Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum


RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#121 von Buhli , 01.02.2013 11:09

Ist Dir die Zeit seit 1990 zu knapp? Mir hat sie gereicht um mich mal über den großen Teich zu begeben. Das Bedürfnis mich mal in diese Richtung zu begeben, hatte ich zwar vorher nicht, aber hab mir trotzdem die Frage gestellt, warum das nicht möglich war. Die Situation des kalten Krieges, hat da einen gewaltigen Anteil dran. Das dürfte reichlich zwanzig Jahre nach dem Mauerfall, nicht mehr so überraschend sein. Ist aber ein anderes Thema, welches schon behandelt wurde.
Jetzt geht es um die Anschaffung von Drohnen. Was mit den Dingern schon angestellt wurde, dürfte bekannt sein. Deshalb ist es für mich nicht nachvollziehbar,daß D'Mizere die Argumente der amerikanischen Waffenlobby verwendet um das Ganze zu rechtfertigen.


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli

Buhli  
Buhli
Beiträge: 7.558
Registriert am: 09.10.2006


RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#122 von stasigegner ( gelöscht ) , 01.02.2013 11:15

Zitat von Buhli im Beitrag #121
....... Die Situation des kalten Krieges, hat da einen gewaltigen Anteil dran. ......




Wieso durften dann die anderen zu uns kommen und wir nicht zu denen????

Einen Zusammenhang zwischen Schnellfeuergewehren und Hightechriegsgerät herzustellen ,na ja gelinde formuliert: sonderlich.


stasigegner
zuletzt bearbeitet 01.02.2013 11:19 | Top

RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#123 von stasigegner ( gelöscht ) , 01.02.2013 13:18

http://www.kommunisten-online.de/

hier noch ein link für Buhli,jede Menge Agitpropmaterial.

stasigegner

RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#124 von Buhli , 01.02.2013 13:47

Du hast Recht. Ob Hightec oder Schnellfeuerwaffe einen Zusammenhang herzustellen, ist wirklich sonderlich. Wirklich? Können die zwei nicht sogar von ein und der selben Person bedient und ausgelöst werden? Nö?
Toller Link. Soweit ich mich erinnern kann, kommt nur die Oktober/Novemberrevolution für die gewaltsame Umsetzung als Beispiel in Frage. Sonst ist mir keine bekannt. Die heutigen Komunisten wissen sehr wohl, daß mit Gewalt nicht mehr viel Staat zu machen ist. Müssten nur noch die Kapitalisten kapieren. Diese Angst wird doch nur noch von deren Gegnern geschürt. Irgend ein Feindbild braucht das Kapital ja auch noch heute. Vor kurzem lief, mal wieder sehr spät, eine Doku zu Lenin. Erst vor kurzem freigegebene SU-Geheimdienstakten wurden da verarbeitet. Was meinst Du wer die O/N-Revolution damals finanziert hat? Über "geheime Kanäle" floß es aus deutschen Konzernen. Die bösen Komunisten aber auch.


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli

Buhli  
Buhli
Beiträge: 7.558
Registriert am: 09.10.2006


RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#125 von michaka13 , 02.02.2013 08:46

Buhli schrieb:

Zitat
Soweit ich mich erinnern kann, kommt nur die Oktober/Novemberrevolution für die gewaltsame Umsetzung als Beispiel in Frage. Sonst ist mir keine bekannt.



Über die Millionen ermordeter Chinesen bei und nach der Machtübernahme von Mao Zedong schreibt die Junge Welt wohl nichts? Fidel Castro ist auch nicht bei friedlich bei freien Wahlen an die Macht gekommen. Naja, und die roten Khmer waren so friedfertig, lohnt sich gar nicht zu erwähnen! Soll ich weitermachen, Buhli?


