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RE: Fachkräftemangel

#166 von Smithie23 , 06.05.2013 15:38

Das Traurige heutzutage ist ja, dass viele Berufe nichtmehr wertgeschätzt werden und dann irgendwann auch die Lehrlingszahlen zurückgehen. Auch der Umgang mit Lehrlingen nicht seitens der Arbeitgeber, sondern seitens der Kundschaft/Auftraggeber hat sich gewandelt - teilweise zum Negativen. Habe es in meiner Ausbildung auch erlebt, dass vor allem Ältere sich nicht von nem Lehrling bedienen lassen wollten - und dabei so kurzsichtig sind, dass diese jungen Lehrlinge irgendwann die Alteingesessenen ersetzen sollen, denn auch irgendwann geht ein Mitarbeiter in Rente/Pension.

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RE: Fachkräftemangel

#167 von Buhli , 06.05.2013 16:07

Smithie, die Behandlung von "den Alten" haben auch Lehrlinge im Sozialismus erfahren. Das ist kein so neues Phänomen, nur weil Du es erlebt hast. Selbst in der Baubranche hab ich das erlebt. Bauarbeiten in bewohnten Häusern sind nicht einfach, wenn die Mieter oder Besitzer anwesend sind. Bei der immer weniger werdenden Wertschätzung, geb ich Dir recht. Ist mir erst seit 1990 begegnet.


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RE: Fachkräftemangel

#168 von Smithie23 , 06.05.2013 16:32

Zitat von Buhli im Beitrag #167
Bei der immer weniger werdenden Wertschätzung, geb ich Dir recht. Ist mir erst seit 1990 begegnet.


Das liegt meiner Meinung nach an dem heutigen Zeitgeist. Der Druck, die Konkurrenz führt dazu, dass der "König Kunde" sich auch aufführt wie ein König. ich glaube kaum, dass man vor 25 Jahren noch offen damit gedroht hat, wenn es nicht so läuft, wie man es will, man einfach woanders hingeht. Das führt teilweise zu total absurden Szenen, wo fremdschämen angesagt ist.

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RE: Fachkräftemangel

#169 von Buhli , 06.05.2013 17:09

Richtig, " wo anders hin gehen" war ein Argument was auf anderer Ebene, Ausreiseantrag, funktioniert hat. Nicht aber im Handel oder Dienstleistungsbereich, wenn es denn den überhaupt gab. Im Handel hat man dieser Form von Erpressung, mit Landesweit gleichen Preisen, den Wind aus den Segeln genommen. Damit waren auch die Pleitewellen auf dem Land unmöglich. So hatte der Dorfladen den gleichen Stellenwert wie die Kaufhalle in der Stadt. Aus dem Handel ist mir der Begriff "versteckte Arbeitslosigkeit" noch nicht begegnet, obwohl es da keinen Fachkräftemangel gegeben haben soll.


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RE: Fachkräftemangel

#170 von joesachse , 06.05.2013 18:41

Zitat
Das Argument "Ausbildung kostet viel", kann so pauschal nicht richtig sein. Unternehmen die mehr Leute ausbilden als sie anschließend benötigen, liefern ja den Beweis. Unternehmer die ihre Firma langfristig führen wollen, Betonung liegt auf Wollen, bilden nur soviel Leute aus, wie sie zum Weiterbetrieb benötigen. Bei den Bewerbungsgesprächen wird entschieden. Wie richtig die Entscheidungen sind, stellt sich erst im frühesten Fall noch während der Lehre, im Normalfall erst danach raus.


Buhli, eine kurze Anmerkung dazu: Wie Du richtig schreibst, stellt es sich oft erst während der Lehre oder danach heraus, ob der Beruf das richtige für den Jugendlichen ist und ob der Bewerber ins Unternehmen passt. Wer es sich leisten kann, bildet also mehr Leute aus, als er benötigt, um dann die besten auswählen zu können. Und dieses Unternehmen steht dann sogar noch als vorbildlich da, denn auch die nicht übernommenen Lehrlinge haben nach erfolgreicher Ausbildung einen Berufsabschluss, wenn auch zunächst keinen Job.
Und dass junge Leute abspringen und sich umorientieren ist doch völlig normal. Meiner Kinder studieren (oder studierten) Naturwissenschaften, da hatten es sich im Laufe des ersten Studienjahrs zwischen 20% und 50% anders überlegt oder haben es nicht geschafft. Und die Studenten bekommen keinen Lohn...


