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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#1876 von mutterheimat , 26.02.2023 17:11

Nur als Information. Die Nichte meiner Frau ist, aus Brüssel kommend, gestern und heute mal zu Besuch gewesen, bei uns. Sie stammt aus Leningrad. Ihr Vater war im Dezember bei uns. Hier der aktualisierte Bericht, welchen ich auch, bei Bedarf, noch erweitern kann. In Russland läuft das Leben seinen geregelten Gang, von Sanktionen ist wenig zu spüren, wenn doch, so taucht der Begriff Lauferei auf, ganz automatisch, ohne Debatte. Es gibt alles, was man braucht, wenn auch nicht im Laden um die Ecke. Russland kann, ohne Diskussion, im eigenen Saft, schwimmen. Es geht dort nicht um Rohstoffe, es geht um Technologien um an diese Rohstoffe ranzukommen. Man sollte daran denken, China ist um die Ecke. Und, ganz entscheident, Russland hat einen extrem langen Atem. Der Teil 3 dieses Ukraine-"Theaters" kann durchaus noch über Monate, oder Jahre laufen. Russland wird durchhalten, definitiv. Amen!


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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#1877 von Andreas , 26.02.2023 18:31

Ich denke auch , man darf nicht alle über einen Kamm scheren , nicht nur in Rußland , sondern überall auf der Welt , die Ukraine einbegriffen .
Es gibt immer Leute , die haben damit zu tun , sich zu kleiden und zu ernähren . Nicht jeder handelt mit Gold und Edelstein .


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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#1878 von delta , 27.02.2023 15:04

Andreas....das hat auch niemand behauptet....aber es sind die , die sehr oft das geschick einer Gesellschaft / eines Landes in der Hand haben....
der kleine Hühnerdieb ist es jedenfalls nicht....
Die Probleme die wir zum Beispiel hier im Land haben sind von Staatlenker und große teile der Finanzwelt verursacht worden und nicht vom
einfachen Steuerzahlernden Bürger und Arbeiter gemacht worden...ein kleiner aber sehr feiner Unterschied.....


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#1879 von mutterheimat , 27.02.2023 15:45

Übrigens, soeben auf t-online gelesen. Genau das von dem ich bereits berichtet habe, mehr als einmal, ist nun offiziell durch einen Reporter auf YouTube und durch diese Seite schriftlich bestätigt worden. Ich kann sie aber nicht verlinken. Das bringe ich mit dem Handy nicht. Die Sanktionen wirken kaum bis gar nicht. Und das Zahlungsmittel ist auf Schleichwegen, Bargeld, Gold, kleine Glitzersteinchen, sowie andere Ware (z.B. bestimmte Informationen).


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#1880 von mutterheimat , 01.03.2023 16:37

https://www.youtube.com/watch?v=F-kyMRnz9Po. Das hier nur als kurzer Bericht. Genau meine Sichtweise.


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#1881 von Andreas , 02.03.2023 16:30

Die Sanktionen gegen Rußland scheinen Wirkung zu zeigen .
Der Oligarch Oleg Derpaska hat davor gewarnt , daß Rußland bald pleite ist , wenn sich wirtschaftlich nichts ändert . Den Krieg hat er nicht erwähnt , verständlich , das wäre lebensverkürzend .


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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#1882 von Hansrudi , 02.03.2023 16:44

Ist heute schon der 01.04. ????

https://www.wiwo.de/technologie/wirtscha...r/28948904.html

https://www.spiegel.de/wirtschaft/untern...94-8d71db4a1c2d

Wenn der Krieg mal zu Ende ist , dann bekommt Westeuropa mal keinen Fuß mehr , wirtschaftlich , nach Rußland mehr hinein !

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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#1883 von Andreas , 02.03.2023 18:54

Der von mir angesprochene Oligarch macht sein Geld mit der Wirtschaft .
Einen besseren Informanten kann man nicht haben .


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#1884 von mutterheimat , 02.03.2023 20:52

Zitat von Andreas im Beitrag #1883
Der von mir angesprochene Oligarch macht sein Geld mit der Wirtschaft .
Einen besseren Informanten kann man nicht haben .

