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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#91 von delta , 04.03.2013 16:59

Zitat von altberlin im Beitrag #79
Ich meinte mit streiten und drohen den Verbraucher schlechthin, nicht einige Junkies mit Extremverbrauch.




Sag mal...dein Vater hat dir wohl noch nie eine tracht Prügel verordnet....jetzt biste richtig verdorben.....


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#92 von altberlin ( gelöscht ) , 04.03.2013 17:06

Zitat
.dein Vater hat dir wohl noch nie eine tracht Prügel verordnet


Ha noi, Kerle, im Läbe nette.


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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#93 von Buhli , 04.03.2013 17:46

altberin, die im Zitat aufgeführten Vorsichtsmaßnahmen oder Hinweise, beziehen sich doch auf Fleisch was im Laden gar nichts zu suchen hat. Welche verantwort/liche/ungslose Person lässt so was überhaupt zu? Diese gehört, auch wenn sie "Befehlsempfänger" ist, in den Knast. Wenn ihr das als Person droht, denn sie wird keine Rückendeckung erhalten, werden sich diese "Verbraucherschutzinfos" erübrigen. Die Überkapazität auf dem Fleischmarkt ist ja bekannt. Die Mengen die da nur für die Halde produziert werden, dienen nun wirklich niemandem, außer den Inhabern der Produktionsfirmen. Da diese auch noch "Förder-"/Steuergelder erhalten, beschäftigen auch die versteckte Arbeitslose. Einen volkswirtschaftlichen Nutzen kann ich bei solchen "Beschäftigten" keinen erkennen. Unsere Gutmenschen werden sicher noch belehrend auftreten.


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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zuletzt bearbeitet 04.03.2013 | Top

RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#94 von mutterheimat , 04.03.2013 19:06

Ich kann es einfach nicht verstehen. Wie kann man solche und ähnlich gelagerte Lebensmittelsauereien nur durchgehen lassen? Ist es denn nicht genug, daß die Überschrift permanent zu stimmen scheint. Muß es den auch noch den Erweiterungsfaktor geben, welches da lautet - ist das Lebensmittel auch nicht verdreckt, oder noch nicht vergammelt -. Muß also die Überschrift erweitert werden? Eigentlich dachte ich, das dieser Strang kein besonderer Renner wird. Davon ging ich aus, aber wie man sieht habe ich mal wieder voll in die 12 getroffen. Es ist doch ein einziger Wahnsinn, was neuerdings wieder auftaucht. Wann hat es endlich ein Ende und die Lebensmittel laufen unter der Thematik, alles ok.


Wer sind die besten Fälscher der Welt, die Medien! Wer das alles glaubt, was alles so da drin steht und gesagt wird, (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Internet), dem ist nicht zu helfen!

 
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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#95 von altberlin ( gelöscht ) , 04.03.2013 19:41

Das ist die Folge von "Komplettsortiment bis Ladenschluß". Man stelle sich den Aufschrei vor, gäbe es um 22 Uhr kein Hackfleisch mehr oder
gar um 23 Uhr keine Schnitzel.
Ist doch völlig normal, das es zu Überbestand kommt, und der soll möglichst verlustfrei unters Volk. Am nächsten Tag !



.


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E.H.

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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#96 von mutterheimat , 05.03.2013 09:12

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/lebensmittel209.html. Ich glaube, das sollte man sich mal ansehen. Dauert aber eine Weile. Ist aber hochinteressant und passt auf den Punkt genau zur Überschrift!


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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#97 von Smithie23 , 05.03.2013 12:24

Zitat von altberlin im Beitrag #95
Das ist die Folge von "Komplettsortiment bis Ladenschluß". Man stelle sich den Aufschrei vor, gäbe es um 22 Uhr kein Hackfleisch mehr oder
gar um 23 Uhr keine Schnitzel.
Ist doch völlig normal, das es zu Überbestand kommt, und der soll möglichst verlustfrei unters Volk. Am nächsten Tag !




Weil die Leute verwöhnt sind ... vor Jahrzehnten gabs 1 - 2x die woche Fleisch. Heute muss ALLES im Überfluss vorhanden sein, wenn der Deutsche Michel am Freitag um 21:55 Uhr auf die Idee kommt ... Mensch, muss noch einkaufen (hab zwar ganzen Tag Zeit ...) und ich MUSS unbedingt heute noch dies und jenes kaufen !!! Nicht morgen, sondern HEUTE ABEND !!!