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RE: Fachkräftemangel

#171 von Buhli , 06.05.2013 18:57

Diese ausgebildeten aber zunächst ohne Job, sind trotzdem am Markt vorbei ausgebildet worden. Nur eben nicht staatlich sondern privatwirtschaftlich unkontrolliert, weil den meisten Unternehmen der volkswirtschaftliche Nutzen von fehlgeleiteter Ausbildung schnupppe ist. Das Eigeninteresse kann man den nicht unbedingt übel nehmen. Mit mehr Kontrolle diese Uberkapazitäten zu reduzieren, wäre auch den Verlierern etwas mehr gedient. Unwilligkeit oder gar Dummheit sollte man den nämlich nicht unterstellen.


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RE: Fachkräftemangel

#172 von joesachse , 06.05.2013 19:43

Zitat von Buhli im Beitrag #171
Mit mehr Kontrolle diese Uberkapazitäten zu reduzieren, wäre auch den Verlierern etwas mehr gedient.

Deine Meinung ist also, dass es besser ist, den Jugendlichen gar nicht erst eine Ausbildung zu geben, wenn man sie im eigenen Betrieb nicht beschäftigen will??
Lieber gleich ohne Ausbildung und Berufsabschluss als später mit Berufsabschluss arbeitslos???
Wessen Chancen sind da wohl größer, einen Job zu bekommen???


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RE: Fachkräftemangel

#173 von Daneel , 07.05.2013 13:56

@Buhli Du glaubst einen unberechenbaren Markt mit planwirtschaftlicher Kontrolle zu bereinigen zu können?

Es ist doch haarsträubend zu glauben, das man ausgebildet wird und dann jahrelang in diesem Beruf unterwegs ist, das dürfte heutzutage doch die Ausnahme sein. Deswegen lasse ich auch nicht gelten, das viel am Markt vorbei ausgebildet sind, in facharbeiterberufen sowieso nicht, die werden meist nach vorhandenen Markt ausgeschrieben. Im Studium ist vielen bewußt, dass sie nicht mit einem Arbeitsplatz in genau ihrer Studienrichtung rechnen können, darum geht es dann auch nicht unbedingt. Wer hier Mikrobiologie, Geologie oder ähnliches studiert kann durchaus hinterher durchaus in anderen Berufszeweigen und Branchen seinen Mann oder seine Frau stehen. Sie haben nämlich trotz allem erstmal ein hohes Bildungsniveau und damit die Basis in vielen Berufen auch als Quereinsteiger zu bestehen, wenn ich schon alleine die ganzen mathematiker und Kybernetiker, Physiker etc. aus der DDR sehe, die oft auf IT umgesattelt haben.

Ich hätte mir damals auch gerne meine Berufsausbildung zum Industriekaufmann erspart, da ich aber nichts anderes machen konnte und durfte(!), habe ich das eben gem acht, was übrigens auch am Markt vorbei war, da auch in der DDR dringend ITler gesucht wurden, wesewegen eben viele oben genannten Akademiker auch in diese Richtung umsattelten, aber die Berufsberatung hatte da große ideologische Bedenken, wegen Westverwandschaft, da Geheimnisverrat der fortschrittlichen IT-DDR-Technik an den Westen möglich war...Nach meiner Lehre bin ich trotzdem in die IT gewechselt, weil die Firmenleitung da ideologisch doch nicht so broniert war, wie eben diese Leute aus der Berufsberatung und durfte an Westtechnik mit Westsoftware arbeiten und mußte unterschreiuben, dass ich nicht ausplauderte mit IT von der Embargo-Liste zu arbeiten.... Den Genossen von der Bezirksleitung o. s. ä. haben wir dann die raumfüllende rumänische Attrappe vorgeführt, die wir offiziell verwendeten...Potjemkinsche IT oder so...

Keiner hat das Recht, hier eine Kontrolle auszuüben, jeder soll doch das lernen dürfen was ihm behagt. Und Firmen brauchen auch keine Leute zu nehmen, die die Vorrausetzung für eine Lehre garnicht mitbringen, leider gibt es das auch sehr häufig.

