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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#826 von Smithie23 , 18.09.2016 21:01

Ja, deshalb AfD wählen, um Mindestlohn abzuschaffen und Sozialversicherungen privatisieren !

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#827 von joesachse , 18.09.2016 21:24

Zitat von Hansrudi im Beitrag #815
Ich halte dem Smithie noch zugute , das er jung und unerfahren ist !

An Lebenserfahrung scheint er Dich in den letzten Jahren deutlich überholt zu haben. Wie Du hat er früher gejammert über seinen Job, die doofen Kunden und die Welt im Allgemeinen, bis er irgendwann mal sein Leben in die Hand genommen und verändert hat. Die Folgen davon sind hier lesbar, ich kann Schlawine nur zustimmen.

Wir, die Generation 55, waren doch zur Wende noch jung genug, unser Leben in die Hand zu nehmen und die neuen Möglichkeiten zu nutzen. Und passen zum Thema hier: Die AfD ist doch der Meinung, wer das nicht macht, ist selbst Schuld. "Eigenverantwortlichkeit" heisst das im Programm der AfD.
Gerne wird heute "der Gesellschaft" oder "der Politik" die Schuld am eigenen Unvermögen zugeschrieben. (Natürlich übersehe ich nicht, dass die Politik auch versagt hat, Gleichberechtigung für die Entfaltung der Einzelnen zu schaffen)
Unsere Jugend heute hat da noch ganz andere Möglichkeiten, sie muss allerdings auch dazu erzogen worden sein, ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen und diese Möglichkeiten zu nutzen.

Mein Deal mit meinen Kindern ist: Meine Frau und ich haben alles Mögliche getan (und tue es noch), um sie finanziell bei Ausbildung, Studium und bei der Gründung einer Familie zu unterstützen. Diese Geld habe ich damit nicht direkt in meine Altersvorsorge gesteckt, sondern mit diesem Deal indirekt, denn wenn es nötig sein sollte, dann müssen die Kinder sich im Alter um uns kümmern oder zumindest zahlen.
Meine Kinder haben den ersten Teil ihrer Ausbildung abgeschlossen und einen erfolgreichen Start in den Beruf hinter sich (und uns die ersten beiden Enkel geschenkt...)


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#828 von delta , 19.09.2016 04:06

Richtig...Eigenverantwortung ist in erster Linie gefragt....
Aber die Politik macht es den Bürgern zu oft nicht leicht.....wenn ein Smithie mir aber erzählen will das eine Partei die noch nie
in der politischen Pflicht war schuld an dem Debakel der letzten 30 Jahre ist so zeugt das nicht von verstehen..,,,,
Die Etablierten Parteien haben das Land zerissen und nicht eine AFD....sie ist lediglich das Ergebnis der Politischen Zerwürfnisse in
diesen Land und wir befinden uns bereits im Bürgerkrieg auch wenn die meisten es nicht so sehen wollen......heute wird noch nicht mit
Waffen gekämpft aber die Zeit wird kommen wenn wir nicht umschwenken in unserer Gesellschaft und Politik.... und hier vor allem
in der Politik.....Schwarz - Rot hat es nicht auf der reihe gebracht in Berlin......ich denke ROT-Rot-Grün wird das reinste Chaos werden.....
darauf verwette ich meinen Arsch......


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#829 von Horst , 19.09.2016 06:43

joesachse, ich hoffe fuer euch, dass dein Deal funktioniert.
Es ist leider so in Deutschland, dass es schon mehr als genug Familien gibt, die ohne staatliche Unterstuetzung kaum ihre Kinder versorgen koennen,
geschweige denn ihre Eltern unterstuetzen koennen.
Schon gar nicht, wenn beide Elternteile arbeiten muessen um ueber die Runden zu kommen.


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#830 von Hansrudi , 19.09.2016 07:46

Eigenverantwortung ???

Das heißt doch nur : ` Ich war das nicht ! ` Schuld hat immer ein anderer !

Kinder werden nicht mehr ihre Eltern versorgen , weil sie nicht über das Einkommen verfügen und schon in der Schule gelehrt bekommen hatten , wie man seine Eltern verklagt und Geld einfordert ohne dafür eine Finger zu rühren !

Eigenverantwortung ? - Oh ja , besonders beim Thema Sterbehilfe !