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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#98 von nüscht , 05.03.2013 12:31

Zitat von Smithie23 im Beitrag #97
Zitat von altberlin im Beitrag #95
Das ist die Folge von "Komplettsortiment bis Ladenschluß". Man stelle sich den Aufschrei vor, gäbe es um 22 Uhr kein Hackfleisch mehr oder
gar um 23 Uhr keine Schnitzel.
Ist doch völlig normal, das es zu Überbestand kommt, und der soll möglichst verlustfrei unters Volk. Am nächsten Tag !




Weil die Leute verwöhnt sind ... vor Jahrzehnten gabs 1 - 2x die woche Fleisch. Heute muss ALLES im Überfluss vorhanden sein, wenn der Deutsche Michel am Freitag um 21:55 Uhr auf die Idee kommt ... Mensch, muss noch einkaufen (hab zwar ganzen Tag Zeit ...) und ich MUSS unbedingt heute noch dies und jenes kaufen !!! Nicht morgen, sondern HEUTE ABEND !!!



Langsam tendiert diese Diskussion zum "früher war alles besser" Syndrom

Ich möchte nicht wissen, welche zugesetzte Chemikalien und Medikamente
wir uns in den 60er,70er oder 80er Jahre reingezogen haben.
Da wurde noch lang nicht so intensiv kontrolliert.

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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#99 von mutterheimat , 06.03.2013 21:36

Falsch, es muß nur mal angepackt werden, man darf sich nicht in die Hosen schei..n, wenn etwas daneben läuft. Wozu sind Kontrollmechanismen da, wenn sie nicht wirkungsvoll eingestzt werden. Das sich einige der Führungseliten einka...n ist nichts neues. Allerdings müssen wir als Verbraucher eben mal das draufhauen wieder lernen und uns nicht in der Ecke verkriechen. Übersetzt heist das, direkte Konfrontation (z.B. über die Medien) der Marktleitung. Und wenn das reichlich gemacht wird, so zeigt es auch Wirkung.


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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#100 von Smithie23 , 07.03.2013 05:40

@mutterheimat: ich stimme dir zu, ABER wenn der deutsche Wut(Michel)-Bürger auf Konfrontation geht, dann geht es meist immer gegen die Leute, die gar nichts dafür können, weil sie einfach "greifbarer" sind. Ich weiss wovon ich rede und wenn ich an die Umstellung des Zahlungsverkehrs in Zukunft auf das EU-einheitliche SEPA-Verfahren denke, dann graut es mich schon. Vor allem ältere Leute, die Jahrzehnte ihre Kontonummer haben, müssen nun mit IBAN und BIC arbeiten ... Rate mal wer die Beschwerden bekommt ... nicht Brüssel, nicht die EU, sondern wir.

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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#101 von delta , 07.03.2013 09:13

Zitat von Smithie23 im Beitrag #97
Zitat von altberlin im Beitrag #95
Das ist die Folge von "Komplettsortiment bis Ladenschluß". Man stelle sich den Aufschrei vor, gäbe es um 22 Uhr kein Hackfleisch mehr oder
gar um 23 Uhr keine Schnitzel.
Ist doch völlig normal, das es zu Überbestand kommt, und der soll möglichst verlustfrei unters Volk. Am nächsten Tag !




Weil die Leute verwöhnt sind ... vor Jahrzehnten gabs 1 - 2x die woche Fleisch. Heute muss ALLES im Überfluss vorhanden sein, wenn der Deutsche Michel am Freitag um 21:55 Uhr auf die Idee kommt ... Mensch, muss noch einkaufen (hab zwar ganzen Tag Zeit ...) und ich MUSS unbedingt heute noch dies und jenes kaufen !!! Nicht morgen, sondern HEUTE ABEND !!!




