Zitat von herman
Leider haben wir ja zu dem aktuellen OBI Fall keinen neuen Erkenntnisgewinn. Mich würde es wirklich interessieren wie der Geschäftsstellenleiter Kischka von dem Bildungszentrum in Finsterwalde Lagerarbeiten bei OBI als "Weiterbildung" gegenüber dem Arbeitsamt verkauft.
Ansonsten rate ich zu mehr Realitätsbezug. Es gibt m.E. eine größer werdende Zahl von Personen die garnicht daran denken eine möglicherweise nicht so gut bezahlte Tätigkeit anzunehmen.
Da gab es mal einen Arbeitsamtsdirektor Bomba, zuständig für Sachsen-Anhhalt und Thüringen. Ein Quereinsteiger der mit unkonventionellen Methoden seinen Hilfsempfängern auf den Zahn fühlte:In Antwort auf:
In einigen Branchen arbeitet einem Modellversuch zufolge annähernd die Hälfte der Arbeitslosen schwarz. Die Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat alle arbeitslosen Bauarbeiter, Verkäufer und Reinigungskräfte zu einer ganzwöchigen Pflichtveranstaltung eingeladen, um ihre Verfügbarkeit zu testen. 47 Prozent der Angeschriebenen hätten die Teilnahme an der sogenannten Vollzeitmaßnahme abgelehnt und sich lieber aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet, sagte der Geschäftsführer der Regionaldirektion, Rainer Bomba, dieser Zeitung. „Wohl weil sie die Zeit für die Schwarzarbeit brauchen.“
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A38...n~Scontent.html
Übrigens, Bomba wurde ganz schnell aus der Schusslinie gezogen. Er ist heute kein Arbeitsdirektor mehr für die Region Sachsen-Anhalt/Thüringen.
Herrmann lass mal langsam die alten Kammellen in der Schublade oder ist bei Dir die Zeit stehen geblieben sieht ganz so aus ( [siehe Link)