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RE: Europrobleme?

#526 von michaka13 , 13.09.2012 21:05

Bei der Einführung des Euro als Bargeld im Jahre 2002, erhielt man 0,85 US-Dollar für einen Euro. Heute bekommt man ca 1,30 US-Dollar für einen Euro!

Nicht schlecht für einen Totgesagten!


Gruß, micha

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RE: Europrobleme?

#527 von delta , 13.09.2012 21:10

Und was nutzt mir das..........................


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Europrobleme?

#528 von Techniker , 13.09.2012 21:16

Zitat von delta im Beitrag #527
Und was nutzt mir das..........................



Sonst wär das Heizöl noch teurer, als es ohnehin schon ist!


Du willst besser schiessen können als ein Cowboy und schneller laufen, als sein Pferd?
Herzlich willkommen bei den Aufklärern der NVA

 
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RE: Europrobleme?

#529 von Smithie23 , 14.09.2012 08:47

Das wird leider immer vergessen, dass der € im Vergleich zum Dollar immernoch sehr stark ist. Er war zwar vor der Krise 2008 noch stärker, was ich bei meinem kurzen New-York Trip gemerkt habe, aber es wird immer sofort ne Art Weltuntergangsszenario geschaffen, wenn der € plötzlich "nur" noch 1,28 $ wert ist. ZU DM-Zeiten war es umgekehrt - da musste man teilweise 2 DM für 1 $ zahlen !

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RE: Europrobleme?

#530 von delta , 14.09.2012 09:25

Zitat von Techniker im Beitrag #528
Zitat von delta im Beitrag #527
Und was nutzt mir das..........................



Sonst wär das Heizöl noch teurer, als es ohnehin schon ist!





Das ist wohl einer der ältesten Witze überhaupt, ob schwach oder stark...der Ölpreis ist kontonuierlich nach oben gegangen und nie
wirklich Richtung Keller............


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Europrobleme?

#531 von mutterheimat , 26.03.2013 12:59

http://www.bild.de/politik/inland/hart-a...65482.bild.html. Interessant ist es schon, das inzwischen festgestellt worden ist, laut Radio Salzburg, das bereits vor dem Theater des Einfrierens der Konten auf Zyperns Banken, ein ganzer Schwarm von Groß-Anlegern sein Geld in Sicherheit brachte. "Der Braten hat also schon bei der Zubereitung gestunken". Ein Schelm, wer da an Mauschelei denkt, oder? Die Sendung (laut Link) war jedenfalls recht aufschlußreich, insbesondere da inzwischen selbst die Österreicher davon überzeugt sind, das es jetzt bereits zu wenig sein wird, um den Laden da unten zu fangen (Radio Salzburg). Der Herr Henkel wird also früher, oder später, wahrscheinlich, mit seinem Nord-Euro, oder sogar mit der Rückkehr zur D Mark, in der einen, oder anderen Weise, Recht haben. Warten wir es ab, wann das nächste Rettungspaket geschnürt wird und wer es zu bezahlen hat. Eventuell ist dann Italien dran. Aber das ist dann, in übereinstimmender Aussage der Finanzhaie, nicht mehr zu fangen


Wer sind die besten Fälscher der Welt, die Medien! Wer das alles glaubt, was alles so da drin steht und gesagt wird, (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Internet), dem ist nicht zu helfen!

 
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RE: Europrobleme?

#532 von martchen , 29.03.2013 09:21

Ich hielt das Gererde mit nem Nord- udn Süd-Euro immer für ne Spinnerei.
Aber die Vorfälle in den einzelnen Ländern zeigt, dass es nicht unsinning ist.
Der jetzige Zustand ist kein guter...für keinen..
Außer denen vielleicht, die nicht der EU beigetreten sind und ihre eigene Währung beibehalten haben.

 
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RE: Europrobleme?

#533 von Weinböhlaer , 29.03.2013 10:26

Der Beitrag sagt einiges über die Gründe zur Einführung des Euro aus,

es ist nicht ganz so wie versucht wird es uns zu vermitteln.

http://www.gevestor.de/news/vor-euro-ein...cht-508050.html


Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.

 
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RE: Europrobleme?