Ich sehe das Problem des Fachkräftemangels eher dahingehend, das in vielen Firmen nicht aus- und weitergebildet wird, und man sich Herausforderungen
eben auf Personalvermittlungen verläßt, was leider in einer immer mehr hochspezialisierten Welt immer öfter nach hinten los geht.

 
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RE: Fachkräftemangel

#174 von Buhli , 07.05.2013 17:07

Lieber keine als ne falsche Ausbildung? Geht am Gedanken vorbei, genauso wie planwirtschaftliche Kontrolle. Daneel, Du liegst da schon etwas besser als Joe. Die Unternehmen die ausbilden könnten, es aber trotzdem nicht tun existieren ja nun mal auch. Und das mit Sicherheit nicht zu knapp. Wieso hab ich als Staatsführung nicht das Recht diese Unternehmen in die Pflicht zu nehmen? Diese sorgen doch dafür, dass dann eine Überkappazität auf dem Lehrlingsmarkt entsteht. Da im Alter zwischen 14und 20 die Zukunftsentscheidung eh noch auf wackligen Beinen steht, werden die jungen Leute auch manipuliert. Stichwort Modeberufe. Das verleitet zu dem Sicherheitsgedanken den Du als Haaresträubend bezeichnest. Ist also eher planlos. So einen großen Unterschied von der planwirtschaftlichen Misswirtschaft zur planlosen Marktwirtschaft gibt es auch wieder nicht. Ob die Berufsausbildung umsonst war oder nicht, spielt in der Marktwirtschaft eine Rolle. Wechselt man die Branche gilt man als "Ungelernt". Daher hat es eine größere Auswirkung als im Sozialismus. Da wurde auch eine fremde Ausbildung, wie selbstverständlich, noch durch eine höhere Lohngruppe honoriert. Bei der kontrollierten Berufsausbildung geht es doch nicht nur um die Ausbildung selbst. Die Beschäftigung danach, also das Sammeln von Erfahrungen, ist das Ziel. Der größte Teil der Leute, will doch nicht schon nach der Lehre die Firma wechseln. Das ist doch auch ein Grund warum sie die gewählte Lehrstelle auch antreten. Lassen wir mal die Unwilligen aussen vor. Die Unfähigen stellen sich manchmal auch recht schnell heraus. Damit haben aber alle in gleichem Maße zu tun. Die 20% unfähiger Mitarbeiter hat auch jede Branche zu verkraften. Es geht ja bei der Suche nach Fachkräften eben um ausgebildete Leute. Der Arbeitsmarkt war und ist immer in Bewegung. Damals wie heute. In der DDR ging vielleicht Deine persönliche Berufsausbildung nur am Markt vorbei, weil Du diesen Beruf nicht richtig wolltest. Aber die Betriebe die IT
Spezialisten suchten, haben nur so viel Leute ausgebildet wie sie danach auch beschäftigen konnten. Das diese Politik nicht jedem passt, liegt auf der Hand.Ist aber im Gesamtkonzept einer Volkswirtschaft zu betrachten, und nicht aus der Sicht eines einzelnen. Als Beispiel kann immer die Familie als kleinste Zelle der Gesellschaft herangezogen werden.
Wenn Du ein bestimmtes Ziel als Familienoberhaupt festlegst und verfolgen willst, wird Dir Deine Sippe auf dem Weg dahin, so manchen Bremsklotz hinwerfen. Bei mehr als einem Kind wirst Du wissen wovon ich rede. Es gibt immer mal Situationen, da wird für eine bestimmte Aufgabe nur eins benötigt. Was machst Du wenn sich zwei darum drängeln und eine zweite Aufgabe, vieleicht sogar parallel nötig ist um Dein Ziel zu erreichen? Die zweite Aufgabe liegen lassen und Dein Ziel dann doch nicht erreichen? Oder doch lieber dem einen Kind die ungeliebte Arbeit übertragen und das Ziel, welches die Kinder nicht mal kennen, gemeinsam erreichen? Wenn dann noch die ungeliebte Arbeit auf dem gleichen Niveau honoriert wird wie die geliebte, fühlt sich niemand benachteiligt. Schließlich haben alle gemeinsam am Erfolg gearbeitet. Um den Erfolg gemeinsam feiern zu können, muss man auch in der Lage sein, mit seinem Wissen oder Können etwas zurückhaltender aufzutreten. Beim Kuchen darfst Du Dir sicher ein größeres Stück nehmen als Deine Helfer. Die Stücke Deiner Helfer sollten aber gleich sein. Auf diese Art wird auch die Nachwuchsförderung besser funktionieren, denn sogenannte "Ungeliebte Berufe" werden damit automatisch weniger. Diese wird es zwar weiterhin geben, aber lassen sich verringern. Das sollte das Ziel sein. Kehrwoche hat schon von der ungleichen Verteilung geschrieben.