Oder Eltern , die ihre Kinder eigenverantwortlich , zu Hause ( oder im Wald beim Waldtroll ) , unterrichten wollen , also nicht in unsere Schulen abgeben .

Aber auch ein Mehrgenerationen Bauernhof der unabhängig von Staat , sich selber versorgen kann . Wo die Großfamilie intakt ist und sich die Alten um die Enkel kümmern und die kranken Familienmitglieder nicht fallen gelassen werden .

Sowas ist doch gar nicht gewollt in Deutschland !

Sonst könnte man ja auch das Bürgergeld / bedingungslose Grundeinkommen einführen ...

Oder an meinem Beispiel , als ich eigenverantwortlich vor über 30 Jahren im Schichtbetrieb anfing , gab es ganz andere Rahmenbedingungen ! Da hieß es nicht Rente mit 70 , da ging man mit 50 -55 in Rente / Vorrente . Wenn heute immer die Rufe kommen : ` Ihr hat euch ja bewußt damals dafür entschieden ! ` - Damals hatte ich mich bewußt unter ganz anderen Vorzeichen dafür entschieden !
Heute , im Alter könnte ich mich nur noch umentscheiden , wenn ich die nötige finanzielle Freiheit dazu hätte , z.B. nach eine richtigen Lottogewinn und nicht nur einem Dreier !


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#831 von michaka13 , 19.09.2016 19:04

Zitat von Ilrak im Beitrag #820
AfD wählen ist reine Notwehr. Überzeugt bin ich von der Truppe nicht.
Allerdings traue ich eben auch keiner der anderen zu, meine Interessen zu vertreten.
Die traditionelle Arbeiterpartei SPD hat sich weit von ihrer Stammwählerschaft entfernt und die Linken taugen auch nicht als Ersatz, sie interessieren sich mehr und mehr nur für Anarchisten und Chaoten, kaum für Arbeiter.


@ Ilrak, kannst Du bitte mal schildern, wo die AfD Deine Interessen vertritt? Meine Interessen vertritt diese Partei nicht im geringsten. Eigenverantwortung wurde hier genannt. Ich habe mir während meiner Krankheit mal die Mühe gemacht und das Grundsatzprogramm der AfD durchgelesen. Waren etwas über 70 Seiten, glaube ich. Da kommt das Wort Eigenverantwortung und Entbürokratisierung oft vor. Hört sich ja auch gut an. Beim genauen Lesen stellt man dann schnell fest, das Eigenverantwortung und weniger Bürokratie für die AfD bedeutet, uns einfache Leute zu belasten und Unternehmen und Besserverdiener zu entlasten. Weniger Bürokratie bedeutet für die AfD die Abschaffung der Bundesagentur für Arbeit und die Abschaffung der Berufsgenossenschaft. Eigenverantwortung heißt für die Herrschaften, das sich der Arbeitnehmer privat und freiwillig gegen Arbeitslosigkeit oder die Folgen von Arbeitsunfällen versichern soll. Natürlich ohne Beteiligung des Arbeitgebers. In meinem Interesse ist das nicht. Ich war selbst schon mal abeitslos über den Winter. Als Maler ist das nicht unüblich. Auch 2 Arbeitsunfälle hatte ich früher auf dem Bau. Einen mit anschließender wochenlanger Arbeitsunfähigkeit. Gezahlt hat die BG. Die Beiträge zur BG trägt der Arbeitgeber. Wir Arbeitnehmer zahlen nichts dazu. Ohne diese Regelung hätte ich ganz schön auf der Seife gestanden. Ebenso heißt für die AfD weniger Bürokratie, Unternehmenssteuern abzuschaffen. Auch die Abschaffung der Erbschaftssteuer wird gefordert. Wir Otto-Normal-Hanseln zahlen die doch sowieso nicht. 400.000 oder 500.000 € sind jetzt steuerfrei bei den Kindern. Für uns Normalos reicht das. Kaum einer von uns wird doch mehr erben oder mal vererben. Wer mal als ne halbe Million erbt, kann ruhig auch ein paar Euro Steuern dafür zahlen. Tut dann nicht mehr wirklich weh. Entlastet werden mit solchen Forderungen nur diejenigen, die große Vermögen erben.

Unter sozial stelle ich mir was anderes vor. Sämtliche Forderungen der AfD sollen uns Arbeitnehmer belasten und Unternehmen und Wohlhabende entlasten. Meine Interessen sind das jedenfalls nicht.


