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RE: Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis

#91 von delta , 13.09.2012 21:11

ja...eigentlich schon wenn keine sinnlose Werbungen gemacht werden...


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis

#92 von altberlin ( gelöscht ) , 15.09.2012 16:38

Traurig für Eisbär, Pinguin und Co,

http://www.focus.de/wissen/klima/klimapr...aid_817535.html

aber leider Tatsache.

---


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

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RE: Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis

#93 von BesserWessi0815 , 15.09.2012 20:20

Ja, sehr schade, altberlin!

Shell bohrt vor der Westküste Alaskas in der Arktis nach Öl.
...dortige Havarien werden dann noch "billiger" als im Golf von Mexiko, weil Eisbär, Pinguin und Co. können sich gegen den Konzern nicht wehren .


Zwischenstand 2 Tage später: 1.821.050 - das sind ja "nur" 74.900 neue Unterstützer....

>>> Schützt die Heimat der Eisbären mit einer E-Mail-Petition! <<<

Derzeit letzte Unterstützerin ist "Frederik, United Kingdom"

Macht mit!


..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -

 
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RE: Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis

#94 von Hansrudi , 15.09.2012 20:37

Ohje , sind jetzt auch die Ölsardinen bedroht ??

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RE: Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis

#95 von queeny , 15.09.2012 20:45

Pinguine gibts da nicht, Besserwessie, aber sind wir, die wir Auto fahren, nicht auch schuldig? Ein Großteil des weltweit geförderten Öls wird zu Antriebsflüssigkeiten für unsere Autos verarbeitet. Ich denke jedesmal daran, wenn ich tanke, dennoch tanke ich.

Unsere Erde wird ausgebeutet. Im Link für jeden deutlich beschrieben: Afrika! Deshalb mischt sich der amerikanische Imperatorstaat auch überall ein. Nicht um diese Ausbeutung zu unterbinden, sondern um selbst auszubeuten. Auch China ist nicht unwesentlich daran beteiligt.


Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.

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RE: Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis

#96 von Björn , 15.09.2012 21:16

Einiges zum Thema Lebensmittelpreise/ Lebensmittelknappheit auf anderen Kontinenten aus dem verlinkten Focus-Artikel kam in den letzten Monaten auch schon aus verschiedenen anderen Quellen und ist erschreckend Vor allem dieses:

Zitat
„In vielen Ländern geben die in Armut lebenden Menschen bereits drei Viertel ihres Einkommens für Nahrungsmittel aus. Rücklagen, um kurzfristige Preisschocks auszugleichen, haben diese Menschen in der Regel nicht.“ In Deutschland verwenden die Bürger durchschnittlich elf Prozent ihres Einkommens für Lebensmittel.
...
Erwärmung in sechs Weltgegenden: Schock-Szenarien: Der Klimawandel schürt den Hunger der Welt - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/wissen/klima/klimapr...aid_817535.html



Diese Menschen "kämpfen" finanziell heutzutage schon um ihr reines Überleben und haben damit leider auch keinerlei Möglichkeit, sich ausreichend über Weltpolitik oder Klimapolitik etc.pp. zu informieren oder etwas aktiv zu unternehmen. Wie soll das erst bei dort weiter steigenden Preisen weitergehen??? Ich befürchte, es wird in vielen dieser armen Regionen durch Verhungern oder Kämpfe um Grundnahrungsmittel die Bevölkerungsanzahl drastisch abnehmen!


http://material.festival-mediaval.com/gr.../300x250ani.gif

 
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RE: Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis

#97 von queeny , 16.09.2012 02:33

Sah gerade diese Tage einen Bericht über Afrika. Es gibt auch sehr reiche Afrikaner, aber es sind nur wenige. In dem Bericht ging es z. B. um Diamanten. Unternehmen, die jeden Monat Millionen Dollar mit Diamenten verdienen, aber die Arbeiter arbeiten sozusagen für Pfennige. Sie zeigten auch wie schwer es besonders für afrikanische Frauen ist, Nahrung für die Familie aufzutreiben, wenn kaum Geld verdient werden kann. Das was sie essen ist für uns Europäer kaum vorstellbar bei unseren immer gefüllten Fleischtheken etc. Selbst unser armen Hartzer leben gegen diese armen Menschen noch wie im Paradies. In Afrika gibt es keine sozialen Hängematten für die Menschen.


