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RE: Verschwörungstheoretiker vs. -leugner

#121 von Buhli , 10.07.2014 08:04

Paule, es dürfte langsam auch bei Dir angekommen sein, dass die Amis nicht um bestehende Gesetze der Länder kümmern,die sich mit ihnen "beschäftigen", oder sie gar zu schriftlichen Statements drängt. Denk nicht, dass das schon alles war. Sollte in der nächsten Zeit nichts kommen, heißt das für Dich wohl, dass die uns in Ruhe lassen. Träumer. Unser Schäuble ist auch ganz schön arrogant. Spricht von Dummheit der Geheimdienste, nur weil zwei Leute gefunden wurden, die sich etwas intensiver mit den Amis kommunizieren. Spione werden es nicht sein, denn die sind ja nur für Feinde tätig. Sind wir das etwa?
Als Tamara Danz mal von "Grünen Elefanten" in den Texten sprach, ist von einem taktischen Zug gesprochen worden, der den Blick von der eigentlichen Sache ablenken soll. Warum soll das nicht auch hier der Fall sein? Sind die wirklich blöd? Ich lese aus den beiden nur Bauernopfer.


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RE: Verschwörungstheoretiker vs. -leugner

#122 von joesachse , 10.07.2014 19:59

Paule, fordere Buhli nicht heraus. Wenn dar mal richtig auspackt mit seinem Wissen, dann macht die NSA unser Forum dicht


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RE: Verschwörungstheoretiker vs. -leugner

#123 von Hansrudi , 10.07.2014 21:56

Am Ende hat die NSA hier mehr Spione wls wir Tore in Brasilien ...

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RE: Verschwörungstheoretiker vs. -leugner

#124 von joesachse , 10.07.2014 22:21

... Hier im Forum???
Delta vielleicht
Oder Queeny (klingt doch schon so ausländisch)


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RE: Verschwörungstheoretiker vs. -leugner

#125 von Unikum , 10.07.2014 22:43

Zitat von Buhli im Beitrag #121
Spione werden es nicht sein, denn die sind ja nur für Feinde tätig. Sind wir das etwa?


Falls vergessen:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ns...l-a-915871.html

 
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RE: Verschwörungstheoretiker vs. -leugner

#126 von queeny , 11.07.2014 09:41

@Joesachse: Das nehme ich jetzt persönlich. Queeny bezieht sich ausschließlich auf meine Lieblingsband "QUEEN".


Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.

Jean-Paul Sartre

 
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RE: Verschwörungstheoretiker vs. -leugner

#127 von altberlin ( gelöscht ) , 11.07.2014 10:57

Zitat von Hansrudi im Beitrag #123
Am Ende hat die NSA hier mehr Spione wls wir Tore in Brasilien ...


Reicht es nicht, wenn ab und ann ein Troll vorbeischaut ?


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

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RE: Verschwörungstheoretiker vs. -leugner

#128 von Buhli , 19.07.2014 11:37

Da in diesem Text nichts von Waffengeschäften im Klartext steht, kann es nur meiner ausschweifenden Phantasie entsprungen sein, wenn ich in diese Richtung denke. Denn alles andere halte ich für geheuchelt. http://sz.de/1.2053446


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RE: Verschwörungstheoretiker vs. -leugner

#129 von joesachse , 19.07.2014 12:05

Zitat von Buhli im Beitrag #128
Da in diesem Text nichts von Waffengeschäften im Klartext steht, kann es nur meiner ausschweifenden Phantasie entsprungen sein, wenn ich in diese Richtung denke


Aus dem Text zu McCain:

Zitat
Er forderte zwar nicht direkt amerikanische Waffenlieferungen an die Ukraine, ließ aber erkennen, dass er dies für die einzig richtige amerikanische Reaktion auf den Absturz hielte.



Verstehenden Lesen ???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????
Oder müssen sich die geschrieben Worte erst durchs Unterbewusstsein in die Phantasie drängen
Oder ist für Dich Klartext erst, wenn die Verträge veröffentlicht werden????


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RE: Verschwörungstheoretiker vs. -leugner

#130 von Buhli , 19.07.2014 14:02

Mir war schon klar, dass Du das nicht als Aufruf für ein Waffengeschäft verstehst. "Er forderte zwar nicht direkt amerikanische Waffenlieferungen an die Ukraine, ließ aber erkennen, dass er dies für die einzig richtige amerikanische Reaktion auf den Absturz hielte." Da fragst ausgerechnet Du nach verstehendem Lesen. Genau so hab ich Deine Reaktion erwartet.