Und genau diese Leute haben mehr als reichlich Schmugglerpfade, auf denen es sich prächtig verdienen läßt. Nur die entsprechende Währung sollte man,- in der Hosentasche bar -, mit sich herumtragen. Und noch etwas sollte man haben. Personal, welches auch mit Waffen umgehen kann. Von daher hast du mit dieser Oligarchen-Preisklasse absolut Recht. Aber trotzdem möchte ich nicht mit ihm tauschen. Er lebt gefährlich.


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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#1885 von Hansrudi , 04.03.2023 08:59

Die große Frage ist doch :
Wie geht es mit Deutschland , Westeuropa nach dem Krieg und den Folgen dessen Endes , wer gewinnt , weiter ?
Beide Ergebnissgedanken sind für Deutschland eigentlich nur Stoffwechselendprodukt ! Wir kommen wirtschaftlich ( global berachtet und mit Kriegsfolgekosten ) nicht mehr auf die Füße mit unserer lahmarschigen , überregulierenden Bürokratie . Nichts rechnet sich mehr , wenn man ehrlich ist und sich nicht in die Taschen lügt , nix funktioniert mehr , außer Demokratiediktatur gegen das eigene Volk ! Das können auch kleine Dinge sein , wie fahrkartenkauf für Rentner , nur noch mit App . und dergleichen .

Kriegsfolgekosten , letzte Nacht kam ein Bericht aus der Ukraine im TV , da bekommt jeder , der seine Wohnung durch Angriffe verloren hat 75.000 € zum Neukauf oder Instandsetzung .
Die Welt ist doch immer mehr nur noch ein unverständliches Irrenhaus !

Gesunder Menschenverstand wird in Zukunft wohl eine behandelbare Krankheit darstellen !

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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#1886 von queeny , 04.03.2023 22:59

Der Kriegsgewinnler Rheinmetall, der ohnehin die Dollarzeichen in den Glubschen hat und sich dumm und dämlich an kriegerischen Aktionen verdient, hat Pläne in der Ukraine ein Panzerwerk zu bauen. Die Hände müsste man denen abhacken, denn mit solchen Aktionen holen die den Russenkrieg direkt nach Deutschland. Das wird sich Russland nicht gefallen lassen. Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine ist schlimm genug, da muss er nicht auch bei uns toben und sich später noch zu einem europaweiten Krieg ausweiten. Schlimm ist auch, dass es bei diesem Thema keine Proteste gibt.


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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#1887 von joesachse , 05.03.2023 01:11

Ich halte die Pläne für den Bau des Panzerwerks für ziemlich genial. Das wird den Krieg nicht nach DE bringen, denn bis das Wek überhaupt soweit wäre, dass der erste Panzer vom Band rollt, ist der Krieg beendet oder zumindest in einem Waffenstillstand.
Die dort produzierten Panzer lassen sich sehr gut als Verteidigungswaffen deklarieren (im Gegensatz zu jetzt schon gelieferten Raketen mit größerer Reichweite und zu Flugzeugen).
Das Panzerwerk ist also ein guter Indikator, ob die Russen der Ukraine Selbstverteidigung zugestehen. Und es ist ein weiterer Punkt, den die Ukraine als Verhandlungsmasse in bevorstehenden Verhandlungen mit RU hat.
Und letztendlich könnte die Baustelle auch ein guter Bluff sein, um russische Raketen auf bedeutungslose Ziele zu lenken.
Das Getöse und die Angriffsdrohungen Russlands sind Politikspielchen der russischen Führung. Und diese Politikspielchen haben in DE massiven Erfolg. Kein Volk eines NATO Mitgliedstaaten hat aktuell mehr Angst vor einem russischen Angriff als die Deutschen. Dabei hätten die menschen in Polen und im Baltikum viel mehr Grund zur Angst, denn da müssten die Russen ja erst mal durch. Aber die "German Angst" ist hat Weltspitze, und die russischen Politiker sind mit ihrem politischen Zirkus da extrem erfolgreich in DE, auch weil sie es geschafft haben, eine Reihe prominenter Unterstützer in DE zu finden, die Ihre Drohungen erst nehmen und dann den Deutschen Angst machen. Wagenknecht und Schwarzer sind russische Angstverstärker in DE.
Übrigens erklären die russischen Politiker ja schon länger, dass man sich bereits in einem Krieg mit dem Westen befinde und dass das Morden und Brandschatzen in der Ukraine nur der Verteidigung vor dem Westen dient.


