Zitat igorsubotnik: "Denn das Zonen-Regime hasste nichts mehr, als die Benennung seiner Schandtaten in einer großen Öffentlichkeit." Das trifft ganz bestimmt nur auf das Zonenregime zu.
Joe, jetzt mußt Du aber noch was zu dem Video schreiben. Der versteht die Botschaft nicht.

Löwenthals Grundeinstellung war ein hasserfüllter Antikommunismus, so habe ich ihn zumindest immer wahrgenommen(so ähnlich wie Deine Einstellung).
Im Gegensatz zu Löwenthals und Schnitzlers Hasstiraden gab es beispielsweise mit der Sendung Kennzeichen D im ZDF eine Sendung, die wohltuend sachlich und trotzdem deutlich die Verhältnisse in Deutschland Ost und West beleuchtete.

Ja, Kennzeichen D hab ich mir auch oft reingezogen. Die Sendung hatte zwar auch so ihre Ecken und Kanten, die allerdings auch erst nach 1990 ans Tageslicht kamen, aber gegen die beiden aufgeladenen "Giftspritzen" war das schon was anderes. Die beiden wurden allerdings von ihrem jeweiligen System ordentlich mißbraucht. Kalter Krieg eben.

Zitat von joesachse im Beitrag #167

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Löwenthals Grundeinstellung war ein hasserfüllter Antikommunismus

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Sudel-Ede predigte Hass-ok, aber besaß eine Villa o.ä. im "goldenen" Westen. Wie passt denn das zusammen?
Igor, schreib doch mal ans Fernsehen, da kriegste bestimmt Deine gesuchten Sendungen.

Over and Out! Ich haben fertig!

Zitat von igorsubotnik im Beitrag #169

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Das SED-Regime predigte Hass auf den Klassenfeind auf allen Kanälen,...

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Zitat

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...denn heute glaubt einem das keiner mehr, welche Zustände im SED-Staat herrschten.

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Siehst du, so ist die Welt. Schlecht und vergeßlich.

Zitat von Gogelmosch im Beitrag #170

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Sudel-Ede predigte Hass-ok, aber besaß eine Villa o.ä. im "goldenen" Westen.

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Zitat von igorsubotnik im Beitrag #172

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Mal schnell rüber ins KaDeWe nach West-Berlin war in seinen Kreisen durchaus üblich.

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Zitat

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Und teuere West-Autos gehörten auch zur Ausstattung.

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Na und? Neid?

Zitat

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In Lübeck soll Sudel-Ede hochkarätige Privatkäufe getätigt haben, wie ich mal gelesen habe, hat er dort bei einem Lübecker Zahnarzt sich auch die Zähne reparieren lassen, weil er bei einem Lübeck-Besuch von einem Passanten "was in die Fresse bekommen hat", wie es dort hieß.

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Soll...haben ist Spekulation. Wo ist der Beweis ?
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Apropos Zahnarzt, im Honigmann steht als Beitrag eines goetzvonberlichingen genau das hier :

Zitat

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Karl-Eduard von Schnitzler ließ sich auch die Zähne von einem Lübecker Zahnarzt aus der Beckergrube reparieren. Bei einem Lübeck-Besuch soll Schnitzler von einem Passanten was in die Fresse bekommen haben.

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http://derhonigmannsagt.wordpress.com/20...von-schnitzler/

Habe ich dir jetzt geholfen, igor.....?

Na, dann ists wohl so gewesen, daß Schnitzler bei einem seiner Ausflüge in den Westen eins in die Fresse gekriegt hat. Hat er sich redlich verdient. Aber öffentlich 'drüber gejammert hat er dann nicht.

Ansonsten ja viel Verworrenes von deinem Rechten "Honigmann".

Zitat von igorsubotnik im Beitrag #175

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Na, dann ists wohl so gewesen, daß Schnitzler bei einem seiner Ausflüge in den Westen eins in die Fresse gekriegt hat. Hat er sich redlich verdient. Aber öffentlich 'drüber gejammert hat er dann nicht.

Ansonsten ja viel Verworrenes von deinem Rechten "Honigmann".

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Da hier das Thema die Mauer und seine Mauerschützen sind habe ich mal eine Frage.

Soweit ich das mitbekommen habe, konnte man bei der Einberufung zum NVA-Militärdienst auch bei den Mauerschützen landen. Obwohl hier immer ein Major der NVA Falschirmjäger betont hat, die Grenzer gehörten nicht zur NVA. Wie war das damals, nach was wurde entschieden, ob der eine nach Eggesin zu den NVA Panzern und der andere zu den GT-Kalaschnikow-Helden an die Zonengrenze kam. Konnte man den Mauerschützenjob auch ablehnen und seine Wehrpflichtzeit bei der NVA absolvieren?

Wie, das weißt Du nicht....bei deiner guten Kenntnis über die Einzelheiten des DDR-Alltags.

Vielleicht findet sich was im Tagesspiegel. Warum wurden dann zum Wehrdienst, Leute zur Polizei eingezogen? Die Kriterien haben sicher nur Linientreue erfüllt.

Die Würfel sind meist schon zur Musterung im Wehrkreiskommando gefallen.
Eigene Wünsche wurden nur insofern berücksichtigt, daß man das,
was man sich gewünscht hat, garantiert nicht gemacht hat.
Aber, Samstags-Igor, als Zeitzer Rentner bräuchtest Du ja nur die Nachbarn fragen...