#534 von sandmann , 30.03.2013 12:05

Zitat von martchen im Beitrag #532
Ich hielt das Gererde mit nem Nord- udn Süd-Euro immer für ne Spinnerei.
Aber die Vorfälle in den einzelnen Ländern zeigt, dass es nicht unsinning ist.



Was denn nun, Spinnerei oder nicht unsinnig?

Das Hauptproblem liegt in der unterschiedlichen Entwicklung von Deutschland und Frankreich.

Aus inzwischen vom Elyseé veröffentlichten Dokumenten geht hervor, dass die Aufgabe der D-Mark tatsächlich Voraussetzung für Frankreichs Zustimmung zur Wiedervereinigung war.

henkel-trocken-frankreich-deutschland-scheidung-noetig


Und beschleunigt wir alles durch die politische und wirtschaftliche Abwärtsentwicklung von Italien.


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RE: Der Wahlkampf 2013 hat begonnen?!

#535 von BesserWessi0815 , 08.04.2013 01:15

...delta ist ein Verfechter der DM, weil es ein Konstrukt nach dem Krieg eines US-amerikanischen Juden war, der die DM für D beschlossen und entschieden hat.
Außerdem hat ein Brötchen zur DM-Einführung gerade mal 5 Pfennig gekostet. (Bei einem Monatslohn von 300DM) und der Liter Milch war im Äquivalent mengenmäßig viernal so teuer als Benzin - heute ist es umgekehrt.

Warum also die Diskussion über die DM? Vielleicht will das delta nur eine Versechzehnfachung des heutigen Milchpreises herbeiführen, das würde ja auch teilweise den bayerischen Bauern zu Gute kommen - also das wäre doch was.
Wenn, dann muss die DDR-Mark eingeführt werden, dann kostet das Brötchen wieder 5 Pfennig und die Monatsmiete 10M.

Was wollt Ihr also mit der DM?
Der Welthandel wird in US-$ abgewickelt, Öl, Weizen, Gas, Gold, Silber, Platin - da müssen wir unbedingt eine Provinzwähung schaffen, am besten für jedes einzelne Bundesland, also auch für Bremen, Hamburg, Bayern.... .
Die Geldwechsler in den Wechselstuben werden sich so eine goldene Nase verdienen....
Dazu kommen dann noch die ganzen Versicherungengeschäfte, die eine Lieferung einer Ware in 12 Monaten gegen Währungsschwankungen absichern - das bringt dann noch mal Milliardengeschäfte die auf die Verkaufspreise aufgeschlagen (einkalkuliert) werden und die Spekulanten würden ebenfalls auf ihre Kosten kommen[kopfschüttel]


..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -

 
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RE: Der Wahlkampf 2013 hat begonnen?!

#536 von delta , 08.04.2013 10:11

So was viel albernes hab höre ich immer wieder...ich frag mich blos, warum wir schon zu DM zeiten Weltmeister im Export waren.
Besser-Wessi fallen dir keine jüngere Beispiele ein als deine 5 pfennig - Brötchen...sieht man sich den täglichen Ausstoß
der Großbäckerreien an und wieviel davon wieder vernichtet werden, so frage ich mich worin da der Sinn liegt......dieser Wahnsinn
der zu lasten der Umwelt und der Kunden geht, weil immer mehr unnöchtiges produziert wird muß natürlich bezahlt werden. Für eine
Windigeas einfaches Brötchen aus Abfall-Mehl zahlt man zwischen 17 und 39 cent je nach dem wo man wohnt und einkauft. Für manches
variante von Semmel-Brötchen zahlt man das doppelte und dreifache. natürlich kann man das alles schön erklären, aber logisch ist das
nicht. Nach wie vor , war und ist der Euro der Kostentreiber und nicht der Kostensenker. Wenn man allerdings kaum die Mark erlebt hat,
läßt es sich trefflich darüber schwadronieren das die Mark schlecht war...nur ich frage nmich, warum sie alle wollten wie zum beispeil
unsere lieben Verwandten Brüder und Schwestern aus dem Osten, die Österreicher bis weit hinter der Grenzen wollten sich lieber mit
der DM bezahlen lassen, sowie sonsitge Anreinerstaaten. Klar haben sich Geldwechsler gut verdingt mit dem wechseln und weil das so war,
haben findige Leute aus der Politik und Wirtschaft sich gesagt, das können wir auch selber verdienen. aber soweit habt ihr ja nicht gedacht.
Also wurde der Euro erfunden. Ihr könnt es drehen wie er wollt, auch Deutschland steht vor dem Staatbankkrott.Die verzweifelte Suche nach
Geld für Marode EU - Staaten macht es überdeutlich. Brüssel die absolute Hochburg der Schwarzgelder will jetzt angeblich Steurflüchtlinge
auf die Füße treten. Nachtigall ick hör dir trapsen..................Selbstverständlich haben wir keine Euro-krise, sondern eine Geldkrise
weil es ist ja nicht nur der Euro, sondern auch der Dollar und der Jen und wie sie alles heißen mögen...alles andere sind nur Wortklauberreien.
Da bekanntlich viele Köche den Brei verderben und der Euro ist ein Brei aus vielen Währungen und Wirtschaftswirtschaften und viele unterschiedlich
politische verhältnise besteht, konnte und kann das nicht funktionieren....

