Zitat von peppe im Beitrag #44

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.......heisser Tipp... Airbnb bei dir wär doch was oder?
Übrigens das Cafe bei dir ist kein Hotel oder Gaststätte ..........Bootsverleih mit Cafe und Flammenkuchen von einer super sympatischen Russin betrieben!

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Zitat von queeny im Beitrag #45

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Ich kenne ja die Gegend nicht, in der du wohnst, Weinböhli. Aber ich werde im nächsten Frühsommer mal dorthin fahren. Ein ehemaliger Kollege schwärmte immer vom Essen und Wein in den dortigen Restaurants. Mal sehen wie es mir und dem Auto im nächsten Jahr so geht.

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Jürgen du als kulinarischer Tiefflieger :) kannst es ja nicht Wissen , was die Pfalz für gute Restaurant hat :) Für mich ist Sie um einiges besser als die unsere alte Heimatkost. Das Markgräflerland ist in Deutschland die meisten Gourmetrestaurants mit Auszeichnung.
In diesem Restaurant lohnt sich jeder Cent ...https://www.karlbacher.info/besondere-momente/
Jürgen die Buch empfehlung von dir ist der Hammer ( kann nur sagen Prost Zukunft :(

Das mit den kulinarischen Vorlieben ist wohl eher eine Geschmacksache. Aber Ilmenauer Fleischrotwurst und Thüringer Knackwurst (sogar mit Kümmel) und Leberwurst aus Thüringen sind schon ein Geschmackserlebnis für sich.

Aber hier in NRW? Bah! Alles salzig und kaum Eigengeschmack. Die Fleischwurst, die Micha erwähnte, ist zum Abgewöhnen bestimmt. Von Klaas&Pietsch gibt es zur Zeit Pastrami. Ich liebe Pastrami, aber sie darf nicht aus Deutschland sein. Die von K&P ist fast nicht genießbar. Pastrami aus Ösiland dagen ist eine wahre Gaumenfreude. Denke, dass auch die US-Amis gutes Pastrami machen. Sicher auch auf dem Balkan und weiter mindestens noch in Israel. Weiter südlich wird's wohl etwas mit der Hygiene hapern.

Ich kann Dir versichern, in den Vereinigten Staaten gibts excellentes Pastrami. Wobei ich New York Style bevorzuge. Das ist sehr kräftig gewürzt. American Style ist eher lascher. So ein richtig feines Pastrami Sandwich, paar Pickles dabei - einfach geil.

Wir haben hier in Brühl eine schlesische Metzgerei. Da gehen wir oft hin. Die Wurst ist sehr würzig. Oder wir holen Eifeler Wurst. Die gibts seit fast 2 Jahren im örtlichen EDEKA an der Wursttheke. Die ist auch um Längen besser, als der übliche Einheitsbrei den man hier in der Region bekommt. Neuerdings haben die auch Thüringer Filetrotwurst. Ein Traum.


Schöne Grüße,

micha

Micha du wohnst ja in der der Ecke Köln......Mietpreise bei dir sind auch nicht ohne ???? Köln waren wir noch nie......aber menschlich vom hören und sagen würde uns reizen. Tipps gerne für Köln und Umgebung was wir als Radler mit Einkehr gesehen haben müssen!!! (Dom ect musst nicht erwähnen einfach so kleine urige Ecken ...Brauerein wären auch geil) Radweg mit Brauerein :)

@ peppe, ich schreibe in den nächsten Tagen mal etwas dazu.

In Köln selbst sind wir extrem selten. Dabei könnte ich 2 min Fußweg entfernt in die 18 steigen und wäre in 30 min am Neumarkt. In Brühl gibts alles was wir brauchen. Und das Leben ist hier deutlich ruhiger, als in der Großstadt.

Hier sind die Mietpreise längst durch die Decke geschossen. Wir sind vor ca. 12 Jahren nach Brühl gezogen, weil es in Köln kaum bezahlbare Wohnungen gab. Mittlerweile wird hier gebaut, gebaut und gebaut. Hier entsteht ein Wohngebiet nach dem anderen. Leisten kann man sich das als Normalverdiener längst nicht mehr. In Sichtweite von uns sind etliche Einfamilien- und Reihenhäuser entstanden. 135 m² Wohnfläche und 200 m² Garten. Kostenpunkt über 400.000 €. Dazu Notar und die ganzen Nebenkosten. Da biste schnell bei einer halben Million.

