Ein Thema, was mich zur Zeit total aufregt.
Da bekommt man zwar 12-14 Monate lang 60-70% vom letzten Nettogehalt.
Was passiert aber die darauf folgenden 2 Jahre, wenn das Kind erst mit 3 Jahren in den Kindergarten gehen kann? Krippenplätze gibt es in Heilbronn ganz wenige, an die kommt man gar nicht erst ran.
Zu Hause bleiben könnte ich nicht, da man ja laufende Kosten hat. Und mein Mann verdient nicht soviel, das es für uns alle reichen würde.
Da brauch man aber wieder eine Tagesmutti(und die ist teuer!!!), die dann auf das Kind aufpasst(man kann ein Kind aber auch nicht jedem überlassen). Also ist das Geld, was man verdienen würde für die Tagesmutti gleich wieder weg.
Bevor man das Elterngeld beschlossen hat, hätte man sich erst mal darum bemühen müssen, genügend Betreuungsplätze (Krippenplätze) zu schaffen, das man dann auch wieder arbeiten gehen kann.
Das wird halt in den neuen Bundesländern besser gemacht, da gibt es genügend Krippenplätze(muss man sich zwar rechtzeitig dafür anmelden), die haben dann auch von 6.00 Uhr bis 17.00 Uhr auf. Da ist man für seinen Arbeitgeber auch flexibler, was die Arbeitszeit angeht.
Ich bin froh, das wir erst hierher gezogen sind, als unsere Tochter schon 3 Jahre alt war.
Da konnte sie gleich in den Kindergarten und ich konnte wieder arbeiten gehen.
Was meint ihr dazu?