheit, mal im Westen zu sein.
Damals stand in der Bildzeitung:" Was euere Schwestern und Brüder zum Weihnachtsfest brauchen können:.....".
Wer Westverwandschaft hatte bekam dann Backpulver, Schokolade, Feigen ...usw. Immerhin konnten diese Pakete von der Steuer abgesetzt werden.
Es stimmt also, wie in dem einen Beitrag steht...der Einfluss der Medien...
Wir waren doch auch beeinflusst. Nur wer, wie ich, damals schon in der Welt rumgekommen ist, konnte sich eine eigene Meinung bilden.
Ich habe Wessis im Ausland gesehen, für deren Verhalten habe ich mich geschämt und mich lieber nicht als Deutscher zu erkennen gegeben.
Ich habe Ossis im Ausland erlebt,da habe ich vor Scham lieber verschwiegen, dass ich auch Ossi bin.
So ist das also mit dem Unterschied, es gibt solche Deutsche, solche Deutsche und auch solche Deutsche, sie alle leben um dich herum.


lapschi

RE: Unterschied

#6 von Andy62 , 05.03.2006 19:50

...das kann ich unterschreiben, gilt aber nicht nur für deutsche. Axxxlöcher gibt es überall auf der Welt, genauso wie echte Kumpels. Das ist recht wenig von irgendwelchen Himmelsrichtungen abhängig.
Allerdings hat die Kindheit und die Erziehung schon auf jeden eingewirkt.
So konnte ich feststellen, das das Fehlen von Bauteilen zur Improvisation anregte, es kann kein Nachteil sein kreativ zu sein.
Ausserdem hat wohl jeder Ossi gelernt auch mal die Klappe zu halten wenn es sinnvoll erscheint,
...ist auch noch brauchbar.


 
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RE: Unterschied

#7 von Jörg , 06.03.2006 15:47

Wir versuchen hier ein Problem zu lösen, was geschichtlich gewachsen ist. Seit 16 Jahren sind wir Deutschen wieder vereint, doch für die ernsthafte Integration wurde seit dem wenig getan. Ich wollte heute unser Forum im dmoz/Google Verzeichnis anmelden. Da ich uns nicht in die Kategorie Ostprodukte (regionale Spezialitäten) eintragen wollte, habe ich auch nach längerem Suchen keine passende Kategorie gefunden. Dabei ist mir etwas aufgefallen. In Deutschland wird viel für die Integration anderer Menschen getan.

http://www.google.com/Top/World/Deutsch/...haft/Migration/

Nur die Deutschen haben sich selbst vergessen.


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RE: Unterschied

#8 von Schmusekatze , 07.03.2006 12:20

Anderer schon, aber nicht für Deutsche, die stehen immer hinten dran. Wenn Du kein Russe, Türke oder sonstwoher bist, hast du in Deutschland nichts mehr zu sagen. Manchmal schäme ich mich, daß ich ein Deutscher bin, denn wo wird man in Deutschland schon noch anerkannt. Die Ausländer werden eh immer bevorzugt, und das ist mir erst so richtig schlimm aufgefallen, seit dem ich im Westen wohne. Der Ausländer will nämlich nicht nach dem Osten, sondern nur nach dem reichen Westen. Wenn ich zu meiner Tochter nach Hause fahre, dann bin ich so froh, keine Kopftücher sehen zu müssen!!!


 
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Sagen darf man es weniger aber so ist es nunmal

#9 von LarsFreiburg ( gelöscht ) , 07.03.2006 15:14

Dieser Beitrag wurde gelöscht.

Er enthielt politische Stimmungsmache ohne konstruktive eigene Worte.

Dies ist eine Kontaktbörse für Ossis im Westen, kein Politikforum!

http://71735.homepagemodules.de/t21f3-Di...pielregeln.html



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zuletzt bearbeitet 08.03.2006 11:40 | Top

RE: Unterschied

#10 von Mona , 07.03.2006 16:29

Viele Meinungen hier sprechen sicher für unzählige Menschen. Jeder der sagt, „das stimmt alles nicht“, verschließt nur krampfhaft die Augen vor der Wahrheit.

Das Neubaugebiet in meiner Heimatstadt (nahe Magdeburg) gleicht seit vielen Jahren einer russischen Stadt. Diese Menschen geben sich also sogar mit dem armen Osten zufrieden. Vielleicht nur eine Zwischenstation zum „richtigen Deutschland“?

Zu meiner Schulzeit durfte ich mich an einer russischen Mitschülerin erfreuen, die auf die Frage, ob ihre Mutter denn wieder eine Arbeit gefunden habe, den Kopf zurückwarf und beinahe arrogant antwortete: „Selbstverständlich!“ Damals hatte meine Mutter bereits seit 7 Jahren keinen Job mehr und so ist es bis heute, im Schrank mehrere Ordner mit zahllosen Bewerbungen.

Die jungen Männer aus den osteuropäischen Nachbarstaaten durften im Bus einen Fahrausweis vom Sozialamt vorzeigen, während ich als Schülerin ohne eigenes Einkommen damals 60 DM pro Monat für Fahrkarten ausgeben konnte.

Von ehemaligen Arbeitskollegen habe ich von Szenen gehört, die sich in der Bahn abgespielt haben sollen. Wenn der Schaffner zum Kontrollieren kam, war „nix sprechen deutsch“ angesagt, danach wurde sich sogar auf Deutsch weiter unterhalten.