Gruß, micha


michaka13  
michaka13
Moderator
Beiträge: 4.239
Registriert am: 08.08.2009

zuletzt bearbeitet 02.02.2013 | Top

RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#126 von stasigegner ( gelöscht ) , 02.02.2013 09:52

Quelle Wikipedia

Liste von Opferzahlen und Massenverbrechen

Courtois listete in seiner Einleitung Schätzwerte für durch Kommunisten getötete Menschen auf, die er als „grobe Annäherungen, basierend auf inoffiziellen Quellen“ kennzeichnete:
Sowjetunion: 20 Millionen
China: 65 Millionen
Vietnam: 1 Million
Nordkorea: 2 Millionen
Kambodscha: 2 Millionen
Osteuropa: 1 Million
Lateinamerika: 150.000
Afrika: 1,7 Millionen
Afghanistan: 1,5 Millionen
die internationale kommunistische Bewegung und kommunistische Parteien ohne Regierungsmacht: um 10.000.

Ferner listete er vor allem Massenverbrechen in der Sowjetunion und weitere auf:
die Exekution von zehntausenden Geiseln und Gefangenen ohne Gerichtsverfahren,
die Ermordung von hunderttausenden rebellischen Arbeitern und Bauern von 1918 bis 1922,
die Hungersnot von 1922, die 5 Millionen Tote verursacht habe,
die Ausrottung und Deportation der Kosaken 1920,
die Ermordung von Zehntausenden in Konzentrationslagern von 1918 bis 1930,
die Liquidierung von fast 690.000 Menschen im Großen Terror von 1937-38,
die Deportation von 2 Millionen Kulaken und so Genannten von 1930 bis 1932,
die Zerstörung von 4 Millionen Ukrainern und 2 Millionen anderen durch eine künstliche und systematisch verlängerte Hungersnot von 1932 bis 1933,
die Deportation von hunderttausenden Polen, Ukrainern, Balten, Moldawiern und Bewohnern Bessarabiens von 1939 bis 1941 und erneut 1944 bis 1945,
die Deportation der Wolgadeutschen 1941,
die vollständige Deportation der Krimtataren 1943,
die vollständige Deportation der Tschetschenen 1944,
die vollständige Deportation der Inguschetier 1944,
die Deportation und Ausrottung der Stadtbevölkerung in Kambodscha von 1975 bis 1978,
die langsame Zerstörung der Tibeter durch die Chinesen seit 1950.

........ Ende

Ja auch die Einwanderer Nordamerikas und die spätere amerikanische Regierung haben mit der Vertreibung und Ermordung von native People Verbrechen begangen.

stasigegner

RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#127 von michaka13 , 02.02.2013 09:59

@ stasigegner, wie sollte Buhli auch von all diesen Verbrechen Kenntnis erlangen? Seine Haus- und Hoflektüre "Junge Welt" schreibt vielleicht nix davon!



Gruß, micha

michaka13  
michaka13
Moderator
Beiträge: 4.239
Registriert am: 08.08.2009


RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#128 von Buhli , 02.02.2013 10:35

Mach mal weiter. Hat mir geholfen. Unterschlagen wollte ich sie nicht. Waren nur nicht im Blickfeld. Du hast "meine Festplatte" nur richtig angeklickt.
Nimm aber erst mal die JW wahr, bevor Du die mit Deinem hasserfüllten Unterton erwähnst. Allein der Ton lässt mich immer wieder schmunzeln.
Was ist an der Kubarevolution verwerflich, wenn dahinter die Lösung von einer Kolonialmacht steht? Waren die Kolonialherren etwa die besseren/guten? Fremdes Land aus materiellen Gründen zu erobern, war nicht deren Ziel. Fidel scheint da ein etwas besseres Fingerspitzenfefühl gehabt zu haben, als Mao und Khmer. Kritiker hat er zwar auch nicht so behandelt wie wir es von einer Demokratie erwarten. Ich denke aber, daß er damals beim Aufbau, nicht viele Wahlmöglichkeiten hatte. Es wird aber langsam.
Mao wird auch in China selbst, nicht nur verehrt. Unser Reiseleiter sagte:"Das Mausoleeum wurde auch erhalten, damit die frustrierten Menschen mit Fingern auf den zeigen können, der nicht nur China als Republik ausgerufen und gegründet hat. Es soll auch auf die unrühmliche Geschichte hinweisen, die er uns eingebrockt hat." Die scheinen schon dazu zu stehen. "Benötigen nur keine Belehrer, alla Germany." Auch das hat der RL von sich gegeben. Mit Recht. Wir Ossis dürften genau wissen, was damit gesagt werden soll.
Die rothen Khmer haben zwar auch nichts anderes gemacht als Fidel, sich von der Kolonialmacht gelöst, aber danach sich selbst so verhalten wie Sklavenhalter. Da war auch ne gute Idee misserabel umgesetzt. Auch da ging es trotzdem nur darum, eigenes Land selbst zu nutzen. Kolonialherren scheinen nicht ganz dieser Auffassung zu sein. Nicht weiter schlimm.Sind ja die guten, die Wohlstand bringen. Scheint sich auch bei Dir zu manifestieren. Vergiss aber
Vietnam nicht zu erwähnen. Da hat der Krieg auch erst ein Ende gefunden, nachdem die bösen Komunisten den Süden/Saigon eroberten. Damit zogen sich die
amerikanischen Freunde "freiwillig". Das auch da Menschen vor den bösen Komunisten geflohen sind, muß nicht unbedingt den Komunisten zugeschrieben
werden. Auch in unserer Gesellschaftsform gibt es Menschen die unser Land verlassen. Auch aus politischen Gründen. Der Umgang mit den, ist nur das
Problem von den jeweiligen Machthabern.
zurück. Wir können also von den lernen. Wurden die nicht von Vietnam genau so bedroht wie vom Irak?
Gibt es noch Opferzahlen von 50 bis heute, die von Komunisten herrühren? Es wird sich doch was finden lassen, was das Böse im Komunisten begründet.


