Peppe, vor dem Schnee wirst Du sicher noch auf Sternenjagd gehen. Nimm nicht die mit den weißen sondern die mit den gelben Spitzen. Die leuchten wärmer.
Hier die aktuelle Schmückvarinte. Die große Pyramide läuft mit einem WM66 Motor. Der vom Timer.

Hallo!

Na, Du hast ja auch einen "Herrnhuter" - und sogar einen ganz grossen.

Ich habe einen kleinen daheim und zwei kleine hier am Arbeitsort.

Und verschenkt habe ich natuerlich auch schon ganz viele, an meine Mutter, meine Schwaegerin, meine Ex-Vermieter, gute Freunde...

B. S.

Ja, das ist der große. Der hat allerdings schon ganz schön gelitten. Ne Nummer kleiner liegt schon in den Startlöchern. Auf dem Esslinger Markt gibt es auch welche. Auch wieder den Stollen Stand von dem Bäcker der Gönnsdorfer Strasse, der in der Nähe des Fernsehturms ist. Ne Mohnlänge hab ich von da mit genommen. Übrigens hab ich den Markt schon wesentlich voller, als am Sonntag, erlebt. Am zweiten Advent ist ein kleiner Markt in Leinfelden. Da gibt es einen Stand mit verschiedenen sächsischen Leckereien.

Zitat von peppe

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Oh Kirschli da mag ich lieber nicht ins Detail fragen mir wird es allgemein schon schlecht wenn ich ein Spital von weiten sehe geschweige ein Pflegeheim

Kirschli mal ne ganz ernste Frage: Da du ja schon lang in der Pflege arbeitest:Ist für die alten Leutchen dies noch ein Fest oder eher ne Qual?!

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Peppe das ist sehr unterschiedlich. Viele die Angehörige haben werden ja abgeholt, wenn es geht. Viele erinnern sich an ihre Kindheit und es kommen lustige Sachen zu tage. Es gibt auch Wehmut und Trauer, besonders auch bei Angehörigen wenn erst jemand verstorben ist. Das wiegt in der Weihnachtszeit besonders schwer.
Unsere BW singen allerdings sehr gern Weihnachtslieder, das erleben wir jedes Jahr auf`s neue. Auch die, welche sich sonst zum singen nicht bewegen lassen. Sie basteln selbst die Gestecke für BW die die Zimmer fast nicht mehr verlassen können oder nur noch im Bett liegen. Alle die wollen werden in die Heimweihnachtsfeier ein gebunden mit den Angehörigen. Sie bekommen kleine Geschenke wie jeder andere. Es wird schon viel getan,aber die Familie ersetzen kann keiner. Deswegen sollte jeder die Zeit mit seiner Familie genießen und nicht nur ans Arbeiten denken.

Mann arbeitet um zu Leben und nicht andersherum.

ja kirschli, da kann ich ein Wörtchen mitreden, die Weihnachtszeit war bei unseren Bewohnern trotz aller Leiden immer wieder schön, wenn auch manchmal sehr unterschiedlich wahrgenommen wurde.
Wir in der Ergotherapie haben die alten Menschen täglich zu uns geholt, haben in der Weihnachtszeit sehr viel gesungen, gemalt, gebastelt und ja auch gebacken haben wir.
Wir haben dann versucht die kognitiven Fähigkeiten beim Arbeiten in der Küche versucht aufzufrischen und zu erhalten. Das hat immer sehr großen Spaß gemacht und mit welchem Eifer die Leutchen bei der Sache waren, da konnte man nur staunen.

Bei Bewohnern, die im Bett liegen mussten, bekamen meist sehr wenig mit, wenn es aber doch ging, hat man auch am Bett mit ihnen gesungen, vorgelesen und Gespräche geführt. Mir hat meine Arbeit sehr viel Freude gemacht.

Ich habe meine ganze Weihnachts-Deko auch wieder aufgebaut. Das ist immer wieder schön, mit meiner Tochter alles aufzubauen.
An diesem Wochenende ist Plätzchen backen angesagt. Das wird wieder viel Spaß machen.
Für mich und meine Familie ist Weihnachten das Fest des Jahres - ein richtiges Familienfest.
Ist das bei euch auch so?