Schöne Grüße aus Brühl,

micha


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#832 von Smithie23 , 19.09.2016 19:13

Man stelle sich vor: Ich, 31 Jahre, seit 10 Jahren zahle ich in die Sozialversicherung ein - auch wenn es eher wenig ist. Man stelle sich vor, man schafft die Sozialsysteme (wie die AfD es will) ab und es gäbe keine Arbeitslosenversicherung, somit auch kein Jobcenter. Was muss man dann wohl im Monat zu Seite legen, um im Falle der Arbeitslosigkeit "eigenverantwortlich" abgesichert zu sein ? Wie sollen Menschen, mit 1.200 - 1.600 netto dann Vorsorgen ? Dann müsste man ja monatl. von 1.200 € knapp 800 € zu Seite legen, damit es im Falle der Arbeitslosigkeit gerade so reicht ? Das ist doch total irrsinnig !!! Und zu sagen, wir entlasten die Leute, indem wir Erbschaftssteuer abschaffen, ist der blanke Hohn ! Wieviele Menschen erben wirklich soviel, dass man darauf Steuern zahlt ? Wer wirklich soviel hat, der ist clever und nutzt den Schenkungsfreibetrag pro Jahr so aus, dass vor dem baldigen Ableben kaum soviel übrigbleibt, dass darauf Steuern gezaht werden - irgendwelche Schlupflöcher von Stiftungen und Auslandskonten mal ganz abgesehen. Die Abschaffung der Erbschaftssteuer bei gleichzeitiger Beibehaltung der Schenkungssteuer ist die größte Verarsche der Mittelschicht, die es in meinen Augen geben könnte.


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#833 von Ilrak , 19.09.2016 19:15

Nein, meine auch nicht.
Allerdings gibt es niemanden, auf den das zutrifft. Ich bin offenbar ein bedauernswerter Einzelfall.


Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen.

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#834 von Horst , 19.09.2016 21:45

Die Politik der aktuellen GroKo wird das Sozialsystem der BRD auf kurz oder lang sowieso zum Kollaps bringen oder die Leute mit Vollzeitjob werden massiv mehr Beitraege leisten muessen.
Wer eine Partei an ihrem Programm misst, der ist sicher schon oft masslos enttaeuscht worden als Waehler.
Denn wuerden deren Versprechen in ihren Programmen stimmen, wuerde man in Deutschland nur noch durch eine einzige bluehende Landschaft wandeln.

Eine Partei wie die AFD, die explizit nicht vor hat, hundertausende illegale Wirtschaftsfluechtlinge aus aller Welt auf kosten der Steuerzahler durchzufuettern,
hat auch automatisch mehr Geld, um es auf die in Deutschland lebenden und arbeitenden Familien zu verteilen.


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#835 von joesachse , 19.09.2016 22:40

Zitat von Hansrudi im Beitrag #830
Wenn heute immer die Rufe kommen : ` Ihr hat euch ja bewußt damals dafür entschieden !

Daran ist doch nichts auszusetzen, das ist doch auch nie ein Vorwurf.
Zitat von Hansrudi im Beitrag #830
Damals hatte ich mich bewußt unter ganz anderen Vorzeichen dafür entschieden !

Genau da liegt doch das Problem. Die Zeiten und Bedingungen haben sich geändert und ich ich kenne eine Menge Leute, die das Risiko eingegangen sind und auch für sich Veränderungen umgesetzt haben, sei es, sich bei anderen Unternehmen zu bewerben, im Beruf neu anzufangen oder sich selbstständig zu machen. Selbst meine Kinder haben das gemacht. Das Ergebnis war, dass es diesen Menschen besser ging, nicht immer unbedingt materiell, aber auf jedem Fall in ihren Leben mit weniger Stress und mehr Anerkennung...
Habe heute das erste Mal die Aldi-Werbung gesehen, ein echt toller Spot, der hier passt: Wählt doch einfach das Richtige und befreit Euch vom Rest!!


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#836 von Horst , 19.09.2016 22:47

Zitat von michaka13 im Beitrag #831
Beim genauen Lesen stellt man dann schnell fest, das Eigenverantwortung und weniger Bürokratie für die AfD bedeutet, uns einfache Leute zu belasten und Unternehmen und Besserverdiener zu entlasten. Weniger Bürokratie bedeutet für die AfD die Abschaffung der Bundesagentur für Arbeit und die Abschaffung der Berufsgenossenschaft. Eigenverantwortung heißt für die Herrschaften, das sich der Arbeitnehmer privat und freiwillig gegen Arbeitslosigkeit oder die Folgen von Arbeitsunfällen versichern soll.