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RE: Fachkräftemangel

#175 von joesachse , 07.05.2013 18:52

@Buhli: Vielleicht kannst Du meine Frage mal beantworten und diese nicht einfach wiederholen????

Zitat
Lieber keine als ne falsche Ausbildung?



Kleiner Tipp: Diese Frage kann man mit JA oder NEIN beantworten, obwohl natürlich eine Erläuterung dazu interessant wäre.


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RE: Fachkräftemangel

#176 von Buhli , 08.05.2013 11:35

Für mich lässt sich diese Frage nicht einfach mit Ja oder Nein beantworten. Ausbildung ist da ein zu komplexes Thema.
Auf dem von Dir gewünschten Level kann ich Dir ja auch mal eine Frage stellen, die ich nur mit Ja oder Nein beantwortet haben möchte. Hast Du aufgehört Deine Frau zu schlagen? Kein Bla bla. Nur Ja oder Nein.


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RE: Fachkräftemangel

#177 von flora , 08.05.2013 16:37

Lieber eine -wenn auch die "falsche"- Ausbildung, als keine.
Nur meine, unmaßgebliche Meinung.

Gelerntes lässt sich immer branchenfremd verwenden/übertragen und ist niemals nutzlos.

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RE: Fachkräftemangel

#178 von altberlin ( gelöscht ) , 08.05.2013 16:55

Zitat von flora im Beitrag #177


Gelerntes lässt sich immer branchenfremd verwenden/übertragen und ist niemals nutzlos.




Sicher. Wenn jemand Garten/Landschaftsbauer gelernt hat ( aber aus bestimmten Gründen nicht mehr in diesem Beruf arbeiten darf ) nutzt ihm das
woanders, als Buchhalter oder Computerfuzzi zu arbeiten.
Was soll der von seiner Ausbildung übertragen ?


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

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RE: Fachkräftemangel

#179 von Daneel , 08.05.2013 17:56

@altberlin: Erstens bekommt man (theoretische) Grundlagen in der Ausbildung, die nicht ausschliesslich auf den zu erlernenden Beruf fokussiert sind, natürlich wenn man so weit artfremd wechselt muss man sich wieder in die Weiterbildung begeben, keine Ausbildung ist mit dem Facherbeiterbrief abgeschlossen. Zumal bestimmte Berufsfelder ganz verschwinden, oder sich wandeln. Mal eine Liste der DDR-Berufe, wo bestimmt nicht allzuviele noch existiern: http://www.arbeiten-in-der-ddr.hundertst...n.de/index.html Gerade viele IT-ler sind es gewohnt branchenübergreifend sich in jeweils neu Aufgaben einzuarbeiten, sie würden alle arbeitslos werden, wenn sie sich dem verweigern würden. Würde der Landschaftsgärtner zum Beispiel zum Computerfuzzi werden wollen, wie du es beschreibst, sollte er dahin gehend in die IT gehen, wo Software entwickelt wird die Landschaftsgärtnerei unterstützt: http://www.dataflor.de/.

 
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RE: Fachkräftemangel

#180 von Buhli , 08.05.2013 18:36

Wieviel IT Spezialisten, die beim Zusammenbruch des neuen Marktes sind denn noch in dieser Branche tätig? Die erstellen jetzt Programme für die ZF in der sie jetzt tätig sind und aufstocken müssen. Lassen die sich als Landschaftsgärtner verwenden? Die theoretischen Grundlagen sind ja gut und schön. Darauf aufbauen lässt sich aber nur wenn man nach der Lehre sofort praktische Erfahrung sammeln kann. Wie lange, sei mal dahin gestellt. Die die sich auf eine Ausbildung einlassen, beginnen die Ausbildung doch nicht mit der Einstellung "Hauptsache eine Ausbildung". Die wollen doch zum größten Teil Berufserfahrung sammeln. Bei dieser Ausbildungspolitik aber ein Unding.
Interessanter Link.Was es so für Bezeichnungen gab.


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