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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#1888 von michaka13 , 05.03.2023 03:14

Nachdem ich vor einiger Zeit hier über den Zustand der russischen Armee schrieb, möchte ich heute ein paar Worte zur Wirtschaft verlieren.

Mutterheimats Ausführungen in Bezug auf seine Verwandtschaft und auf eigene Erlebnisse , mögen ja korrekt sein. Allerdings sind sie nur ein winzig kleiner, überhaupt nicht messbarer Ausblick, auf das Gesamtgebilde Wirtschaft.

Viele meinen, das Verhängen von Sanktionen würde zu einem totalen Zusammenbruch einer Wirtschaft führen. Das ist natürlich Quatsch. Nordkorea, Venezuela, Kuba oder der Iran existieren trotz jahrelanger Sanktionen auch noch. Allerdings sollte man sich mal die Lebensumstände in den genannten Staaten ansehen. Auch Russland wird weiter existieren. Jedoch wird sich die Mangelwirtschaft weiter ausbreiten, das Wohlstandsniveau wird sinken. Dieser Prozess wird nicht von heute auf morgen stattfinden. Es ist ein schleichender Prozess, der Jahre dauert.

Was sagen eigentlich offizielle russische Stellen zu dem Thema? Nicht viel. Aber das was man von russischer Seite hört, ist nicht gerade das Gelbe vom Ei.

2,1 %. Um so viel ist die russische Wirtschaft nach offizieller Darstellung des Kremls zurück gegangen. 2021 ist diese Wirtschaft noch um rund 5 % gewachsen. 2022 nun gut 2 % Rückgang. Russland hat es bis heute nicht geschafft über den Status Schwellenland hinaus zu kommen. Da sind solche Zahlen schon schlimmer, als bei den großen Industrie-Nationen. Dabei hatte Russland noch Glück. Die Gas- und Ölpreise waren auf einem Rekordhoch. Die Rüstungsindustrie produziert längst am Limit. Das hat die Wirtschaft getragen. Die zivile Wirtschaft dagegen, ist deutlich geschrumpft.

Der russische Finanzminister Siluanow hat vor kurzem ein paar Zahlen veröffentlicht. Im Januar betrug das Haushaltsdefizit Russlands über 20 Milliarden Dollar. In nur einem Monat! Das wäre selbst für große Industrienationen katastrophal. Gleichzeitig verkündete er den Verkauf von 3,6 Tonnen Gold. Ebenso wurden nach seinen Angaben für ein paar hundert Millionen chinesische Yuan verkauft. Dazu wurden bereits letztes Jahr ca. 30 Milliarden Dollar aus dem russischen Wohlfahrtsfond entnommen. Der soll eigentlich Pensionen und Renten sichern und ansonsten werden davon noch soziale "Wohltaten" Putins an die Russen finanziert. Gazprom hat 40 % weniger Gas verkauft als das Jahr zuvor. Dank extrem hoher Preise wurde trotzdem ein Rekordgewinn erzielt. 20 Milliarden Dividenden sollten ausgeschüttet werden. Die Hälfte von Gazprom gehört dem russischen Staat. Man hätte also 10 Milliarden Dollar eingesackt. Also wurde kurzerhand ein Übergewinnsteuer eingeführt und der Staat hat sich die ganzen 20 Milliarden in die Tasche gesteckt. Seit 01. März wurde die Ölförderung zurück gefahren. 500.000 Barrel Öl pro Tag werden weniger gefördert. Das sind rund 5 % Rückgang. Dummerweise hat Vater Staat bei den Einnahmen ca. 70 Dollar pro Barrel angesetzt in seiner Haushaltsplanung. Erzielt werden zur Zeit jedoch nur rund 50 Dollar/Barrel. Usw. Die Pressekonferenz kann man sich anschauen. U.a. bei telegram. Ist auch mit englischen Untertiteln.

