Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum

#796 von Smithie23 , 20.09.2013 20:08

Find ich zum kotzen. Delta, du mit deinem weiß-blauen Weisswurscht Horizont, der irgendwo zwischen Alpen und Thüringer Grenze aufhört. Dieser Deutsche, senegalesischer Herkunft, hat sich alles erarbeiten müssen und hat mehr geleistet, als so manche Deutscher - vor allem mehr als diese Komissköppe in deiner Ein-Parteien-Monarchie

#797 von BesserWessi0815 , 20.09.2013 20:26

Wieso regt Ihr Euch über deltas Neger auf? delta ist nur neidisch, dass der Neger die dt. Sprache beherrscht....

Zitat von Kehrwoche im Beitrag #713
Die Bayern haben gewählt und die FDP entsorgt. Für die Hoteliers-Partei ...

Wie meinst Du das, "Hoteliers-Partei", Kehrwoche? Falls sich die Anmerkung auf die Umsatzsteuer bezieht, ist dies Unfug, da die Umsatzsteuer aus Sicht des Hoteliers ein durchlaufender Posten ist. Für gewerbliche Gäste ebenfalls, sofern sie vorsteuerabzugsberechtigt sind. Als während der Krise die Übernachtungen bundesweit zurückgegangen sind, hat die Umsatzsteuerermäßigung von 19% auf 7% USt. dazu beigetragen, dass für private Gäste die Übernachtung günstiger geworden ist: 107/119 = 0,899 = 89,9% ==> 10,1% potentielle Ersparnis.
Dadurch wurden zwischen Passau und Flensburg bzw. Aachen und Frankfurt/Oder die Übernachtungen für Endverbraucher, also auch für Familien in Deutschland billiger, was dazu führte, dass in NRW, Berlin , Nord- und Ostsee die Hotels besser ausgelastet wurden und somit Arbeitsplätze in Deutschland in der Gastronomie gesichert wurden - ganz im Gegenteil zur sog. Abwrackprämie i.H.v. 5.000€ netto, die lediglich zu Vorzieh-Effekten führte und die Automobilindustrie weltweit subventionierte.
Außerdem: setzt man diese 5.000€ in Relation zu den ~10%-Ersparnis bei Übernachtungen, hätten diese private Kaufanreize i.H.v. 50.000€/PKW auslösen müssen, da aber auch Dacia &Co. mit Listenpreisen um die 8.000€ jeweils mit 5K€ gefördert wurden, war die Reduzierung der USt.-Übernachtungskosten viel effizienter - sowohl absolut als auch relativ - zur Sicherung der Arbeitsplätze in D.
Nochmal: für gewerbliche Übernachtungsgäste und die Hoteliers ist die USt. ein durchlaufender Posten. Von USt.-Änderungen ist hauptsächlich der private Gast, egal ob In- oder Ausländer, betroffen. Durch mehr Gäste profitiert überdies auch der regionale Handel, die Freizeitindustrie und anhängende Gastromomie (Oktoberfest).
Wenn mehr Menschen aus dem In- und Ausland ihren Urlaub an der Ostsee (und zwar im verbliebenen dt. Teil!) verbringen und dort den Tourismus ankurbeln macht es ja mehr Sinn, als in Antalya/Türkei.... .

Zitat von Paule im Beitrag #765
Bereits im Hamburger Appell steht geschrieben:
Zitat
Wer behauptet, Deutschland könne und müsse ein Hochlohnland bleiben, handelt unredlich oder ignorant...Überdies wird die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung in Osteuropa und Asien zukünftig vermehrt auch mittlere bis hohe Qualifikationsprofile des deutschen Arbeitsmarktes erfassen und zumindest zu äußerster Lohnzurückhaltung nötigen...Die unangenehme Wahrheit besteht deshalb darin, dass eine Verbesserung der Arbeitsmarktlage nur durch niedrigere Entlohnung der ohnehin schon Geringverdienenden, also durch eine verstärkte Lohnspreizung, möglich sein wird. Eine Abfederung dieser Entwicklung ist durch verlängerte Arbeitszeiten, verminderten Urlaubsanspruch oder höhere Leistungsbereitschaft möglich.
. Ich hoffe mutterheimat hat kein Problem damit, Herr Bernd Lucke ist als Mitverfasser aufgeführt.

@Paule, die AfA-Sympathisanten haben den "Hamburger Appell" offensichtlich nicht gelesen/verstanden/begriffen - oder sie sind für die Ultra-liberalen-Wirtschaftsthesen zur gänzlichen Abschaffung der sozialen Marktwirtschaft Interessant!
Na, da bin ich doch 2013 lieber mal für das gemäßigte Original: FDP

#798 von Kehrwoche , 20.09.2013 23:25

Dein Kampf für die im Untergang begriffene FDP ehrt dich BesserWessi0815. Du tust ja gerade so, als hätten die Hotels die Senkung der Umsatzsteuer an die Gäste weitergegeben.
Das haben sie nicht, die Übernachtungskosten sind gestiegen. Nun, vielleicht haben die Löhne der Servicekräfte davon profitiert? Ich erspare mir weitere Kommentare dazu.

Die FDP ist eine reine Klientel-Partei, unsozial, unwählbar, überholt und gehört in den Orkus der Geschichte entsorgt.

http://www.handelsblatt.com/politik/deut...in/3347176.html

Der Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) Ernst Fischer, der seinerzeit starken Druck für die Senkung gemacht hat, ist (na was wohl ?) FDP-Mitglied.....

#799 von joesachse , 20.09.2013 23:36

Mutterheimats Wunsch entsprechend schließe ich jetzt das Thema.
Ihr könnt ja zur Diskussion nach den Wahlen ein neues eröffnen...

Ergänzung am 21.09.: Irgendwie stand ich gestern auf dem Schlauch und habe das Thema einen Tag zu früh geschlossen, bitte um Entschuldigung

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