LG Beate

Zitat von peppe

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Delta den einzigen Glauben den ich habe der ist an und in mir da brauch ich keine Kirche dazu
Noch was dort wo ich aufwuchs wurde in einer Kirche kath. inkl reform. an heilig Abend gefeiert das bringt ihr Bayern nicht auf die Reihe das nenne ich zusammenhalt

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Das ist Schmaarn wie der Bayer sagt, überall gibt es Orte die besonders schön sind zur Weihnachtszeit,
da muß es weder die Schweiz noch das Erzgebirge oder bestimmte Orte in Bayern oder sonst wo in Deutschland sein.
In erster linie steckt heute der Kommerz dahinter und je mehr Kommerz desto mehr Lichterglanz und kosten.
Ich kenne keinen Weihnachtsmarkt wo man noch bezahlbare Dinge bekommt, was natürlich für den Einzeln relativ ist
das bezahlbare......

Zitat von delta

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Das ist Schmaarn wie der Bayer sagt, überall gibt es Orte die besonders schön sind zur Weihnachtszeit,
da muß es weder die Schweiz noch das Erzgebirge oder bestimmte Orte in Bayern oder sonst wo in Deutschland sein.
In erster linie steckt heute der Kommerz dahinter und je mehr Kommerz desto mehr Lichterglanz und kosten.
Ich kenne keinen Weihnachtsmarkt wo man noch bezahlbare Dinge bekommt, was natürlich für den Einzeln relativ ist
das bezahlbare......

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Delta, zwei Sätze, wo ich grundsätzlich widersprechen muß.
Schöne Orte zu Weihnachten und Kommerz : Trifft zu für Einkaufsgegenden der Städte, aber nicht für traditionelle Weihnachtskultur wie im Erzgebirge. Der dortige Lichterglanz in allen Häusern hat traditionellen Ursprung, hervorgerufen durch den früheren Bergbau.Und das ist Handwerkskunst, kein China-Import.
Bezahlbare Dinge bekommst du auf jedem Weihnachtsmarkt, angefangen mit dem Glühwein, einem traditionellen Weihnachtsmarktgetränk, hier in Stuttgart ab 2,50 €, eine Wurst ab 3 €, und die Preise sind normal, jedenfalls für BW. In einkommensschwächeren Gegenden vom Land Brandenburg zahlst du erfahrungsgemäß ca die Hälfte. Und der Rest, handwerkliche Erzeugnisse, Kerzen in allen Formen und Farben, Strickwaren, Backwaren, Imbiss, alles vom Preis her im grünen Bereich.
Es wird doch auch nicht im Dutzend gekauft, sondern in kleinen Stückzahlen.
Übrigens, ich gehe nie auf einen Weihnachtsmarkt mit dem Vorsatz, etwas kaufen zu müssen. Es kommt wie es kommt.
Kein Exquisit, de Luxe oder Designer, dafür mußt du die üblichen Geschäfte aufsuchen.
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Altberlin
deswegen schrieb ich ja

Zitat: was natürlich für den Einzeln relativ ist, das bezahlbare......

Wieviel darf es denn kosten, um nicht relativ zu sein ?

Ich kenn deinen Geldbeutel nicht....

Zitat von delta

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Ich kenn deinen Geldbeutel nicht....

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Zwiebelleder, delta, wenn ich reinschaue, tränen mir die Augen.

Dann haben wir ja den gleichen Geldbeutel......

Ich kehre dann mal zum besinnlichen Advent zurück, auch wenn mir die Augen beim Blick in mein Portemonnaie tränen. Und noch eins: Geld ist zum Ausgeben da!! Oder nicht? Im Sarg kann man kein Geld mehr ausgeben.



Es ist Advent

Im Tale sind die Blumen nun verblüht
Und auf den Bergen liegt der erste Schnee.
Des Sommers Licht und Wärme sind verglüht,
In Eis verwandelt ist der blaue See.
Wie würde mir mein Herz in Einsamkeit
Und in des Winters Kälte angstvoll gehen,
Könnt ich in aller tiefen Dunkelheit
Nicht doch ein Licht in diesen Tagen sehn.
Es leuchtet fern und sanft aus einem Land,
Das einstens voll von solchen Lichtern war,
Da ging ich fröhlich an der Mutter Hand
Und trug in Zöpfen noch mein braunes Haar.
Verändert hat die Welt sich hundertmal
In Auf und Ab - doch sieh, mein Lichtlein brennt!
Durch aller Jahre Mühen, Freud und Qual
Leuchtet es hell und schön: Es ist Advent!

Friedrich Wilhelm Kritzinger 1816-1890