Diese Behauptung sehe ich grundsätzlich als falsch an.....
Das Spiel geht anders.....
Wenn ein Produkt auf den Markt kommt und die Nachfrage groß ist, passieren zwei Dinge....
a: Der Produzent erhöht seine kapazität
und
b: es ruft Nachahmer auf den Plan und mit der Zeit entwickelt sich Überfluß, weil
zu viele zu viel produzieren. Die Preise fallen in den Keller, weil jeder vom anderen glaubt
der gibt auf und dann steigen wieder die Preise. Das aber passiert nur in bestimmten Bereichen
und das sehr oft durch Absprachen ( Kartelle ) in der jeweiligen Branche. Bei einigen wurde das
in letzter zeit nachgewiesen, was aber dem Kunden das zu viel bezahlte Geld nicht wiederbringt.
Es sein denn das der kunde ein Riese ist und genügend geld für Anwälte hat.
was es nicht gibt, kann ich nicht kaufen...aus basta.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#102 von nüscht , 08.03.2013 07:21

So, wieder was neues:
Ikea hat die Hot Dog Würstchen, erstmal in Rußland, aus dem Verkehr gezogen.
Na, klar. Da soll auch Pferdchen drin sein.
Hm, mir war klar, daß in wirklich allen verarbeiteten Fleischprodukten man fündig wird.
Das Wortgefüge: "Metzger meines Vertrauens" streiche ich mal kurzfristig.
Es ist wirklich arbeit nötig um mein Vertrauen wieder zu erlangen.

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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#103 von joesachse , 08.03.2013 13:57

Zitat
Hm, mir war klar, daß in wirklich allen verarbeiteten Fleischprodukten man fündig wird.Das Wortgefüge: "Metzger meines Vertrauens" streiche ich mal kurzfristig.


Nur mal ein Hinweis: Die Betonung muss auch auf verarbeitet liegen. Wenn du dir von Metzger Deines Vertrauens ein schönes T-Bone-Steak oder Lammkoteletts kaufst, dann kann er Dir nur schwer Pferd unterschieben (obwohl es wahrscheinlich auch Leute gibt, die ein Pferdekotelett nicht von einem Lammkotelett unerscheiden können...)


Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)

 
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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#104 von nüscht , 08.03.2013 14:04

Zitat von joesachse im Beitrag #103

Zitat
Hm, mir war klar, daß in wirklich allen verarbeiteten Fleischprodukten man fündig wird.Das Wortgefüge: "Metzger meines Vertrauens" streiche ich mal kurzfristig.

Nur mal ein Hinweis: Die Betonung muss auch auf verarbeitet liegen. Wenn du dir von Metzger Deines Vertrauens ein schönes T-Bone-Steak oder Lammkoteletts kaufst, dann kann er Dir nur schwer Pferd unterschieben (obwohl es wahrscheinlich auch Leute gibt, die ein Pferdekotelett nicht von einem Lammkotelett unerscheiden können...)



Ja, das ist richtig.
Ob ich Pferd von Lamm oder Rind beim Metzger unterscheiden kann?
Das kann ich nicht exakt beantworten. 100% Wissen maße ich mir nicht an.
Aber der verkauft auch Würstchen und Hackfleisch und schon ists vorbei
mit dem Vertrauen. Nun ja, ich bin mir sicher, daß auch dieses nur
die Spitze des Eisberges ist.
Und ob Kontrollorgane immer 100% unbestechlich sind, da kann ich auch nur

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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#105 von mutterheimat , 08.03.2013 15:18

Zitat von joesachse im Beitrag #103

Zitat
Hm, mir war klar, daß in wirklich allen verarbeiteten Fleischprodukten man fündig wird.Das Wortgefüge: "Metzger meines Vertrauens" streiche ich mal kurzfristig.

Nur mal ein Hinweis: Die Betonung muss auch auf verarbeitet liegen. Wenn du dir von Metzger Deines Vertrauens ein schönes T-Bone-Steak oder Lammkoteletts kaufst, dann kann er Dir nur schwer Pferd unterschieben (obwohl es wahrscheinlich auch Leute gibt, die ein Pferdekotelett nicht von einem Lammkotelett unerscheiden können...)


Joe, du machst hier einen Fehler. Zunächst hätte ich da auch erhebliche Probleme mit der Unterscheidung. Gebe ich gern zu. Aber nun teile mir mit, was du machst, wenn du ein kräftiges Stück argentinisches Zuchtrindfleisch, mit einem handfesten Preis, beim Händler kaufst und anschließend stellt man/du fest, er hat überhaupt keine Zuchtrinder"ober-super-filet-stücke" aus Argentinien zu verkaufen. Wie wird dann dein Vertrauen aussehen. Drausen auf der Tafel, am Straßenrand, stand aber dran, Filetsücke aus argentinischen Zuchtrindern. Und genau in dieser Richtung ist das Thema Vertrauen zu sehen, in Verbindung mit der Überschrift.


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Es ist vollbracht ??? Der Koalitionsvertrag liegt vor.


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