Wir haben bisher Glück. Unsere Vermieterin ist im Rentenalter und hat in den 12 Jahren die Miete einmal um 30 € erhöht. Wir haben einen Deal. Ich kümmere mich um alles. Notwendige Handwerker zahlt sie. Als Handwerker mache ich aber viel selbst. Dafür hält sie die Miete günstig. Allerdings will sie die Wohnung irgendwann verkaufen. Ich hoffe dann auf ein gutes Angebot. Dann würden wir vielleicht zuschlagen. Den marktüblichen Preis für die Region von 3.500 bis zum Teil 4.000 pro m² kann und will ich nicht zahlen.


Schöne Grüße,

micha

Schwein gehabt Micha, was zahlst du den jetzt für deine Wohnung für wieviel qm? Mit Hausmeisterservice inbegriffen? Finde sowas spannend, sorry für die Neugier ist halt Peppe :)

Nicht nur in Brühl, auch auf der anderen Seite des Rheins, wird Wohnen zum Luxus.
Deshalb sind wir ganz froh darüber, das wir vor knapp 15 Jahren zugeschlagen haben -
" organisierter Selbstbau " hieß das Projekt, durch Eigenleistung Kosten sparen.
Würde sich heute gar nicht mehr lohnen, weil längst die Grundstückspreise die Baukosten überholt haben . Ein Nachbar hat jetzt verkauft und mehr als das doppelte bekommen, als was er damals bezahlt hat. Gut, er hat auch nur vom Feinsten, aber trotzdem. Lage, Lage, Lage :
Fünf Minuten bis zur S-Bahn ( 6 x die Stunde, am Wochende immerhin vier pro Richtung ), dann zwanzig Minuten zum Dom. Oder Fünf bis zum Flughafen oder ICE-Bhf. Siegburg. Einkaufen, gute Restaurants, Bowling, Eislaufen, ..Klettern, Reiten, Tennisplatz, Golfplatz - alles fussläufig.
Gab es damals fast alles noch nicht. Und natürlich ( Grund-) Schule, mehr als eine Kita usw.
So gesehen alles richtig gemacht.
War damals finanziell natürlich gewagt, heute lache ich über die Monatsraten. Die bleiben nämlich, im Gegensatz zur Miete ( relativ ) konstant.
Aber es ist natürlich auch ein Klotz, schon, weil man sich im eigenen Haus ganz anders ausbreitet. Hilfe, wenn ich heute umziehen müsste...

Zitat von peppe im Beitrag #53

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Schwein gehabt Micha, was zahlst du den jetzt für deine Wohnung für wieviel qm? Mit Hausmeisterservice inbegriffen? Finde sowas spannend, sorry für die Neugier ist halt Peppe :)

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@ Ilrak. Ich kann Deine Worte zu 100 % bestätigen. Wir haben ja Bedenken, ausziehen zu müssen, wenn unsere Wohnung verkauft wird. Wenn jemand eine einzelne Wohnung kauft, ist die Gefahr der Eigennutzung recht gross. Wir würden gern hier bleiben und selbst kaufen. Aber wir haben preisliche Grenzen. Ich verdiene als Abteilungsleiter in der Industrie recht gut. Frauchen hat ebenfalls einen guten Verdienst. Wenn sie in knapp 2,5 Jahren ihr Studium beendet hat und in den gehobenen Dienst aufsteigt, würde es finanziell sogar fantastisch aussehen. Wenn wir beide unsere Jobs behalten. Aber ich werde in 5 Wochen 49 Jahre alt. Da sollte man gut überlegen, ob man sich nochmal verschuldet. Unsere Grenze beim Kauf dieser Wohnung liegt bei 210.000 €. Absolute Schmerzgrenze, mit allen Augen zudrücken, wären 230.000 €. Das wären dann rund 3.000 € der Quadratmeter.

Wie Du schon sagtest. Lage ist alles. Wir haben es 2 min zu Fuß bis zur Bahn. In 30 min sind wir damit in Bonn oder Köln. mit dem Auto vielleicht 20 min (wenn grad mal kein Stau ist). Zu Fuß bin ich in 30 min in Brühl auf dem Markt. Oder gut 5 min mit dem Fahrrad. Frauchen hats easy auf die Arbeit. Mit der 18 bis Bonn Hauptbahnhof, dann zu Fuß in 10 min zum Stadthaus. Bei mir ist es zwar nicht ganz so gut. Mit dem Auto nach Hennef. Hab halt die Nordbrücke und damit den täglichen Stau dazwischen. Aber mittlerweile hat man sich irgendwie dran gewöhnt.