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RE: Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis

#98 von delta , 16.09.2012 07:10

[quote=Björn|p9855531]Einiges zum Thema Lebensmittelpreise/ Lebensmittelknappheit auf anderen Kontinenten aus dem verlinkten Focus-Artikel kam in den letzten Monaten auch schon aus verschiedenen anderen Quellen und ist erschreckend Vor allem dieses:
[quote] „In vielen Ländern geben die in Armut lebenden Menschen bereits drei Viertel ihres Einkommens für Nahrungsmittel aus. Rücklagen, um kurzfristige Preisschocks auszugleichen, haben diese Menschen in der Regel nicht.“ In Deutschland verwenden die Bürger durchschnittlich elf Prozent ihres Einkommens für Lebensmittel.
............


das ist aber nur die halbe Wahrheit....
Man kann die Verhältnisse nicht einfach übertragen, dabei ist das Auto bereits ein notwendiges Übel in einer modernen Gesellschaft geworden.
Viel schlimmer ist die Konsumgesellschaft, die für vergnügen sehr viel Geld ausgibt. Reisen fern oder Nah, alle paar Jahre ein neuer Fernseher
und viele andere Dinge....
Lustig finde ich die Aussage 3/4 des Einkommen wird für Aahrungsmittel ausgegeben.....Wenn ich überlege was wir ausgeben für die Lebenskostenerhaltung
allgemein, so ist das auch nicht gerade lustig. Das Alles muß Erwirtschaftet werden. Auch muss die Frage gestellt werden, was täten diese Menschen,
wenn sie ein höheres Einkommen hätten, würden sie nicht wie die Entwicklung in China zeigt ebenfalls dem Konsum fröhnen.
Nein, den Charme erliege ich nicht, denn ich bin nicht schuld für diese Armut und Umweltbelastungen, das ist der Politik und der Großwirtschaft zu
zuschreiben.


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RE: Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis

#99 von michaka13 , 16.09.2012 07:44

Einen schönen Guten Morgen, Bruder delta. Bitte veröffentlich Deine üblichen Jammerbeiträge über steigende Preise, bla bla bla usw., in den davor vorgesehenen Jammer-Threads. Vielen Dank. Hier gehts darum:

www.savethearctic.org


Trotzdem ein Dankeschön an unseren delta, für das ständige Pushen dieses Themas!


Gruß, micha

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RE: Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis

#100 von delta , 16.09.2012 10:02

Blödsinn...ich habe nur auf den Beitrag von Björn geantwortet und wie immer schliesst das eine das andere nicht aus................Brüderchen michaka


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RE: Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis

#101 von queeny , 16.09.2012 10:59

OK, Micha, zurück zum Thema Arctis. Es ist nicht nur Erdöl was die Multis anzieht. Es sind auch andere Bodenschätze, die u. a. auch auf dem Grunde des Polarmeeres zu finden sind oder vermutet werden. Es isnd nicht nur Eisbären und Robben bedroht, sondern die gesamte Ökologie des polaren Raumes.

Noch ist es nicht so weit, aber es ist abzusehen, wann sich auch die Antarctis im Focus gieriger Kapitalisten befinden wird. Die Gier nach Rohstoffen ist unermesslich. Letztendlich aber sind wir alle für die Weiterexistenz von Flora und Fauna verantwortlich. "Wir alle" schließt jeden ein und nicht nur die Kapitalisten und/oder Politiker. Veränderungen fangen zuerst im Kopf eines jeden einzelnen Individuums an.


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RE: Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis

#102 von BesserWessi0815 , 18.09.2012 21:00

Zwischenstand 3 Tage später: 1.851.100 Unterzeichner....

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Derzeit letzte/r Unterstützer/In ist "Natalie, France"

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RE: Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis

#103 von delta , 19.09.2012 09:35

Du hast keine Chancen, die Eisbären werden sich entweder in Zukunft einen Gefrierschrank zulegen müssen, oder sich einen Braunen Pelz anschaffen müssen.


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RE: Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis

#104 von Hansrudi , 19.09.2012 18:21

Na fangt schon einmal an zu sammeln - die Sonnencreme für Eisbären !

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RE: Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis

#105 von Techniker , 19.09.2012 18:30

Ich habs heute grade im Radio gehört, die Eisdecke der Arktis hat sich stark verkleinert. Man führt das auf den "menschengemachten Klimawandel" zurück. Ich denke da anders, solche Perioden hat es in der Erdgeschichte schon immer gegeben und der Mensch kann da nur ohnmächtig zuschauen, beeinflussen kann er das wohl nicht.


Du willst besser schiessen können als ein Cowboy und schneller laufen, als sein Pferd?
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