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli

Buhli  
Buhli
Beiträge: 7.558
Registriert am: 09.10.2006

zuletzt bearbeitet 02.02.2013 | Top

RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#129 von altberlin ( gelöscht ) , 02.02.2013 11:16

Zitat von stasigegner im Beitrag #126
Quelle Wikipedia

Liste von Opferzahlen und Massenverbrechen
.
.
.
.
.



Ich vermisse jetzt aber die Opfer durch kapitalistische Regierungen die da sind, z.B.
Vietnamkrieg bzw ganz Südostasien war betroffen (Vietnam, Thailand, Kambodscha), durch Frankreich, dann die Amerikaner
Irakkrieg wegen angeblicher chem. Waffen, die bis heute unauffindbar sind durch Amerika
die Kolonialkriege des 20. Jahrhunderts, Algerien, Falklandinseln, "Befreiung" Grenadas durch die USA, Apartheid Südafrika sowie andere mehr.
Hab jetzt keine Zeit, große Listen zu erstellen.
Nicht nur einseitig auf dem Kommunismus rumhacken, die Gegenseite ist keine Schaar von Engeln.

Nur mal so zum Nachdenken.

--


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

altberlin

RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#130 von Kehrwoche , 02.02.2013 11:25

Zitat von altberlin im Beitrag #129
Hab jetzt keine Zeit, große Listen zu erstellen.

Ach, so groß wird die Liste nicht, wenn du dich auf Verbrechen gegen die eigene Bevölkerung beschränkst.


Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.
Konrad Lorenz

Kehrwoche  
Kehrwoche
Moderator
Beiträge: 3.507
Registriert am: 23.03.2008


RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#131 von michaka13 , 02.02.2013 12:29

Langsam kann ich über Deine Rechtfertigungen nur noch den Kopf schütteln, @ altberlin. Was soll der Schwachsinn? Sobald jemand was negatives über irgendwen oder irgendwas schreibt, kommt Dein erhobener Zeigefinger. " Ja was haben denn die anderen gemacht? Die sind doch genau so schlimm" Was soll diese ständige Aufrechnerei? Das auch, oder gerade die USA ne Menge Dreck am Stecken haben, wissen wir selbst. Doch willst Du jetzt jedes Verbrechen der Gegenwart oder Zukunft damit entschuldigen bzw. damit relativieren, das der Ami auch nicht besserist? Mich erinnert das an den Kindergarten. Wenn Paul dem Hans die Schüppe wegnimmt und dafür ausgeschimpft wird, entschuldigt der sich auch damit, das Willi dem Jürgen gestern auch das Schüppchen gemopst hat und niemand hat den deshalb ausgeschimpft.