Schöne Grüße aus Brühl,

micha


Kannst du diese von dir bemaengelten Dinge im AFD Progamm mal bitte hier verlinken?

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#837 von Horst , 19.09.2016 22:53

Gerade lese ich, dass der Siegmar Gabriel vom SPD-Konvent in seinem CETA-Kurs unterstuetzt wird.
Im Klartext, wer SPD waehlt, waehlt auch CETA, ein Handelsabkommen das dem Buerger in der EU mehr Schaden bringt als Vorteile.
Zudem wird CETA natuerlich auch TTIP die Tuer oeffenen, wenn es erst mal unterzeichnet ist.

Gelingt der SPD das, wird der Buerger in Deutschland und der EU, zum Sklaven der Industriekonzerne in USA und Kanada gemacht.
Und das auf 20 Jahre unkuendbar und gesetzlich unantastbar, so einen Vertrag, will nur ein Vollidiot unterzeichnen.


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#838 von joesachse , 19.09.2016 23:10

https://www.alternativefuer.de/programm/

Daraus ein paar Beispiele:

Programm der AfD, S.35

Dieser Rahmen darf diejenigen nicht zu sehr einschrän-
ken, die viel leisten können und wollen, und gleichzeitig die-
jenigen nicht aus dem Rahmen fallen lassen, die nicht in der
Lage sind, für sich selbst zu sorgen.


Programm der AfD, S.67

Deshalb gilt
für die AfD: Je mehr Wettbewerb und je geringer die Staats-
quote, desto besser für alle. Denn Wettbewerb schafft die
Freiheit, sich zu entfalten und selbst zu bestimmen, privates
Eigentum an Gütern und Produktionsmitteln erwerben zu
können, eigenverantwortlich Verträge zum eigenen Vorteil
und zum allgemeinen Wohl zu schließen, zwischen verschie-
denen Anbietern, Produkten, Dienstleistungen oder Arbeits-
plätzen wählen zu können, ertragsbringende Chancen zu
nutzen, aber auch ein mögliches Scheitern selbst zu verant-
worten.


...
Zentrale Prinzipien sind Eigentum, Eigenverantwort-
lichkeit und freie Preisbildung. Der Schutz des Privateigen-
tums ist dabei genauso unentbehrlich wie offene Märkte,
Vertragsfreiheit und ein freier Wettbewerb mit entsprechen-
der Wettbewerbspolitik und Monopolkontrolle.



Programm der AfD, S.75

11.4 Vermögen- und Erbschaftsteuer abschaffen,
Gewerbesteuer überprüfen


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#839 von Horst , 19.09.2016 23:26

Das klingt doch durchweg positiv und vor allem demokratisch.
Der Buerger in Deutschland ist ohnehin schon viel zu sehr gefuehrt und dadurch auch eingeengt in seinen Moeglichkeiten.

In Australien hat man diese Freiheiten auch, man ist, wenn man es will, in 5 Minuten am PC, selbststaendig, man muss nicht auf zig Aemtern antanzen und kann direkt anfangen.
Man bezahlt 10% von seinem Umsatz an den Staat und baut sich vom Rest ein eigenes Leben auf.
Deswegen ist hier das Verhaeltnis Eigentuemmer und Mieter genau umgekehrt als in Deutschland, etwa 70% haben ein eigenes Haus, weil man sich das noch erarbeiten kann.
Der Sohn meiner Frau ist 37 und hat schon zwei grosse Haeuser, in Deutschland haette er im gleichen Job, maximal eine Eigentumswohnung finanziert bekommen.

In Deutschland wollen die Leute fuer alle moeglichen Szenarien abgesichert sein, das kostet und bremst und es hilft auch nichts, denn einen Job kann man sich nicht absichern.
Man sieht ja was man fuer die hohe Summen an Arbeitslosenversicherung und Rentenversicherung am Ende oder im Notfall bekommt, es sind Almosen.


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#840 von Hansrudi , 20.09.2016 02:13

Unsere Gesellschaft ist zerfressen von Neid und Gier ! Menschlichkeit und Solidarität sind schon lange auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet !

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