Übrigens: weil es ein Konstrukt nach dem Krieg eines US-amerikanischen Juden war, der die DM für D beschlossen und entschieden hat.


Über diese Aussage von Dir bin ich doch sehr verwundert .....ich dachte du bist ein Freund der Juden und hier pragerst du einen an als das an, was man
ihnen immer hinterher sagt.....aber es freut mich das es berufenen Munde bestätigt wird.......


Die letzten beiden Beiträge auf Wunsch des Themenerstellers vom Wahlkampfthema hierher verschoben. JoeSachse


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RE: Der Wahlkampf 2013 hat begonnen?!

#537 von altberlin ( gelöscht ) , 09.04.2013 13:40

Jedem Land seine Währung, nur so sind die Schwankungen der unterschiedlichen Wirtschaftskraft der Länder mittels eines flexiblen
Wechselkurses beherrschbar und vor allen Dingen sofort zu belegen.
Dieses Gefasel damals, es würde die Umtauschgebühr wegfallen bei Reisen ins andere EURO-Land, wer fährt schon 20 mal im Jahr?
Profitieren tut doch nur die Wirtschaft, aber auch nur so, das "unten" nichts ankommt.
Mir ist realer Wettbewerb lieber als Globalisierung, für mich das Unwort des Jahrhunderts. Wohin das führt, sehen und lesen wir täglich.

.


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

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Europrobleme?

#538 von mutterheimat , 09.04.2013 13:52

Und damit wirst du wohl wieder Recht haben, @altberlin. Spätestens, wenn ein großes Land, finanziell, den Bach runtergeht, sei es Spanien, oder Italien, ist der Zauber zu Ende. Das ist dann nicht mehr zu fangen. Smithie "alter Bankhai und Millionär" was sagst du dazu. Was passiert, wenn ein großes Land wie Italien, oder Spanien, finanziell, kapitulieren muß. Du mußt es doch wissen, du hast es doch gelernt und sitzt in der 50 Etage, in einem New Yorker Hochhauses!


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RE: Europrobleme?

#539 von Smithie23 , 09.04.2013 16:43

Zitat von mutterheimat im Beitrag #538
Smithie "alter Bankhai und Millionär" was sagst du dazu. Was passiert, wenn ein großes Land wie Italien, oder Spanien, finanziell, kapitulieren muß. Du mußt es doch wissen, du hast es doch gelernt und sitzt in der 50 Etage, in einem New Yorker Hochhauses!


Ich glaube kaum, dass man gesicherte Aussagen treffen kann, was dann passiert, weil es historisch ne Einmaligkeit darstellen würde. Fragt Dirk Müller "Mr DAX" oder die Volkswirte der Deutschen Bank ... die verdienen soviel, die müssen das wissen. Ich muss das erst wissen, wenn es zu spät ist und der dt. Anleger bei mir Sturm klingelt

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RE: Europrobleme?

#540 von Buhli , 09.04.2013 17:59

Hoffentlich hast Du Deine Knete bis dahin in Sicherheit gebracht. Wenn die Anleger bei Dir klingeln, ist es zu spät. Lass Dich mal von Mr. DAX beraten. Der Euro wird uns sicher noch eine Weile begleiten. Oder wir ihn? Die Akzeptanz dieser Währung scheint zu wachsen, wenn man den heutigen Radiomeldungen glauben schenken darf.http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/a-893242.html


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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