Ein Unrecht wird nicht dadurch besser, wenn man es ins Verhältnis mit anderem geschehenen Unrecht setzt und aufrechnen will!



Gruß, micha

michaka13  
michaka13
Moderator
Beiträge: 4.239
Registriert am: 08.08.2009


RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#132 von Buhli , 02.02.2013 14:07

Michaka, dann solltest Du das einseitige Listenerstellen lassen. Die schreien ja nach Aufrechnung. Gut das andere dss auch ohne JW können. Entweder alle Verbrechen am Volk oder keine. Gibt es eine Zahl über die getöteten Ureinwohner Nordamerikas? Chile, Argentinien? Bitte keine Dunkelziffern. Es nervt ganz schön, wenn gleich mehrere eine andere Meinung vertreten.
Kehrwoche, die Liste wird sicher nicht sehr lang. Kolonialherren haben ja auch nicht ihr Volk im Mutterland getötet.


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli

Buhli  
Buhli
Beiträge: 7.558
Registriert am: 09.10.2006

zuletzt bearbeitet 02.02.2013 | Top

RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#133 von stasigegner ( gelöscht ) , 02.02.2013 15:25

Zitat von michaka13 im Beitrag #127
@ stasigegner, wie sollte Buhli auch von all diesen Verbrechen Kenntnis erlangen? Seine Haus- und Hoflektüre "Junge Welt" schreibt vielleicht nix davon!



Gruß, micha


...also ich hab in der "JungenWelt" nur Unter vier Augen von Jutta Resch Treuwerth oder so ähnlich und Sport gelesen.


stasigegner
zuletzt bearbeitet 02.02.2013 15:27 | Top

RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#134 von Kehrwoche , 02.02.2013 15:28

Ach ja, jetzt müssen wieder mal die Indianer ran...
Herzlich Willkommen im 19.Jh, Buhli!


Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.
Konrad Lorenz

Kehrwoche  
Kehrwoche
Moderator
Beiträge: 3.507
Registriert am: 23.03.2008


RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#135 von altberlin ( gelöscht ) , 02.02.2013 16:54

Zitat von michaka13 im Beitrag #131
Langsam kann ich über Deine Rechtfertigungen nur noch den Kopf schütteln, @ altberlin. Was soll der Schwachsinn? Sobald jemand was negatives über irgendwen oder irgendwas schreibt, kommt Dein erhobener Zeigefinger. "

Gruß, micha


Ich sage (schreibe) meine Meinung. Auch wenn es dir nicht paßt, niemand zwingt dich, es zu lesen. Das ich gesellschaftspolitisch andere
Auffassungen als du habe, ist mittlerweile hinreichend bekannt. Also akzeptiere das, aber höre auf, es immer wieder zu versuchen, mich zu maßregeln.

Wo bitte steht geschrieben, das nur deine Auffassung die einzig richtige ist. Ist es dein gesunder Menschenverstand ? Den gibt es nicht (OT Joesachse).
Ich frage mich langsam, was dich berechtigt, immer über den Meinungen anderer User zu stehen, ich bin da nicht der einzige, und sie auch ab und an
mit Häme zu überziehen? Ist nur deine Meinung maßgebend, dann eröffne ein Lehrforum !
Oder schmeiß einfach alle gedanklichen Querulanten aus dem Forum, geistigen Einheitsbrei hatten wir ja schon einmal. Aber manch einer kommt nicht davon los.

Übrigens, Thema ist : "Von den USA lernen...", was war zuerst da, die USA oder der Kommunismus ?



---


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

altberlin
zuletzt bearbeitet 02.02.2013 16:56 | Top

   

Neues zum Ukraine-Konflikt
EU


Dieses Forum möchte Menschen zusammenführen, Aufklärungsarbeit leisten und ein gesamtdeutsches Gefühl fördern.
Wer uns unterstellt "wir trauern alten Zeiten hinterher", hat die Mission der Community leider nicht verstanden.
Wir verzichten auf übertriebene Ostalgie und freuen uns über neue Meinungen aus Ost & West und Nord & Süd.

Startseite  |   Die Idee  |   Die Geschichte des Forums  |   Die Regeln