Da wir oft verreisen, ist uns natürlich die Verkehrsanbindung wichtig. Von Autobahnen sind wir ja umzingelt. Da kommste schnell weg. Zumindest wenn man den hier üblichen Stau im Großraum Köln/Bonn erst mal hinter sich hat. In nichtmal anderthalb Stunden sind wir in Belgien oder den Niederlanden. Mit Köln-Bonn liegt auch der Airport gleich um die Ecke. Airport Frankfurt ist auch schnell zu erreichen. Und mit Düsseldorf ist es total einfach. Da gehts mit der S-Bahn direkt zum Flughafen.

Sollte wir hier ausziehen müssen, wirds schwierig etwas vergleicbares und bezahlbares zu finden. Aber wir warten jetzt ab, was unsere Vermieterin so plant. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis und ich hoffe auf eine für beide Seite akzeptable Lösung. Wird schon werden.


Schöne Grüße aus der Nachbarschaft,

micha

Danke Micha; Wo ich immer staune was die Stromkosten sind:( Diese Höhe hatten wir nicht mal im eigenen Haus gehabt mit 250qm :(. Im Dezember feiern wir das erste mal Weihnachten im neuen zu Hause /Loft. Es sind Welten gegenüber einem Haus. Keine Arbeit mehr mit Garten usw. Da wir auch extrem viel Reisen ist es jetzt auch einfacher. Türe zu los gehts und niemand muss den Garten giessen.
Was uns wichtig ist; ÖV vor der Haustür inkl Nahkauf. Alles auf einer Ebene mit Lift, man weiss ja nie im Alter. Micha ich würde in deinem Alter auch keine Eigentum mehr zulegen. Ich bin nächste Woche :)57 und froh dies nicht mehr zuhaben.

Oh , michaka, Bonn - Hennef.
Und das jeden Tag....

Klar ist es ärgerlich jeden Abend im Stau zu stehen, Ilrak. Aber was willste machen? Die Firma ist vor gut 7 Jahren von Bonn-Beuel nach Hennef gezogen. Wir hatten ein kleines Platzproblem. Am Ende konnte man kaum noch einen Schritt machen, weil alles mit Produkten aller Art voll stand. Außerdem wurde ein Teil der Produktion in Ramersdorf gemacht. Das hieß das Zeug ständig hin und her zu karren. Der Vertrieb war auf der Siegburger Strasse. In Hennef haben wir alles unter einem Dach. Mittlerweile wirds aber auch in Hennef zu eng. Ich liege ständig mit dem Betriebsleiter im Clinch, weil die Gänge im Lager zum Teil vollgestellt sind. Aber die Lagerfläche ist eben schon wieder zu klein. Sämtliche Hochregale sind voll. Nächstes Jahr soll das Lager umgebaut werden. Alles exakt durchgeplant, neuer platzsparender Stapler und alles solcher Kram. Laut Berechnungen der Firma, die das dann macht, können wir so auf dem gleichen Raum die 2,5-fache Lagerfläche bekommen. Mal sehen. Das sind ja Experten. Ich lasse mich einfach überraschen. Da wir aber die letzten Jahre stehts zwischen 10 und 16 % Wachstum hatten, wird auch das in einigen Jahren zu klein. In der Fläche können wir uns nicht mehr ausbreiten. Der Chef will aber zwingend alles unter einem Dach haben. Dann heißts wohl wieder umziehen. Wohin auch immer. Deshalb möchte ich einen privaten Umzug vermeiden. Wer weiß wo die Firma in 5 oder 6 Jahren ist.

Ich hoffe auf eine Entspannung der Situation an der Nordbrücke, wenn die Baustelle mal zu Ende ist. Dann gibts ja auch eine Spur mehr. Mal schauen.


Viele Grüße,

micha

Tja, ich war auch Berufspendler damals. Ich hatte es ja nicht so weit zur Arbeit. Nur ~ 30 km über A59, Kraftfahrstrasse 288 und A57 und natürlich morgens und abends Stau, und das täglich. Nur an den Arbeitswochenenden war es ruhiger.

Wir sind auch umzingelt von Autobahnen. Es ist aber sehr unangenehm in der Ruhrpott reinzufahren, und das egal auf welcher Autobahn. Baustellen und Staus sind zu jeder Zeit vorhanden. Jetzt überall die Probleme mit den Brücken. Desolat bis zum geht nicht mehr.

Jetzt wurde die Brücke über den Rhein von Duisburg nach Krefeld für LKWs gesperrt. Die Brücke soll geflickt werden. Was bringt das, wenn sie mit dem Flicken fertig sind, muss doch wieder von vorne angefangen werden. So wird aus BILLIGREPARATUR eine TEUERREPARATUR und somit eine der vielen DAUERREPARATURSTELLEN.

Bin froh, dass ich mir diesen täglichen Stress seit fast 6 Jahren nicht mehr antun muss. 71H9-O-BuOL._SY355_.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)