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RE: Verschwörungstheoretiker vs. -leugner

#131 von joesachse , 19.07.2014 14:48

Meiner Meinung nach stand im Artikel der Aufruf zum Waffengeschäft im Klartext, so wie ich zitiert habe. DU hast behauptet, dieser Aufruf stünde nicht drin.
Aber ich merke wieder einmal: Wir beide sind nicht in der Lage, uns zu verstehen, obwohl wir uns der gleichen Sprache bedienen....


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RE: Verschwörungstheoretiker vs. -leugner

#132 von Buhli , 24.07.2014 16:07

Kommt jetzt wieder der Reflex auf, der mir Schönreden der Stasi unterstellt? Welche Kriterien mußte man damals "erfüllen"? Wenn man heute nicht mit Knast rechnen muss, ist doch die Frage, wozu dann die "Aufnahme in die Datenbank", berechtigt.Oder stellt man in sog . Demokratien solche Fragen nicht, weil ja nur Diktaturen sowas unterstellt werden darf. Demokratien sind ja was gutes. http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-...k-kriterien-usa


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RE: Verschwörungstheoretiker vs. -leugner

#133 von Daneel , 24.07.2014 16:43

Also ich kenne einige Kriterien, die man erfüllen mußte, um von den Bütteln der Stasi abgeholt zu werden. Schutzhaft gab es schon regelmäßig zum 1. Mai und 7. Oktober, wenn einer deiner Kollegen als Oppositioneller bekannt war. Mitgenommen wurde man von diesen Assis auch, wenn man sich zu später Stunde noch am Strand aufhielt. Oder man aus Spass am KC 85/2 ein Basic-Programm bastelte, welches Wahlergebnisse grafisch darstellte mit CDU, und SED in einer Tortengrafik, welche einfach von Zufallszahlengeneratoren gespeist wurden. Ich denke diese Liste von Lappalien kann jeder aus eigener Erfahrung ergänzen. Es gab da sogar banalere Gründe, das rechtschaffende Bürger von diesen Verbrechern belästigt wurden, die nur zu faul zum Arbeiten waren. Und ja, ich halte auch heute die meisten Geheimdienste für überflüssig, käme aber nie auf die Idee sie mit der Stasi zu vergleichen,w eil andere Zeit, andere Gesellschaft. Solche Vergleiche braucht die Menscheit wie einen Kropf. Die Stasi war nun ein aufgeblähter menschenverachtender Überwachungsverein mit einer Mehrzahl an skrupellosen Mitarbeitern, welche die Herrschaft der unfehlbaren SED mit allen Mitteln sichern sollte.


 
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RE: Verschwörungstheoretiker vs. -leugner

#134 von Buhli , 24.07.2014 17:02

Das ist mir zu pauschal."Die Stasi war nun ein aufgeblähter menschenverachtender Überwachungsverein mit einer Mehrzahl an skrupellosen Mitarbeitern, welche die Herrschaft der unfehlbaren SED mit allen Mitteln sichern sollte." Mit der anderen Zeit geb ich Dir recht. Die banaleren Gründe, gibt es auch heute.Die Typen dürfen sich dann eben zu bestimmten Zeiten bei der Polizei melden. Abgeholt werden die da nicht mehr. Es sei denn, sie melden sich nicht. So einen richtigen Unterschied zur Schutzhaft kann ich da nicht erkennen.So richtig sicher bin ich mir nicht, ob jede Schutzhaft unberechtigt war. Für die inhaftierten sowieso. Man sollte auch da beide Seiten erhören. Ich schrieb schon mal, dass ich einen Kollegen hatte, der "unschuldig" eingesessen hat. Die Papiere sagten aber was anderes.


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RE: Verschwörungstheoretiker vs. -leugner

#135 von Daneel , 24.07.2014 17:20

Wann wäre deiner Ansicht nach Schutzhaft berchtigt gewesen?
Welche banalen Gründe kennst du denn heute, wo du vorgeladen wirst, weil jemand vom Verfassuungsschutz oder von der Schutzpolizei das spitz gekriegt hat? Wegen eines Witzes über Merkel? Komm lass hören.
Das auch manche im Knast landeten (verurteilt), weil sie Dreck am Steckecken hatte, ist richtig, aber es war eben eine vielzahl, die eben nur wegen Banalitäten des täglichen Lebens, und das flächenddeckend in der ganzen DDR eingefahren sind, es mag sein das es auch heutzutage irrtümliche Verhaftungen gibt, ich denke das sind erstens Einzelfälle und wird von unabhängigen Gerichten entschieden. Denn in der DDR gab es keine unabhängige Justiz, und deshalb war er auch kein Rechtsstaat, unabhängig, das es auch viele Verhandlungen im Zivilrecht, als auch im Strafrecht gab, die politisch unverdächtig waren, dass den Richtern dann eine gewisse Neutralität eingeräumt wurde.


 
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