Zum Großteil besteht Russlands Wirtschaft im Moment aus der Rohstoffindustrie, der Rüstungsindustrie und der Landwirtschaft. Dann hörts auf. Das produzierende Gewerbe schraubt nur noch Teile zusammen, die man hauptsächlich in Asien kauft. Besonders nachhaltig ist das nicht. Der größte Teil der Wertschöpfung wandert nach Asien.

Auch muss man sich keine Gedanken darüber machen, was westliche Unternehmen nach dem Krieg machen werden. Nur wenige werden zurück kehren nach Russland. Die haben Milliarden investiert. Mussten jetzt Milliarden abschreiben. Glaubt wirklich jemand ernsthaft, die werden wieder zig Milliarden investieren? Die werden wieder nach Russland verkaufen. Aber investieren und neue Produktionsstätten aufmachen, das werden die wenigsten. Großen Unternehmen ist es egal, wo sie produzieren. Hauptsache die Kohle stimmt. Aber eines erwarten Unternehmen - Sicherheit und relativ stabile Verhältnisse. Die aber wird es in Russland so schnell nicht wieder geben. den Konzernen ist es Rille, ob die in West- oder Osteuropa investieren. Ob es da kapitalistische oder sozialistische Systeme gibt. Ob es demokratische Länder oder Diktaturen sind. Hauptsache die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse sind in ihren Grundzügen stabil. Das ist denen wichtig.

Russland hat sich von einem Teil der Weltwirtschaft abgekappselt. Daran wird sich die nächsten Jahre nichts ändern. Die Folgen davon werden in den nächsten Jahren immer deutlicher zu sehen sein.


Viele Grüße,

micha

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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#1889 von delta , 05.03.2023 10:34

Zur Sachlage ....Rheinmetall will also eine Zweigstelle für Kriegswaffen in Feindesland bauen....und die ungläubigen Deutschen
glauben das dies eine tolle Sache....ich schmeiß mich weg.....
So was kann auch nur einer Deutschen Regierung und Geldgeilen Gesellschaft einfallen.

Übrigens: Annalena und Robert wollten eine Gartenlube bauen:
Robert sitzt auf dem Dach der Laube und nagelt die Dachpappe an.
Einen Nagel klopft er rein, zwei schmeißt er weg, einen Nagel klopft er ein, zwei schmeißt er weg.....
Fragt Annalena " sag mal Robert, warum schmeißt du denn so viele Nägel weg ?

Daruf Robert " Du hast eben Schund gekauft ! Pass mal auf, da gibt`s Nägel, die sind okay. Die haben den Kopf oben und die Spitze unten. aber dann gibt´s
noch welche, die haben unten den Kopf und oben die Spitze, die krieg ich hier nicht rein.

Meint Annalena: Robert, die darfst du doch nicht wegschmeißen! wir haben noch viel, wo wir von unten Nageln müssen !....


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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#1890 von joesachse , 05.03.2023 10:39

@michaka13 Vielen Dank für diese fundierte Analyse in schlafloser Nacht.

Was Momentan Russland noch zusammen und einigermaßen stabil hält ist die Mischung aus massiver Propaganda und gleichzeitig massiven Repressalien gegen jede Opposition. Es gibt auf Arte und auch bei der BBC dazu einige spannende Dokumentarfilme.
Interessant ist dabei ist, dass diese russische Propaganda auch in DE erfolgreich ist, und hier insbesondere im Osten unseres Landes. Die Menschen, die praktische Lebenserfahrungen mit dieser Mischung aus Sieg-Propaganda und Drohungen haben, die fallen wieder darauf rein. Dabei erinnert mich das Gehabe der russischen Staatsführung sehr an das der selbstherrlichen Führungsriege der DDR.


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