Nun bin ich auch weiter in die eher türkisch geprägte Gegend gerutscht und freue mich immer wieder darüber, wenn ich mal beim Arzt sitze und sechs Kopftücher in das Wartezimmer gestürmt kommen und sich schreiend unterhalten, von wegen „mich versteht ja hier eh keiner“.

Ich lese Anzeigen in der lokalen Presse, die komplett in Russisch sind, Immigrationshilfen der Volkshochschule für einzelne Volksgruppen, nur nicht für „Mitbürger“ aus dem Osten, die auch aus einer gewissen Notsituation heraus in dieser Gegend gestrandet sind und sich ebenso wenig auskennen wie die Neuankömmlinge von weiter her.

Wenn man dann sagt, „Dreiviertel Zwölf“ wird man genauso angestarrt als hätte man Türkisch gesprochen. Wahrscheinlich wird das sogar noch besser verstanden.

Wenn man als Deutscher in Kanada einwandern will, muss man alles mitbringen: Geld, Sprachkenntnisse, eine gewisse Motivation sich weiter seinen Lebensunterhalt zu verdienen. In Deutschland aber ist genug Geld übrig, um allen, die gern möchten, dies zu finanzieren.

Wenn man einen Politiker auf solche Probleme aufmerksam macht, erntet man Sprüche wie „Wir lösen unsere Probleme nicht, in dem wir ausländische Mitbürger einfach ausgrenzen.“
Dann wird man gleich in eine bestimmte Ecke geschoben. Ich habe diese Meinung dargestellt und habe noch immer zahlreiche Brieffreunde in verschiedensten Ländern, was sich eigentlich ausschließen müsste.

Deutschland hat sich selbst in die Fesseln seiner Vergangenheit gelegt und wird sich damit immer mehr Schaden zufügen. Denn wer kann es schon denjenigen verübeln, die nur das annehmen, was ihnen so großzügig angeboten wird?

Viele Grüße
Mona


 
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RE: Sagen darf man es weniger aber so ist es nunmal

#11 von Andy62 , 07.03.2006 16:34

...wird die Betrachtungsweise jetzt nicht ein wenig einseitig


 
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RE: Sagen darf man es weniger aber so ist es nunmal

#12 von Mona , 07.03.2006 18:03

Einseitig oder nicht, jeder macht seine persönlichen Erfahrungen...


 
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RE: Sagen darf man es weniger aber so ist es nunmal

#13 von LarsFreiburg ( gelöscht ) , 07.03.2006 18:09

auf diese Frage kann man in Deutschland ja warten. Wird das nicht einseitig? Ich bin oft in Slowenien gewesen, in Polen, Ösiland und Frankreich, Schweiz und was weiss ich wo, überall darf das offen Diskutiert werden. Hier nicht. Wieso? Warum kommt jemand her und sagt; Wird das jetzt nicht ein wenig einseitig?

Werden in Deutschland Themen umschifft, die einem aus eigener Angst (?) unangebracht erscheinen? Ist es Angst? Oder fehlt was im Beitrag? Ich war ja mal so frei und habe hier lebende Ausländer befragt, ältere die schon 20 - 30 oder wieviele Jahre hier leben ohne Deutsch zu sprechen oder nur sehr wenig. Leider ist es so, dass deren Antworten so aufschlussreich sind, dass man denkt; Wird das nicht ein bisschen einseitig?

Kann sein das es das wird. Eins ist sicher, es gibt Probleme die müssen angefasst werden und ich sag dir auch warum. Weil wir sonst Zustände wie in Frankreich, Australien oder in den USA bekommen. Da hat auch keiner gefragt und was hamse jetzt davon?

Und das nur weil eine Minderheit fragt; ist das nicht ein bisschen einseitig?

Was darf man denn sonst noch in Frage stellen , ohne zu hören ....einseitig?

Geldpolitik, Zinsproblem - nein (aber enorm wichtig)
Arbeitsmarktpolitik - nein , weil könnte einseitig werden
Wettrüsten der Länder und Staatsterrorismus - nein, einseitg, weil je nach Betrachtungsweise gitb es eben gute Atommächte und Böse (z.B)
Sozialpolitik / Familienpolitik? - nein, schon wieder schlagseite

.....

wer keine Lösungen parat hat, ausser Betroffenheistfloskeln, darf auch nicht nach der Einseitigkeit fragen. Und wer Angst hat was zu äußern ohne von der "Einseitigkeitskeule" getroffen zu werden gehe in die Politk, Einheitsparteien gibt es genug.

(der Beitrag ist zwar etwas deutlicher, aber nicht Böse gemeint)


LarsFreiburg

RE: Sagen darf man es weniger aber so ist es nunmal

#14 von Andy62 , 07.03.2006 20:04

Was wurde denn hier offen diskutiert?
Ich habe nur einen Haufen platter Bild-Überschriften gelesen.
Wie wäre es mit einem Thema Deines Rundumschlages und den dann sauber zu Ende gedacht, inkl. aller Pro und Kontra's?
Was hier steht ist nur Stimmungsmache und die mag ich nicht, das genau ist nach Art der Parteien.


 
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RE: Sagen darf man es weniger aber so ist es nunmal

#15 von LarsFreiburg ( gelöscht ) , 07.03.2006 20:08

genau, platt. Fehlt nur noch das Wort "populistisch"


LarsFreiburg

   

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